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Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch
Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch




Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150507612 (ISBN: 3-15-050761-8)
838 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 10 x 16cm, März, 1996

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Es eröffnet sich zu dieser unserer Zeit (von welcher man glaubt, daß es die letzte seie) unter geringen Leuten eine Sucht, in deren die Patienten wann sie daran krank liegen und so viel zusammengeraspelt und erschachert haben, daß sie neben ein paar Hellern im Beutel ein närrisches Kleid auf die neue Mode, mit tausenderlei seidenen Banden, antragen können, oder sonst etwan durch Glücksfall mannhaft und bekannt worden, gleich rittermäßige Herren und adeliche Personen von uraltem Geschlecht sein wollen, da sich doch oft befindet, daß ihre Voreltern Taglöhner, Karchelzieher und Lastträger: ihre Vettern Eseltreiber: ihre Brüder Büttel und Schergen: ihre Schwestern Huren: ihre Mütter Kupplerin, oder gar Hexen: und in Summa, ihr ganzes Geschlecht von allen 32 Anichen her besudelt und befleckt gewesen."
Rezension
Grimmelshausens Schelmenroman "Der abenteuerliche Simplicissimus" aus dem Jahr 1668 gilt als der erste deutschsprachige Abenteuerroman. Er handelt vom Leben eines Landsknechts während des Dreißigjährigen Krieges, von Irrfahrten, Liebesabenteuern, Diebstahl, Unzucht, Mord usw. Der Autor beschreibt die Realität einer verwilderten Welt, einer Zeit voller Krisen und Bedrohungen, denen er utopische Entwürfe entgegensetzt, und er versucht, auf literarischem Weg die Probleme der Zeit zu bewältigen. Inzwischen ist der Roman als Bestandteil des klassischen Kanons deutscher Literatur anerkannt. Er eignet sich auszugsweise auch als Klassenlektüre im Deutschunterricht, indem er als barockes Werk diese Epoche lebendig und zeitnah beschreibt.

Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Inhalt des I. Buchs

Das I. Kapitel

Vermeldet Simplicii bäurisch Herkommen und gleichförmige Auferziehung

Das II. Kapitel
Beschreibt die erste Staffel der Hoheit, welche Simplicius gestiegen, samt dem Lob der Hirten, und angehängter trefflichen Instruktion

Das III. Kapitel
Meldet von dem Mitleiden einer getreuen Sackpfeif

Das IV. Kapitel
Siplicii Residenz wird erobert, geplündert und zerstört, darin die Krieger jämmerlich hausen

Das V. Kapitel
Wie Simplicius das Reißaus spielt und von faulen Bäumen erschreckt wird

VI. Kapitel
Ist kurz, und so andächtig, daß dem Simpilcio darüber ohnmächtig wird

VII. Kapitel
Siplicius wird in einer armen Herberge freundlich traktiert

Das VIII. Kapitel
Wie Simplicius durch hohe Reden seine Vortrefflichkeit zu erkennen gibt

Das IX. Kapitel
Simplicius wird aus einer Bestia zu einem Christenmenschen

Das X. Kapitel
Wasgestalten er Schreiben und Lesen im wilden Wald gelernet

Das XI. Kapitel
Redet von Essenspeis, Hausrat und andern notwendigen Sachen, die man in diesem zeitlichen Leben haben muß

Das XII. Kapitel
Vermerkt eine schöne Art, selig zu sterben und sich mit geringem Unkosten begraben zu lassen

Das XIII. Kapitel
Simplicius läßt sich wie ein Rohr im Weiher umtreiben

Das XIV. Kapitel
Ist ein seltsame Comoedia von 5 Bauern

Das XV. Kapitel
Simplicius wird spoliert und läßt ihm von denen Baurn wunderlich träumen, wie es zu Kriegszeiten hergehet

Das XVI. Kapitel
Heutiger Soldaten Tun und Lassen, und wie schwerlich ein gemeiner Kriegsmann befördert werde

Das XVII. Kapitel
Obschon im Krieg der Adel, wie billich, dem gemeinen Mann vorgezogen wird, so kommen doch viel aus verächtlichem Stand zu hohen Ehren

Das XVIII. Kapitel
Simplicius tut den ersten Sprung in die Welt, mit schlechtem Glück

Das XIX. Kapitel
Wie Hanau von Simplicio, und Simplicius von Hanau eingenommen wird

