Ein Laminiergerät gehört in die Grundausstattung eines jeden Lehrerarbeitszimmers!
Wenn ich als Lehrer eine Stationenarbeit vorbereite oder Freiarbeitsmaterial herstelle, möchte ich, dass sich dieses lange hält und auch in den nächsten Jahrgängen noch nutzbar ist. So erstelle ich regelmäßig Karteien, Abschreibtexte, wiederbeschreibbare Laufzettel für das Einmaleins, Dominos oder Lernpuzzle für meine Klasse. Da es an den Schulen oft nur ein einziges Laminiergerät gibt und dieses meist sehr langsam ist und hinzu kommt, dass ich gerne abends zuhause noch etwas vorbereite, benötige ich ein eigenes Gerät.

Für den häuslichen Bedarf ist das Laminiergerät aus dem Betzold Verlag ideal. Es sieht optisch elegant aus und bewältigt alle Formate bis A3. Am meisten überzeugt mich die schnelle Aufwärmzeit. So lässt sich auch noch schnell vor dem Unterricht die ein oder andere Laminierfolie durchschicken, was bei meinem alten Gerät nicht ging.
Wahlweise kann man heiß- oder kalt laminieren, wobei ich das kalte Laminieren noch nicht ausgetestet habe. Heiß funktioniert das Gerät sehr gut und ohne Luftblasen. Passende Laminierfolien gibt es ebenfalls beim Betzold Verlag zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis!
Die Geschwindigkeit beträgt etwa 42cm pro Minute. Das entspricht knapp einer Din A3 Seite und in den meisten Fällen auch einer Din A4 Seite pro Minute, da die A4-Seiten ja in der Regel an der kurzen Seite eingelegt werden müssen. Wenn man 60 Seiten laminieren möchte, ist man gut eine Stunde beschäftigt. Für den Preis von rund 50€ ist dies völlig in Ordnung, zumal man ja nebenher schon ausschneiden oder anderweitig arbeiten kann.

Einen winzigen Verbesserungsvorschlag, den ich aber bei vielen Laminiergeräten sehe ist folgender:

Beim Laminieren bleiben die lurchlaufenden Folien oft hinter dem Gerät an irgendeiner Unebenheit auf Tischplatte oder Boden hängen. Die noch heißen Folien wellen sich dann und es braucht lange, bis man sie wieder in Form hat.
Würden die Hersteller ähnlich wie beim Drucker eine Art Schiene anbringen, auf die die fertigen Folien gleiten, wäre dieses Problem behoben.

Für Institutionen, insbesondere Schulen würde ich das Gerät nicht anraten. Leider gibt es immer noch Schulleitungen, die sparsam denken und sich für den Kauf eines Kleingerätes entschließen, das für eine Einzelperson perfekt ist, für das komplette Kollegium aber völlig unpraktisch. Hier bedarf es schnellerer Geräte, möchte man in der Pause einen Stapel an Seiten für die Freiarbeit laminieren und nicht schon nach 10 Seiten abbrechen. Solche leistungsfähigeren Geräte bietet der Betzold Verlag ebenfalls an. Sie sind für Schulen wirklich empfehlenswert!

Für private Arbeitszimmer gibt es auch für dieses vorliegende Gerät meine uneingeschränkte Kaufempfehlung!

Ein herzliches Dankeschön an den Betzold Verlag für diese riesige Arbeitserleichterung sagt

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

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