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Entertrainment für Knowbodies Train-the-Trainer einmal anders
Entertrainment für Knowbodies
Train-the-Trainer einmal anders




Reiner Czichos

Ernst Reinhardt Verlag
EAN: 9783497014828 (ISBN: 3-497-01482-6)
507 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2004

EUR 34,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Alles ging schief, nur die Leinwand hing gerade ..."

Ein etwas anderes Train-the-Trainer-Buch erwartet Sie. Aufgelockert und humorvoll wie in seinen bisherigen Management-Büchern will Reiner Czichos Sie provozieren, anregen und zu intelligenten Lösungen verführen:

Was sagen Sie zu Kursteilnehmern, die schon zu Beginn sagen, sie müßten aber früher weg?

Warum sind Ihre Trainees manchmal enttäuscht?

Muß ein moderner Trainer Wildwasser-Rafting anbieten?

Prusten vor Lachen als Abwehrtechnik - schon eingesetzt?

Dieses Buch ist im Stil des Entertrainments geschrieben. Es wendet sich an Profis im Trainingsbereich, die - eingekeilt zwischen Beamer und Feedbackdruck - harte Arbeit auch mit Gelassenheit verbinden können.
Rezension
Das Buch von Reiner Czichos wendet sich an alle, die ihre Berufszeit damit verbringen, anderen Menschen etwas beizubringen. Es ist kein Lehrbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite durchlese. Es ist vielmehr eine vielseitige und lebendig gestaltete Fundgrube für kreative Lern- und Lehrarbeit. So vielfältig ist auch das Themenangebot: Arbeit mit großen Gruppen, Indoor oder Outdoor, Visualisierungstechniken, Lernstile oder auch der Umgang mit schwierigen Teilnehmern werden praxisgerecht aufgearbeitet. Die vielen Ideen sind auch gut im Unterricht umsetzbar. Hier sei besonders auf den Ansatz des Autors verwiesen, der sich durch das Buch zieht: Entertraiment. Also: Lehren und Lernen sollen Spaß machen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dr. Reiner Czichos, Geschäftsführer der consulting and training network (ctn) in München, Lehrauftrag für die University of Wisconsin/USA, Stevens Point (ELI), Division of Business and Economics.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Ein-Leih-Tung 17
1. Die Zielgruppe 17
2. Hilfreiche Warnungen 18
3. Zu den Inhalten 19
4. Die Botschaften 20
5. Danke schön 20

Kapitel 2: Trainer - Trends 23
1. Berufe, die man nicht lernen muß? 23
2. Trainer-/Coach-Rollen 23
3. Thesen 24
3.1 Die neuen Trends26
3.2 Neue Themen 29
3.3 Veränderungen rings um und in der Rolle der Trainer 30
3.4 Trainer coachen 34
4. Praxisbeispiele 35
4.1 Train-the-Trainer für Technical Support Mitarbeiter 36
4.2 Die Trainer eines Lkw-Herstellers 38

Kapitel 3: Maßgeschneiderte Seminare sind Bestseller in der Weiterbildung ....45
1. Bedarfsanalyse 45
1.1 Ein kompletter, fast idealer Bedarfsanalyseprozeß 48
1.2 Bedarfsanalyse-Prozeß 49
1.3 Ein Praxisbeispiel: Ist-Aufnahme 63
2. Design 65
2.1 Design-Prozeß - Übersicht 67
2.2 Die Phasen im Design-Prozeß 67
2.3 Fahrplan zur Vorbereitung von Präsentationen und Seminaren 78
2.4 Grobe Seminardesign-Muster 78
2.5 Biorhythmus und Seminardesign 80
2.6 Seminarbeschreibung 80
2.7 Praxisbeispiel: Ein komplettes Konzept und Vertriebstraining-Curriculum 89