Das XX. Kapitel
Wasgestalten er von der Gefängnus und der Folter errettet worden

Das XXI. Kapitel
Das betrügliche Glück gibt Simplicio einen freundlichen Blick

Das XXII. Kapitel
Wer der Einsiedel gewesen, dessen Simplicius genossen

Das XXIII. Kapitel
Simplicius wird ein Page, item, wie des Einsiedlers Weib verloren worden

Das XXIV. Kapitel
Simplicius tadelt die Leut und siehet viel Abgötter in der Welt

Das XXV. Kapitel
Dem seltsamen Simplicio kommt in der Welt alles seltsam vor, und er hingegen der Welt auch

Das XXVI. Kapitel
Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen

Das XXVII. Kapitel
Dem Secretario wird ein starker Geruch in die Kanzlei geräuchert

Das XXVIII. Kapitel
Einer lernet den Simplicium aus Neid wahrsagen; ja noch wohl ein andere zierliche Kunst

Das XXIX. Kapitel
Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil

Das XXX. Kapitel
Wie man nach und nach einen Rausch bekommt, und endlich ohnvermerkt blindvoll wird

Das XXXI. Kapitel
Wie übel dem Simplicio die Kunst mißlingt, und wie man ihme den klopfenden Passion singt

Das XXXII. Kapitel
Handelt abermals von nichts anders als der Säuferei, und wie man die Pfaffen davon soll abschaffen

Das XXXIII. Kapitel
Wie der Herr Gubernator ein abscheulichen Fuchs geschossen

Das XXXIV. Kapitel
Wie Simplicius den Tanz verderbt


Inhalt des II. Buchs

Das I. Kapitel

Wie sich ein Ganser und eine Gänsin paart

Das II. Kapitel
Wann trefflich gut zu baden seie

Das III. Kapitel
Der ander Page bekommt sein Lehrgeld, und Simplicius wird zum Narrn erwählt

Das IV. Kapitel
Vom Mann der Geld gibt, und was vor Kriegsdienste Simplicius der Kron Schweden geleistet, wodurch er den Namen Simplicissimus bekommen

Das V. Kapitel
Simplicius wird von 4 Teufeln in die Höll geführt und mit spanischem Wein traktiert

Das VI. Kapitel
Simplicius kommt in Himmel und wird in ein Kalb verwandelt

Das VII. Kapitel
Wie sich Simplicius in diesen bestialischen Stand geschickt

Das VIII. Kapitel
Redet von Etlicher wunderbarlichem Gedächntnus und von Anderer Vergessenheit

Das IX. Kapitel
Ein überzwerches Lob einer schönen Damen

Das X. Kapitel
Redet von lauter Helden und namhaften Künstlern

Das XI. Kapitel
Von dem mühseligen und gefährlichen Stand eines Regenten

Das XII. Kapitel
Von Verstand und Wissenschaft etlicher unvernünftigen Tier

Das XIII. Kapitel
Hält allerlei Sachen in sich, wer sie wissen will, muß es nur selbst lesen, oder ihm lesen lassen

Das XIV. Kapitel
Was Siplicius ferner von ein edel Leben geführt, und wie ihn dessen die Kroaten beraubt, als sie ihn selbst raubten

Das XV. Kapitel
Simplici Reuterleben, und was er bei den Kroaten gesehen und erfahren

Das XVI. Kapitel
Simplicius erschnappt ein gute Beut und wird darauf ein diebischer Waldbruder

Das XVII. Kapitel
Wie Simplicius zu den Hexen auf den Tanz gefahren

Das XVIII. Kapitel
Warum man Simplicio nicht zutrauen solle, daß er sich des großen Messers bediene

Das XIX. Kapitel
Simplicius wird wieder ein Narr, wie er zuvor einer gewesen

Das XX. Kapitel
Ist zielmlich lang, und handelt vom Spielen mit Würfeln, und was dem anhängig

Das XXI. Kapitel
Ist etwas kürzer, und kurzweiliger als das vorige

Das XXII. Kapitel
Ein schelmische Diebskunst, einander die Schuh auszutretten

Das XXIII. Kapitel
Ulrich Herzbruder verkauft sich un 100 Dukaten

Das XXIV. Kapitel
Zwo Wahrsagungen werden auf einmal erfüllt

Das XXV. Kapitel
Simplicius wird aus einem Jüngling in ein Jungfau verwandelt und bekommt unterschiedliche Buhlschaften

