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Umschlagtext
Dieser Band präsentiert die zweite Stufe eines integrativen Modells der Sportspielvermittlung. Nach dem allgemeinen "ABC für Spielanfänger", das im Band 1 beschrieben wurde, geht es nunmehr um die Frage nach passenden methodischen Anschlusskonzepten. Vorgeschlagen wird eine sportspielgerichtete Ausbildungsebene, die neben der - in diesem Buch vorgestellten - Ballschule Rückschlagspiele noch eine Ballschule Torschuss- und Wurfspiele umfasst. Die zentralen Ziele und Inhalte lassen sich, wie in der sportspielübergreifenden Ballschule, auch auf der zweiten Stufe in drei Bereiche gliedern: Schulung der Bewältigung von Taktikbausteinen, Koordinationsbausteinen und Technikbausteinen. Die methodische Grundphilosophie stützt sich auf drei Reihungsregeln: "Vom Übergreifenden zum Speziellen", "Vom Spielen zum Spielen und Üben" und "Vom impliziten zum expliziten Lernen". In ausführlichen Praxiskapiteln werden zahlreiche Anregungen für den Schul- und Vereinssport gegeben.
Prof. Dr. Klaus Roth ist Direktor des Institits für Sprt und Sprtwissenschaft der Universität Heidelberg. Er hat zahlreiche Standardwerke in den Bereichen der Bewegungs- und Trainingswissenschaft veröffentlicht. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte beziehen sich auf Fragestellungen des motorischen Lernens, der motorischen Entwicklung sowie auf das Technik- und Tatiktraining in den Sportspielen. Dr. Christian Kröger ist in der Abteilung "Theorie und Praxis der Sportarten" an der Universität Kiel tätig. Nach dem studium an der FU Berlin war er Akad. Rat an den Univeristäten Bayreuth (1982-1991) udn Kiel (seit 1991). Er arbeitet als Trainer diverser Mannschaften von der Kreisliga bis zur zweiten Bundesliga (Volleyball), wurde Deutscher Jugendmeister und ist Instruktor des Weltverbandes Volleyball. Daniel Memmert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Nach dem Lehramtssturdium (Sport, Mathematik) in Heidelberg hat er sein zweites Staatsexamen abgelegt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Bewegungs- und Trainigswissenschaft sowie im Bereich der Sportspielforschung. Er ist C-Trainer im Tennis und leitet seit 1998 die Ballschule Heidelberg. Rezension
Wie bei allen Büchern der Reihe „PRAXIS ideen“ findet man zu Beginn einen umfangreichen Theorieteil. Anschließend werden zahlreiche Spiel- und Übungsformen zur Verbesserung unterschiedlicher Techniken und Taktiken. Diese Spiele besitzen einen eigenen Namen und sind in der Beschreibung gleich aufgebaut. Man findet immer ein Bild bzw. Skizze mit einer verständlichen Erklärung des Spieles. Darunter stehen noch einige Hinweise und Variationsmöglichkeiten.
Ein gutes Buch über die Thematik der Rückschlagspiele. Marion Lippl, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Band 7 Klaus Roth, Christian Kröger, Daniel Memmert Ballschule Rückschlagspiele Dieser Band präsentiert die zweite Stufe eines integrativen Modells der Sportspielvermittlung. Nach dem allgemeinen "ABC für Spielanfänger", das im Band 1 beschrieben wurde, geht es nunmehr um die Frage nach passenden methodischen Anschlusskonzepten. Vorgeschlagen wird eine sportspielgerichtete Ausbildungsebene, die neben der - in diesem Buch vorgestellten - Ballschule Rückschlagspiele noch eine Ballschule Torschuss- und Wurfspiele umfasst. Die zentralen Ziele und Inhalte lassen sich, wie in der sportspielübergreifenden Ballschule, auch auf der zweiten Stufe in drei Bereiche gliedern: Schulung der Bewältigung von Taktikbausteinen, Koordinationsbausteinen und Technikbausteinen. Die methodische Grundphilosophie stützt sich auf drei Reihungsregeln: "Vom Übergreifenden zum Speziellen", "Vom Spielen zum Spielen und Üben" und "Vom impliziten zum expliziten Lernen". In ausführlichen Praxiskapiteln werden zahlreiche Anregungen für den Schul- und Vereinssport gegeben. Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: „Vom ABC für Spielanfänger...“
Einführung Modell des spielerisch-impliziten Lernens Struktur und Aufbau Sportspielsystematik Stufenübergreifende Ziele und Inhalte Taktikbausteine Koordinationsbausteine Technikbausteine Stufenübergreifende methodische Grundphilosophie Erste Regel: „Vom Übergreifenden zum Speziellen“ Zweite Regel: „Vom Spielen zum Spielen und Üben“ Dritte Regel: „ Vom impliziten zum expliziten Lernen“ Zusammenfassung Kapitel 2: „... zum gekonnten Agieren mit der Hand und mit Schlägern“ Einführung Konzepte im Bereich der Rückschlagspiele Begriffsbestimmungen und Einteilungen Ziele und Inhalte Methodische Grund- und Reihungsregeln Ballschule Rückschlagspiele: Ziele, Inhalte und Methoden Spielerisch-situationsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Fähigkeitsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Fertigkeitsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Zusammenfassung Kapitel 3: Spielerisch-situationsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Einführung Zeichnlegende und Darstellungsform Spiele-Sammlung Überzahl herausspielen Zusammenspiel Ins Ziel treffen Ball dem Ziel annähern Lücke erkennen Kapitel 4: Fähigkeitsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Einführung Übungs-Sammlung Präzisionsdruck Komplexitätsdruck Organisationsdruck Variabilitätsdruck Zeitdruck Belastungsdruck Kapitel 5: Fertigkeitsorientierte Ballschule Rückschlagspiele Einführung Übungs-Sammlung Spielpunkt bestimmen Laufwege und –tempo festlegen Winkel steuern Krafteinsatz steuern Sich verfügbar machen Ball im Blick behalten Zuspielrichtung und –weite vorwegnehmen Laufwege beobachten Abwehrposition vorwegnehmen Anhang Institution Ballschule Heidelberg Schlaggeräte Literaturverzeichnis Danksagung Weitere Titel aus der Reihe Praxisideen Schriftreihe für Bewegung, Spiel und Sport |