Kapitel 4: Lernen, Lehren, Trainieren 101
1. Lernen findet in Kreisen statt - Kolbs Lernkreise 102
2. Sie haben sieben verschiedene Intelligenzen -
das Intelligenzkonzept von H. Gardner 107
3. Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Intelligenz?
Fragebogen nach H. Gardner "Abschied vom IQ" 108
4. Die Intelligenzarten und der Trainerberuf 111
5. Trainer-Anforderungsprofil 113
6. Welche Wahrnehmungskanäle bevorzugen Siebeim Lernen? 115
7. Leistungsgrad von Teilnehmern und Ihr Training-/Coaching-Stil 119
8. LIFOU-Lern- und Trainer-Stile 123
8.1 Grundannahme 124
8.2 Die vier Teilnehmer-/Lernstile im Detail 124
8.3 Welche Lernstile fahren auf welche Methode ab? 129
8.4 Vorteile der unterschiedlichen Lehr-/Trainer-Stile 130
8.5 Die möglichen Stilprobleme von Trainern 130
8.6 Details zu den vier Stilen 133
9. Lernen und Lehren nach dem Hermann-Dominanz-Modell (HDI) 145
10. LIFO®-Lernstile und verschiedene Techniken 146
10.1 LIFO®-Lernstile und 5-Stufen-Methode 146
10.2 LIFO®-Lernstile und Kolbs Lernkreise 147
10.3 LIFO®-Lernstile und der Bedarfsanalyse-Prozeß 147
10.4 LIFOi!-Lernstile und Nutzenargumentation 147
11. Der Lern-Tempel nach Stefan Runschke 148
12. Lern- und Trainer-Stil-Übungen 149
12.1 Skulpturen 149
12.2 Rollentausch 150
12.3 Lernstrategien erforschen 151
12.4 Haus-Baum-Hund 152
12.5 Marktplatzübungen - oder: Infokanäle testen 153
12.6 Blindenspaziergang 155
12.7 Fishbowl 156
12.8 Pro und Contra 157
12.9 Stellen Sie sich mit LIFO® vor 157

Kapitel 5: Highlights 159
1. Struktur - Sag, was DU willst oder: Sex stimuliert 159
1.1 Die 5-Stufen-Methode 160
1.2 Noch einmal: SEX stimuliert 165
1.3 A1DA Io4
1.4 Eine "ideale" Trainingssequenz 171
2. Der Bang am Anfang - oder: Ein guter Einstieg 172
3. Demos - Führen Sie vor 176
3.1 Ihre ganze Creaktivität ist gefordert 178
3.2 Demo-Tips aus der Praxis der Trainer und Verkäufer eines Medizintechnik-Herstellers .182
3.3 Demo-Memo 183
3.4 Demo-Ablauf 186
3.5 Demo-Tips - rings um den Macintosh 187
3.6 Zwei nicht so gute Demo-Geschichten 187
4. Wiederholungen 189
5. Performances 190
6. Stellen Sie sich vor 192
6.1 Allgemeines 194
6.2 Vorstellungsrunden für kleine Gruppen 196
6.3 Vorstellungsrunden in großen Gruppen 201
7. ... und Tschüß - Wie Sie zum Ende kommen 203
7.1 Scheiden tut weh 203
7.2 Fifty Ways to leave your Lover 205

Kapitel 6: Visualisierung - Power of the Pen 211
1. Warum Bilder? Warum Visualisieren? 211
2. Visualisierungspraxis 214
2.1 Visualisierungstechniken - wozu? 215
2.2 Das Disaster mit dem Visualisierungs-Werkzeugin Hotels und Unternehmen 216
2.3 Ihr Trainer-Moderationskoffer 217
2.4 Farben können Sie als Symbole einsetzen 219
2.5 Grundprinzipien für das flexible Visualisieren auf Pinwänden und Flipcharts 220
2.6 Hilfreiche Tips und Tricks für das Arbeiten mit Pinwand und Flipchart 221
2.7 Zwei Geschichten 227
3. Medienkasten 229
4. Technische Hilfsmittel bei Präsentationen 231
4.1 Eine lange Liste technischer Hilfsmittel 231
4.2 Es ging alles schief - nur die Leinwand hing gerade herunter 233
4.3 Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine 237
4.4 Einige Dutzend Tips und Tricks 239
4.5 Präsentationswerkzeuge 250
4.6 Achtung: Folien-Schaufler! 251