Das XXVI. Kapitel
Wie er vor einem Verräter und Zauberer gefangen gehalten wird

Das XXVII. Kapitel
Wie es dem Profosen in der Schlacht bei Wittstock ergangen

Das XXVIII. Kapitel
Von einer großen Schlacht, in welcher der Triumphator über dem Obsiegen gefangen wird

Das XXIX. Kapitel
Wie es einem frommen Soldaten im Paradeis so wohl ergieng, ehe er starb, und wie nach dessen Tod der Jäger an seine Stell getretten

Das XXX. Kapitel
Wie sich der Jäger angelassen, als er anfienge das Soldatenhandwerk zu treiben, daraus ein junger Soldat etwas zu lernen

Das XXXI. Kapitel
Wie der Teufel dem Pfaffen seinen Speck gestohlen und sich der Jäger selbst fängt


Inhalt des III. Buchs

Das I. Kapitel

Wie der Jäger zu weit auf die linke Hand gehet

Das II. Kapitel
Der Jäger von Soest schafft den Jäger von Werle ab

Das III. Kapitel
Der große Gott Jupiter wird gefangen und eröffnet der Götter Ratschläg

Das IV. Kapitel
Von dem Teutschen Helden, der die ganze Welt bezwingen, und zwischen allen Völkern Fried stiften wird

Das V. Kapitel
Wie er die Religion miteinander vereinigen und in einen Model gießen wird

Das VI. Kapitel
Was die Legation der Flöh beim Jove verrichtet

Das VII. Kapitel
Der Jäger erjaget abermals Ehre und Beuten

Das VIII. Kapitel
Wie er den Teufel im Trog gefunden, Springinsfeld aber schöne Pferd erwischt

Das IX. Kapitel
Ein ungleicher Kampf, in welchem der Schwächste obsieget, und der Überwinder gefangen wird

Das X. Kapitel
Der Generalfeldzeugmeister schenket dem Jäger das Leben, und macht ihm sonst gute Hoffnung

Das XI. Kapitel
Hält allerhand Sachen in sich, von geringer Wichtigkeit und großer Einbildung

Das XII. Kapitel
Das Glück tut dem Jäger unversehens eine adeliche Verehrung

Das XIII. Kapitel
Simplicii seltsame Grillen und Luftgebäu, auch wie er seinen Schatz verwahrt

Das XIV. Kapitel
Wie der Jäger vom Gegenteil gefangen wird

Das XV. Kapitel
Mit welchen Conditionibus der Jäger wieder los worden

Das XVI. Kapitel
Wie Simplicius ein Freiherr wird

Das XVII. Kapitel
Womit der Jäger die sechs Monat hinzubringen gedenkt, auch etwas von der Wahrsagerin

Das XVIII. Kapitel
Wie der Jäger anfahet zu buhlen, und ein Handwerk daraus macht

Das XIX. Kapitel
Durch was Mittel ihm der Jäger Freund gemacht, und was vor Andacht er bei einer Predigt hatte

Das XX. Kapitel
Wie er dem treuherzigen Pfarrer ander Werg an die Kunkel legte, damit er sein epikurisch Leben zu korrigieren vergesse

Das XXI. Kapitel
Wie der Jäger unversehens zum Ehemann wird

Das XXII. Kapitel
Wie es bei der Hochzeit ablief, und was er weiter anzufangen sich vorgestellt

Das XXIII. Kapitel
Simplicius kommt in eine Stadt, die er zwar nur pro forma Köln nennet, seinen Schatz abzuholen

Das XXIV. Kapitel
Der Jäger fängt einen Hasen mitten in einer Stadt


Inhalt des IV. Buchs

Das I. Kapitel

Wie und aus was Ursachen der Jäger in Frankreich praktiziert worden

Das II. Kapitel
Simplicius bekommt einen bessern Kostherrn, als er zuvor einen gehabt

Das III. Kapitel
Wie ersich vor einen Komödianten gebrauchen läßt und einen neuen Namen bekommt

Das IV. Kapitel
Beau Alman wird wider seinen Willen in den Venusberg geführt

Das V. Kapitel
Wie es ihm darinnen ergieng, und wie er wieder herauskam

Das VI. Kapitel
Simplicius macht sich heimlich weg, und wie ihm der Stein geschnitten wird, als er vermeint, er habe mal de Nable

Das VII. Kapitel
Wie Simplicius Kalender macht, und als ihm das Wasser ans Maul ging, schwimmen lernte

Das VIII. Kapitel
Wie er ein landfahrender Storger und Leutbetrüger worden

Das IX. Kapitel
Wie dem Doktor die Muskete zuschlägt unter dem Hauptmann Schmalhansen

