 | (Inwiefern) ist Religion — eine öffentliche Angelegenheit (oder Privatsache)? Welchen Platz dürfen oder sollen Religionsgemeinschaften in der Öffentlichkeit eines liberalen Staates einnehmen? Wie kann das Verhältnis von Religion und Gesellschaft, von (katholischer) Kirche und moderner Demokratie für die Zwanzigerjahre des 21. Jahrhunderts gedacht werden? Welche Synergien können sich aus dem Zusammenspiel von Religionsgemeinschaften und li... |  | LIEBE LESERINNEN UND LESER,
oft haben wir das unpolitische Verhalten
von Jugendlichen beklagt. Nun
gehen seit einigen Wochen Schülerinnen
und Schüler massenweise
auf die Straße unter dem Motto „Fridays
for Future“. Sie engagieren sich
für konsequenten Klimaschutz. Das
Thema und die Argumente sind nicht
neu. Die Forderungen sind schon
längst von verschiedenster Seite
gestellt worden. Die Bedrohungsszenarien
sind in vielfält...... |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Kreuze in alle bayerische Amtsstuben“, immer wieder das Kopftuch – das Thema „Staat und Religion“ hat gegenwärtig eine große Aufmerksamkeit. Glücklicherweise, möchte man meinen, geht es doch bei der
Religionsfreiheit auch um ein konstitutives Element unserer freiheitlichen Grundordnung.
Zeit, sich des Themas im Religionsunterricht anzunehmen ...
Herzlichst,
Ihr Thomas Kamphausen... |  | Liebe Leserin,
lieber Leser!
Mit dem Zentrum des christlichen Glaubens ist es wie mit manchem historischen Stadtzentrum: im Laufe der Jahrhunderte oft bis zur Unkenntlichkeit verbaut, die unterschiedlichen Zufahrtsstraßen und -gassen unübersichtlich, BeifahrerInnen, die maulen, dass es da eh nix zu sehen gibt und angesichts unvermuteter Wege und Plätze die bange Frage: Ist mein Navi eigentlich noch aktuell? – Auferstehung! Wer glaubt den...... |
 | Dieses Buch sorgt für eine Überraschung. Vom Westen kaum wahrgenommen baut die autonome kurdische Region im Norden des zerfallenden Irak eine Demokratie nach eigenen Spielregeln auf. Die durch die USA erzwungene Freizone (Flugverbot) im Irak-Krieg, schaffte die heutige Voraussetzung für diese Umgestaltung, neue Staatsbildung. Wirtschaftliche Grundlage bilden die überreichen Ölfelder, die zusammen mit dem Irak genutzt werden.
Vor 100 Jahren ... |  | Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig“, heißt es im Buch der Sprüche. Jenseits von Eden ist offenbar etwas zwischen Mensch und Tier aus dem Lot geraten. Einerseits haben wir Tiere „zum Knuddeln gern“, sie sind unsere Haustiere, Gefährten, ja bisweilen Partner- und Kindersatz, wir verhätscheln sie und manche lassen sich sogar mit ihnen neuerdings beerdigen. Andererseits haben wir Tiere aber ...... |