Kapitel 7: Interventionen - Umgang mit schwierigen Teilnehmern 257
1. Sich selbst erfüllende Prophezeiung 257
2. Warum Erwachsene nicht lernen - warum sie
also zu "schwierigen" Teilnehmern werden könnten 259
3. Und was könnte man denn nun tun? 262
4. Killerphrasen-Liste 265
5. Interventionsklavier - ein Spektrum von Interventionsmöglichkeiten 268
6. Meine bisher härteste Trainersituation 269

Kapitel 8: Act Out, Fallstudie und Rollenspiel 279
1. Rollenspiele: Eine Frage der Definition? 280
1.1 Rollenspiele mit engen Vorgaben 280
1.2 Eher "frei gestaltbare" Rollenspiele 281
1.3 Kommunikationsübungen ä la kontrollierter Dialog 281
2. Das Act Out 282
2.1 Act Out als spezielles Rollenspiel 282
2.2 Ein Regiebuch 284
2.3 Variationen 290
3. Das Brückenbau-Spiel: die ausgebaute Version 291
3.1 Das Regiebuch 292
3.2 Raumskizze für die Abschlußverhandlung 299
3.3 Brückenbau Budget 300
3.4 Die einfache Grundversion 300
4. Flächenvergleich - Experiment zur Demonstration der Leistungsvorteile der Gruppe 301

Kapitel 9: Training mit großen Gruppen 305
1. Woraus speisen sich meine Ideen? 308
2. Große Gruppen in Ihrer Trainingspraxis 309
2.1 Vorteile des Arbeitens mit großen Gruppen 310
2.2 Voraussetzung für das Training mit großen Gruppen:
ein Trainer-Team 312
2.3 Das Zusammenspiel zwischen Großgruppe und Kleingruppe 317
2.4 Große Gruppen im fachlich-technischen Training 318
2.5 Noch einige wichtige Details für das Großgruppentraining 319
3. Wie Sie große Gruppen klein machen können...
und einige weitere Interventionstechniken 321
3.1 Erkenntnisse aus der Kleingruppenforschung 323
3.2 Gruppen machen sich selbst klein 323
3.3 Schlußfolgerung 324
3.4 Ein Überblick über die Techniken 325
4. Der Info-bzw. Diskussionsmarkt 342
4.1 Infomarkt als Alternative zur Ein-Weg-Kommunikation 343
4.2 Infomärkte im fachlichen und technischen Bereich 345
4.3 Rechnen wir es einmal durch 345
4.4 Sie bekommen eine ganze Reihe weiterer Vorteile 346
4.5 Infomärkte, Change und Beteiligung der Mitarbeiterinnen 347
4.6 Anlässe bzw. Themen für Info- bzw. Diskussionsmärkte 348
4.7 Einige wichtige Voraussetzungen 349
5. Die Infomarkt-Methode - stark vereinfacht dargestellt 350
6. Zwei Praxisbeispiele zum Infomarkt 352
6.1 TQM Infomarkt im Geschäftsbereich Personenfernverkehr bei der Deutschen Bahn AG 358
6.2 "Niederlassungsleiter als Coach" bei der Vereins- undWestbank Hamburg 364

Kapitel 10: Outdoor und auch Indoor 369
1. Sieben Intelligenzen und Outdoor 370
2. Prinzipien für Outdoor/Indoor-Events 371
3. Praxisbeispiele 374
3.1 Zunächst geht es um "Gestalten" 375
3.2 Ein "komplettes Event" 383
3.3 Noch ein paar Beispiele komplexer Events - in Kurzform 40 0
3.4 Noch mehr Anregungen - sportliche Anders-Übungen 486