Das X. Kapitel
Simplicius übersteht ein unlustig Bad im Rhein

Das XI. Kapitel
Warum die Geistliche keine Hasen essen sollen, die mit Stricken gefangen worden

Das XII. Kapitel
Simplicius wird unverhofft von der Muskete erlöst

Das XIII. Kapitel
Handelt von dem Orden der Merodebrüder

Das XIV. Kapitel
Ein gefährlicher Zweikampf um Leib und Leben, in welchem jedoch jeder dem Tod entrinnet

Das XV. Kapitel
Wie Olivier seine buschklöpferische Übeltaten noch wohl zu entschuldigen vermeinte

Das XVI. Kapitel
Wie er Herzbruders Weissagung zu seinem Vortel auslegt und deswegen seinen ärgsten Feind liebet

Das XVII. Kapitel
Simplicii Gedanken sind andächtiger, wenner auf die Rauberei gehet, als des Oliviers in der Kirchen

Das XVIII. Kapitel
Olivier erzählt sein Herkommen, und wie er sich in seiner Jugend, vornehmlich aber in der Schul gehalten

Das XIX. Kapitel
Wie er zu Lüttig studiert und sich daselbst gehalten habe

Das XX. Kapitel
Heimkunft und Abschied des ehrbaren Studiosi, und wie er im Krieg seine Beförderung gesucht

Das XXI. Kapitel
Wie des Herzbruders Prophezei Simplicius dem Olivier erfüllt, als keiner den andern kannte

Das XXII. Kapitel
Wie es einem gehet, und was es sei, wenn es ihm hund- und katzenübel geht

Das XXIII. Kapitel
Ein Stücklein, zum Exempel desjenigen Handwerks das Olivier triebe, worin er ein Meister war, und Simplicius ein Lehrjung sein sollte

Das XXIV. Kapitel
Olivier beißt ins Gras und nimmt noch ihrer sechs mit sich

Das XXV. Kapitel
Simplicius kommt reich darvon, hingegen zeucht sein Herzbruder sehr elend auf

Das XXVI. Kapitel
Ist das letzte in diesem vierten Buch, weil keines mehr hernach folget


Inhalt des V. Buchs

Das I. Kapitel

Wie Simplicius ein Pilger wird und mit Herzbrudern wallen gehet

Das II. Kapitel
Simplicius bekehrt sich, nachdem er zuvor von dem Teufel erschreckt worden

Das III. Kapitel
Wie beide Freund den Winter hinbringen

Das IV. Kapitel
Wasmaßen Herzbruder und Simplicius abermal in Krieg, und wieder daraus kommen

Das V. Kapitel
Simplicius lauft bottenweis, und vernimmt in Gestalt Mercurii von dem Jove, was er eigentlich wegen des Kriegs und Friedens im Sinn habe

Das VI. Kapitel
Erzählung eines Possen, den Simplicius im Saurbrunnen angestellt

Das VII. Kapitel
Herzbruder stirbt, und Simplicius fängt wieder an zu buhlen

Das VIII. Kapitel
Simplicius gibt sich in die zweite Ehe, trifft seinen Knan an, und erfährt, wer seine Eltern gewesen

Das IX. Kapitel
Welchergestalt ihn die Kindswehe angestoßen, und wie er wieder zu einem Witwer wird

Das X. Kapitel
Relation etlicher Baursleut von dem wunderbaren Mummelsee

Das XI. Kapitel
Ein unerhörte Danksagung eines Patienten, die bei Simplicio fast heilige Gedanken verursacht

Das XII. Kapitel
Wie Simplicius mit den Sylphis in das Centrum Terrae fährt

Das XIII. Kapitel
Der Prinz über den Mummelsee erzählet die Art und das Herkommen der Sylphorum

Das XIV. Kapitel
Was Simplicius ferner mit diesem Fürsten unterwegs diskuriert, und was er vor verwunderliche und abenteuerliche Sachen vernommen

Das XV. Kapitel
Was der König mit Simplicio, und Simplicius mit dem König geredet

Das XVI. Kapitel
Etliche neue Zeitungen aus der Tiefe des unergründlichen Meers Mare del Zur, oder das friedsame stille Meer genannt

Das XVII. Kapitel
Zuruckreis aus dem Mittelteil der Erden, seltsame Grillen, Luftgebäu, Kalender, und gemachte Zech ohne den Wirt

