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Das Orangenmädchen
Das Orangenmädchen




Jostein Gaarder

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423133968 (ISBN: 3-423-13396-1)
304 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, 2008

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
In diesem Buch wartet eine Geschichte, wie sie sonst nur Verliebten ganz allein gehört - und zugleich einer der schönsten Abschiedsbriefe, die Sie sich vorstellen können.«

Angela Wittmann in der >Brigitte<



Eine Ode an das Leben, die Liebe, das Glück - und eine Reise in die Vergangenheit.
Rezension
Der norwegische Philosoph und Schriftsteller Jostein Gaarder ist vor allem durch seinen Roman „Sofies Welt“, in dem er Kindern die Geheimnisse des Lebens erläutert, berühmt geworden. Das vorliegende Buch „Das Orangenmädchen“ hat wieder einmal ein existenzielles Thema als Grundlage. Es geht um Leben und Sterben. Im Mittelpunkt steht der 15-jährige Georg, der einen Brief seines Vaters findet, den er ihm vor langer Zeit geschrieben hat. Darin erzählt er ihm sein Leben zu einem Zeitpunkt, an dem er bereits wusste, dass er sterben musste. Er schildert seine wunderbare Liebe zu dem Orangenmädchen. Wieder versteht es Gaarder, den Leser mitzunehmen in eine Welt, die viele Fragen stellt und meist keine Antwort weiß. Gerade junge Menschen, für die er das Buch geschrieben hat, sind immer zugänglicher für die großen Fragen des Lebens, geben sich jedoch nicht gerne mit fertigen Antworten ab. Gaarder versteht es, auch bei so ernsthaften Themen wie Tod und Sterben eine Spannung zu erzeugen, die bis zur letzten Seite anhält. Trotz der vielen nachdenklichen und traurig stimmenden Passagen des Buches wird der Leser dazu ermuntert, das Leben zu lieben und die Chancen zu nutzen. Ich empfehle das Buch für den Religions-, Ethik- und Philosophieunterricht, der durch eine solche Geschichte sicherlich viel Neugier und Interesse wecken kann.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Einmal lesen reicht nicht! Ein wunderbarer Abschiedsbrief und eine ergreifende Lovestory.« Freundin

Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen Miriam in Oslo. An seinen Vater kann er sich kaum noch erinnern; er ist gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs Vater wieder in sein Leben ein – mit einem langen Brief, der all die Jahre versteckt war. Die Lektüre dieses Abschiedsbriefes ist für Georg eine Reise in die Vergangenheit. Doch bald begreift er, dass es darin auch um seine Zukunft geht, zum Beispiel um die Frage, wie er es mit der Liebe hält. Und dem Leben. Sein Vater konnte ihm keine Antworten mehr geben. Aber er konnte seinem Sohn die richtigen Fragen stellen.

Eine Ode an das Leben, die Liebe, das Glück.

Jostein Gaarder, am 8. August 1952 in Oslo geboren, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in seiner Heimatstadt und unterrichtete danach zehn Jahre lang als Lehrer Philosophie an Schulen und in der Erwachsenenbildung. Daneben schrieb er Romane und Erzählungen für Erwachsenen und Kinder. 1982 debütierte er mit der Novelle ›Katalog‹, 1986 erschien sein erster Erzählband für Erwachsene, 1987 das erste Kinderbuch. Nach seinem Welterfolg mit ›Sofies Welt‹ 1993 konnte er seinen alten Beruf aufgeben und sich ganz auf das Schreiben konzentrieren. ›Sofies Welt‹ wurde mittlerweile in 40 Sprachen übersetzt und weltweit viele Millionen mal verkauft. 1999 wurde das Buch verfilmt. Heute lebt Jostein Gaarder mit seiner Frau Siri, einer Theaterwissenschaftlerin, und seinen zwei Söhnen in Oslo. Auszeichnungen in Deutschland/Österreich: 1993 Luchs 84 (für »Sofies Welt«) 1994 Deutscher Jugendliteraturpreis (für »Sofies Welt«) 1995 Preis der Deutschen Schallplattenkritik (für »Sofies Welt«) 1995 Jugendbuch des Monats März der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (für »Das Kartengeheimnis«) 1996 Jugendbuch des Monats September der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«) 1996 Das Goldene Kabel (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«) 1996 Platz 2 der Jungen Jugendbuch Jury (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«) 1997 Preis der Deutschen Schallplattenkritik (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«) 1997 Österreichischer Jugendbuchpreis der Jury der jungen Leser (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«) 1997 Buxtehuder Bulle (für »Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort«)