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Ein Baby für Clementine
Ein Baby für Clementine




Sara Pennypacker

Carlsen
EAN: 9783551555922 (ISBN: 3-551-55592-3)
144 Seiten, hardcover, 15 x 21cm, Februar, 2013

EUR 7,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Clementine hat einen Nervenzusammenbruch. Heute Abend soll der Familienrat tagen und sie hat keinen blassen Schimmer, was sie nun wieder angestellt haben soll. Doch ihre Eltern wollen gar nicht mit ihr schimpfen, sondern haben eine Überraschung - es wird nämlich doch endlich ein Gorilla angeschafft! Nein, Moment, da hat sie wohl etwas missverstanden: Es wird kein Gorilla, sondern ein neues Baby angeschafft! Aber niemand hat Clementine gefragt, ob sie damit einverstanden ist. Als wären vier Leute pro Familie nicht schon genug! Und außerdem, wie soll sie das neue Baby bloß nennen? Ob Mum mit "Pilzsuppe" einverstanden wäre?
Rezension
Dies ist der fünfte und bisher letzte Band von Clementine. Er klingt aber sehr nach einer weiteren Fortsetzung. Es ein sehr humorvoll geschriebenes Buch über ein gleichnamiges Mädchen, das mit der Schule uns dem Lernen so seine Schwierigkeiten hat. Schon aus dem ersten Band kennen und lieben viele Leserinnen und ihre Eltern das kleine Mädchen, das manchmal recht eigenwillige Problemlösungen findet, das sich einfach nicht in das Rollenbild eines kleinen, artigen Mädchen einfindet, obwohl sie es gar nicht böse meint.
Das, was das Buch besonders ausmacht, ist, dass es aus Perspektive eben dieses Mädchens geschrieben ist. Clementine erzählt von der Welt in ihrer Sichtweise. Mich erinnert diese Sichtweise, ja dieses Mädchen selbst, an so manchen Schüler, der ebenfalls seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge richtet, als auf die, die ich gerade als wichtig empfinde.
Die Geschichte geht weiter. Auch im fünften Band vermutet Clementine wieder, dass sie irgendetwas angestellt haben muss, denn sie wird zum Familienrat gerufen. Dass jener aber gar nichts mit ihr zu tun hat, ahnt sie nicht.
Das Buch hat viele Strichzeichnungen. Zum Vorlesen eignet es sich bereits ab der ersten Klasse, zum selbst lesen erst ab der 3. Klasse.

R. Lussnig, Lehrerbibliothek.de