Das XVIII. Kapitel
Simplicius verzettet seinen Saurbrunnen an einem unrechten Ort

Das XIX. Kapitel
Etwas wenigs von den ungarischen Wiedertäufern und ihrer Art zu leben

Das XX. Kapitel
Hält in sich einen kurzweiligen Spazierweg, vom Schwarzwald bis nach Moskau in Reußen

Das XXI. Kapitel
Wie es Simplicio weiters in der Moskau ergieng

Das XXII. Kapitel
Durch was vor einen nahen und lustigen Weg er wiederum heim zu seinem Knan kommen

Das XXIII. Kapitel
Ist gar ein fein kurz Kapitel, und gehet nur Simplicium an

Das XXIV. Kapitel
Ist das allerletzte, und zeigt an, warum und welchergestalt Simplicius die Welt wieder verlassen


Continuatio des abenteuerlichen Simplicissimi Oder Der Schluß desselben

Das I. Kapitel

Ist eine kleine Vorrede und kurze Erzählung, wie dem neuen Einsiedler sein Stand zuschlug

Das II. Kapitel
Wie sich Luzifer verhielte, als er frische Zeitung vom geschloßnen teutschen Frieden kriegte

Das III. Kapitel
Seltsame Aufzüg etliches höllischen Hofgesinds und dergleichen Bursch

Das IV. Kapitel
Wettstreit zwischen der Verschwendung und dem Geiz; und ist ein wenig ein länger Kapitel als das vorige

Das V. Kapitel
Der Einsiedel wird aus seiner Wildnus zwischen Engelland und Frankreich auf das Meer in ein Schiff versetzt

Das VI. Kapitel
Wie Julus und Avarus nach Paris reisen und dort ihre Zeit vertreiben

Das VII. Kapitel
Avarus findet auf ohngekerter Bank, und Julus hingegen macht Schulden, dessen Vatter aber reiset in ein andere Welt

Das VIII. Kapitel
Julus nimmt seinen Abschied in England auf edelmännisch, Avarus aber wird zwischen Himmel und Erden arrestiert

Das IX. Kapitel
Baldanders kommt zu Simplicissimo und lernet ihn mit Mobilien und Immobilien reden und selbige verstehen

Das X. Kapitel
Der Eremit wird aus einem Wald- ein Wallbruder

Das XI. Kapitel
Simplici setsamer Diskurs mit einem Schermesser

Das XII. Kapitel
Obige Materie wird continuiert und das Urtel exeqiert

Das XIII. Kapitel
Was Simplicius seinem Gastherren für das Nachtläger vor eine Kunst gelernet

Das XIV. Kapitel
Allerhand Aufschneidereien des Pilgers, die einem auch in einem hitzigen Fieber nicht seltsamer vorkommen können

Das XV. Kapitel
Wie es Simplicio in etlichen Nachtherbergen ergangen

Das XVI. Kapitel
Wie der Pilger wiederum aus dem Schloß abscheidet

Das XVII. Kapitel
Wasmaßen er über das Meer mediterraneum in Ägypten fährt und an das Rote Meer verführt wird

Das XVIII. Kapitel
Der wilde Mann kommt mit großem Glück und vielem Geld wiederum auf freien Fuß

Das XIX. Kapitel
Simplicius und der Zimmermann kommen mit dem Leben darvon und werden anch dem erlittenen Schiffbruch mit einem eignen Land versehen

Das XX. Kapitel
Was sie vor eine schöne Köchin dingen, und wie sie ihrer mit Gottes Hilf wieder loswerden

Das XXI. Kapitel
Wie sie beide nach der Hand miteinander hausen und sich in den Handel schicken

Das XXII. Kapitel
Fernere Folg obiger Erzählung, und wie Simon Meron das Leben samt der Insul quittiert, darin Simplicius allein Herr verbleibt

Das XXIII. Kapitel
Der Monarchus beschlüßt seine Histori und macht diesen 6 Büchern das Ende

Das XXIV. Kapitel
Joan Cornelissen, ein holländischer Schiffkapitän, kommt auf die Insul und macht mit seiner Relation diesem Buch einen Anhang

Das XXV. Kapitel
Die Holländer empfinden ein possierliche Veränderung, als sich Simplicius in seiner Festung enthielte

Das XXVI. Kapitel
Nachdem Simplicius mit seinen Belägern akkordiert, kommen seine Gäst wieder zu ihrer Vernunft

Das XXVII. Kapitel
Beschluß dieses ganzen Werk, und Abscheid der Holländer


Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort