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Ingeborg Bachmann liest - Anrufung des Großen Bären (Edition 2) Gedichte und Prosa 1956 bis 1961
Ingeborg Bachmann liest - Anrufung des Großen Bären (Edition 2)
Gedichte und Prosa 1956 bis 1961




Ingeborg Bachmann

Der Hörverlag
EAN: 9783899403619 (ISBN: 3-89940-361-4)
4 Seiten, CD-A (Audio-CD), 14 x 13cm, März, 2005

EUR 27,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Zweiter Teil der großen Bachmann-Edition

Italien, Hans Werner Henze, Max Frisch: Stationen aus den Jahren 1956 bis 1961, in denen einige von Ingeborg Bachmanns berühmtesten Texten entstanden: Anrufung des Großen Bären und andere Gedichte, der Erzählband Das dreißigste Jahr, ihre Frankfurter Poetikvorlesung, ihre Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Ingeborg Bachmann ist in ihrem unverwechselbar brüchigen Ton zu hören, der ihre Lesungen zum Mythos machte.

"Diese Zerbrechlichkeit der Stimme, diese Zurückhaltung im Ton!"

Salzburger Nachrichten

Ingeborg Bachmann, 1926-1973, wurde für ihre Lyrik u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1957 und dem Großen Österreichischen Staatspreis 1968 ausgezeichnet.

Sie studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1950 promovierte sie über Heidegger. 1953 ging Ingeborg Bachmann als freie Schriftstellerin nach Italien, wurde zwei Jahre darauf Dramaturgin in München und lehrte ab 1960 Poetik an der Universität Frankfurt. 1965 kehrte "die Bachmann", zum letzten Mal, nach Italien zurück.

Werk und Wirken der Ingeborg Bachmann widerfuhren zahlreiche Ehrungen. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der Bremer Literaturpreis 1957, der Büchner-Preis 1964 und der Große Österreichische Staatspreis 1968
Rezension
"Anrufung des Großen Bären" ist nach "Die gestundete Zeit" der zweite Teil einer vierteiligen Editionsreihe mit den wichtigsten Originaltönen von Ingeborg Bachmann, in denen sie mit ihrer unverwechselbar brüchigen Stimme zu hören ist. Zwischen 1956 bis 1961 entstehen einige von Ingeborg Bachmanns berühmtesten Texten: "Anrufung des Großen Bären" und andere Gedichte, der Erzählband "Das 30. Jahr", ihre Frankfurter Poetikvorlesung und ihre Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden. - Der November 2013 erinnerte mit dem 40. Todestag an den allzu frühen Tod von Ingeborg Bachmann mit nur 47 Jahren. Die österreichische Schriftstellerin (*1926 in Klagenfurt; †1973 in Rom) ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pressezitate

"Diese Zerbrechlichkeit der Stimme, diese Zurückhaltung im Ton!"

Salzburger Nachrichten

"Ingeborg Bachmanns Stimme ist nicht deklamierend, sie klingt schüchtern, zögernd und steht in starkem Kontrast zur großen Bewegtheit ihrer Gedichte."

NDR Kulturen

"Ingeborg Bachmanns zögernde, zerbrechliche, ja fast brüchige Stimme schafft einen ganz eigenen Kontrast zur großen Dynamik ihrer Gedichte."

hr2-Hörbuch-Bestenliste / Juni 2005

Das ist das Äußerste, was eine Schriftstellerin vor dem Mikrofon leisten kann.
MANNHEIMER MORGEN
Unvergessen auch wegen ihrer Stimme, in der sie alle Brüchigkeit dieser Welt legte.
RHEINISCHE POST
Für andere, die sie so hören dürfen, war sie — man darf es vielleicht nicht sagen — unglaublich cool.
STUTTGARTER NACHRICHTEN
Inhaltsverzeichnis
Lesung, O-Ton
Gelesen von Ingeborg Bachmann

4 Audio-CDs, Laufzeit: 312 Minuten

Produktion: Bachmann Erben,1955 / NDR, 1957 / SDR (jetzt SWR), 1957 / WDR, 1959 / BR 1959, 1960, 1961 / RIAS, 1963


Italien, das ersehnte Land. Hans Werner Henze, der gute Freund. Max Frisch, der Geliebte. Stationen aus den Jahren 1956 bis 1961, in denen einige von Ingeborg Bachmanns berühmtesten Texten entstehen: Ingeborg Bachmann ist in ihrem unverwechselbar brüchigen Ton zu hören, der ihre Lesungen zum Mythos machte.