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Die letzte beste Hoffnung Zum Zustand der Vereinigten Staaten Übersetzt von: Elisabeth Liebl

Die englische Originalausgabe erschien 2021  
unter dem Titel «Last Best Hope»  
bei Farrar, Straus and Giroux, New York
Die letzte beste Hoffnung
Zum Zustand der Vereinigten Staaten


Übersetzt von: Elisabeth Liebl



Die englische Originalausgabe erschien 2021

unter dem Titel «Last Best Hope»

bei Farrar, Straus and Giroux, New York

George Packer

Rowohlt
EAN: 9783498002190 (ISBN: 3-498-00219-8)
256 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 21cm, Juni, 2021

EUR 26,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
George Packer beschreibt, was im Jahre 2020 aus Amerika geworden ist - ein failed State: Corona und gestapelte Särge, Black Lives Matter und George Floyd, der Kampf um Identitäten, eine unfähige Regierung. Vereinigt ist an diesen Staaten nichts mehr.

Packer blickt zurück auf die jüngste Geschichte der USA, in der die ganz unterschiedlichen Amerikas immer weiter in Konflikt geraten sind. So sehr, dass das große Experiment der amerikanischen Demokratie vor dem Scheitern steht. Packer spannt in diesem eindringlichen Essay den Bogen von Toqueville bis Trump, und zeigt, wie sehr die Krise der USA auch eine der westlichen Gesellschaften ist.

Sein Buch ist ein leidenschaftlicher Text darüber, wie Amerika sich retten kann. Wenn es sich darauf besinnt, was es einmal gewesen ist - ein Land wird, in dem jeder es schaffen kann. Packers Text über die Demokratie in Amerika ist ein Weckruf.

George Packer, geboren 1960 in Santa Clara, Kalifornien, ist amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er schreibt für "The Atlantic". Sein Buch "The Unwinding" wurde 2013 mit dem National Book Award ausgezeichnet. 2009 war er Holtzbrinck Fellow an der American Academy in Berlin. Er lebt mit seiner Familie in New York.
Rezension
Aus Donald Trumps Motto "Make America great again" ist nicht viel geworden, - stattdessen formuliert der Auror dieses aktuellen USA-Buchs nach der desolaten Präsidentschaft Trumps: "Make America again" (vgl. S. 208ff). Der Autor beschreibt, was im Jahre 2020 aus Amerika geworden ist - ein failed State. Das große Experiment der amerikanischen Demokratie steht nach dem Sturm auf das Capitol vor dem Scheitern. Der Autor fordert, sich auf die Ursprünge zurückzubesinnen; nur so können die USA die tiefe Krise überwinden und bezieht sich dabei auf Abraham Lincoln, der gesagt hatte, die Amerikaner könnten nur durch die eigene Hand untergehen ... Ob diese gewaltige Alles-für-alle-Demokratie überlebt oder vom Angesicht der Erde getilgt wird, ist eine interessante Frage. Und zwar eine, die nicht nur die Amerikaner allein betrifft. Die Amerikaner aber wird niemand retten kommen. Ihre letzte und beste Hoffnung sind tatsächlich sie selbst (Buchtitel).

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
VORWORT 11

1
DIE SELTSAME NIEDERLAGE 21

2
VIER AMERIKAS 77

3
DAS GLEICHE AMERIKA 160

4
DIE VORKÄMPFER 184

5
MAKE AMERICA AGAIN 208


NACHWORT 241
LITERATURHINWEISE 245
DANKSAGUNG 251
ANMERKUNGEN 253