Kapitel 11: Lerntransfer, Evaluierung und Lerncontrolling 409
1. Machen wir eine Rechnung auf 412
2. ROT- Return-on-Training-Investment 413
3. Elemente des Lern-Transfers und des Lern-Controllings 415
3.1 Vor dem Seminar und ständig/regelmäßig 415
3.2 Unmittelbar vor dem Seminar 416
3.3 Im Seminar 417
3.4 Nach dem Seminar 417
3.5 Generell 418
4. Ein Praxisbeispiel für Transferplanungs-und Evaluierungsprozeß 419
4.1 Ziele 419
4.2 Seminar-Feedback-Bogen 420
4.3 Seminar-Follow-Up-Feedback-Bogen 422
5. Trainer-Beurteilungsblatt (nach Harry Holzheu) 424

Kapitel 12: Räume endlich lerngerecht gestalten 427
1. Einige Beispiele dafür, was man trotzdem
noch machen kann 428
2. Ideale Raumgestaltung für allgemeine Seminare und Workshops 430
3. Ideale Raumgestaltung für LKW Schulungen 431
4. Ideale Gestaltung für Software-Training 433
5. Eine erweiterte Wunschliste 434
6. Was heißt das alles in Ihrer Praxis? 437
7. Noch ein Nach-Schlag: Bestuhlungsmöglichkeiten 438

Kapitel 13: Trainer Selbstmanagement 441
1. "Ach, Sie sind kein Fußballtrainer?!" 442
2. Fit for Fun - Wie fit sind Sie? 443
3. Denken Sie quer im Selbstmanagement! 445
3.1 Wenn Sie nicht wissen, was Sie wollen, werden Sie es auch nicht bekommen ...445
3.2 Sie brauchen eine Vision, um erfolgreich zu sein 446
3.3 Denken Sie langfristig - planen Sie täglich 446
3.4 Designen Sie Ihr eigenes Planungs- und Info-Management-System -
aber stimmen Sie es mit Ihrem Team ab 447
3.5 Kontakten Sie vielfältig und unterschiedlich - auch ohne zu reisen 448
3.6 Nutzen Sie Informationstechnologie - aber bleiben Sie mobil 449
3.7 Nutzen Sie den Zugang zu allen Informationen, aber selektieren Sie zielgerichtet ..450
3.8 Kontakten Sie mit vielen Menschen - und lernen Sie wieder, allein zu sein 451
3.9 Machen Sie Karriere - aber horizontal 451
3.10 Rotieren Sie nicht, aber machen Sie Job Rotation oder
wechseln Sie das Unternehmen 452
3.11 Sorgen Sie sich nicht - leben Sie 453
3.12 Smarter arbeiten - statt länger 454
3.13 Hängematte statt Hektik 455
3.14 Anforderungen an den Manager von morgen -
Die 12 "i" des Idealprofils 457

Kapitel 14: Ideen für ein TTT - Programm 459
1. Besondere Merkmale des ctn-Train-the-Trainer-Programmes 461
2. Weitere Ideen für ein ctn-TTT-Programm 463
3. Rollen für Trainer 464
4. Trainer-Qualitätsmanagement: Wie viele Fragen können Sie mit "ja" beantworten? ..465
5. Modellieren Sie sich einen Trainer 466
6. Lassen Sie sich Feedback geben - Ihre Übungskarte 470
7. Train-the-Trainer für Verkaufstrainer 471
7.1 Inhaltsbausteine 471
7.2 Methodenausbildung 472
7.3 Trainer-Coaching für erfahrene Trainer - Ablaufkonzept 473
8. Seminarbeschreibung "Train-the-Trainer" 474
8.1 Seminarteil 1 474
8.2 Seminarteil 2 476
9. Ein Train-the-Trainer-Brief an meine Kollegen 478
9.1 Stichwort: Gehirn 479
9.2 Informationsverarbeitung beobachten 481
9.3 Gleiche Wellenlänge 482
9.4 Fragetechnik 48"!
9.5 Mentale Filme - Imagineering = Visualisieren 487
9.6 Verhaltensveränderung 489
9.7 Stressmanagement 490

Anhang: Aufruf 493
1. Meine Botschaften 493
2. Und jetzt mein Aufruf 495

Literaturverzeichnis 497

Stichworte 505