Der russische Überfall auf die Ukraine hat die Welt verändert. Er hat in den Worten von Olaf Scholz eine «Zeitenwende» eingeleitet. Auf Konfrontation mit Europa zu setzen, statt auf Kooperation, war der grösste Fehler, den Russland begehen konnte. Seine Streitkräfte erleiden gewaltige Verluste; seine Wirtschaft ächzt unter den westlichen Sanktionen. Winkler analysiert die Hintergründe, den Ablauf und die Konsequenzen von Putins Krieg und warnt eindringlich vor einer Invasion Taiwans durch China, die zum Weltkrieg zu eskalieren droht. Er zeichnet vor, wie sich die Welt in den nächsten Jahren verändern wird, und was wir tun können: Wie den Weltkrieg verhindern? Und wie in einer Welt voller Krieg leben? Sein Buch ist ein «must» für jeden, der sicherheitspolitisch interessiert ist.

Theodor H. Winkler, alt-Botschafter und «strategischer Vordenker der Schweiz» (Neue Zürcher Zeitung) war einer der Architekten der modernen Schweizer Sicherheitspolitik der 1990er Jahre, geistiger Vater der Genfer Zentren für Sicherheitspolitik (GCSP), humanitäre Minenräumung (GICHD), und gute Regierungsführung im Sicherheitsbereich (DCAF), dessen Direktor er während 16 Jahren war und das Zentrum zur führenden Adresse in der Welt machte. Zusammen mit Philippe Burrin baute er direkt neben der UNO, im Herzen des internationalen Genfs, das «Maison de la Paix»", das das grösste sicherheitspolitische Kompetenzzentrum der Welt beherbergt.Winkler hat seine Memoiren («The Box Was Happy that I was Thinking Outside of It") und stark beachtete Analysen der weltpolitischen Lage verfasst (zuletzt «Was unsere Welt verändert»).

Rezension