Eingepackt in eine lustige Geschichte von Babar, dem berühmten Elefantenkönig von Celesteville, lernen die jungen „Leser“ ganz nebenbei das Zählen.
Babars Kinder zählen nämlich alles, was ihnen auf ihrem Spaziergang so alles begegnet (zum Beispiel 1 Vogel, 2 Ballons, etc.) Auf jeder Doppelseite ist neben der vorgestellten Menge die Zahl ausgeschrieben und mit der zugehörigen Ziffer dargestellt. Besonders gut ist auch, dass der Affe Zephir, der die Elefantenkinder auf ihrem Spaziergang begleitet, die jeweilige Menge mit seinen Fingern zeigt.
Nachdem die Mengen von 1 bis 10 vorgestellt wurden, folgt eine Doppelseite, auf der die Kinder ihrem Vater Babar zeigen, was sie schon alles zählen können. Und auch die Bilderbuchbetrachter sind zum Mitzählen eingeladen, wenn Babar seine Kinder fragt, wie viele Ameisen oder Schmetterlinge beispielsweise auf dem Bild zu sehen sind. Gut finde ich dabei, dass auf diesem Bild andere Tiere und Dinge zu sehen sind als auf den Seiten, auf denen die Zahlen und Mengen vorgestellt wurden.
Aber auch die Zahlen von 11 bis 20 werden nicht vergessen und auf der folgenden Doppelseite anhand von kleinen Additionsaufgaben mit 10, Bildern, Ziffern und Wörtern vorgestellt. Die Reihe der Zahl 14 sieht also beispielsweise so aus: 10+4, gemalte Papageien, 14 vierzehn.
Am Ende der Geschichte verleiht Babar seinen Kindern ein königliches Zeugnis, das auch alle Bilderbuchbetrachter bekommen, die fleißig mitgezählt haben.
Ein Buch zum Zählen lernen und üben mit hohem Spaßfaktor.

Fehr, lehrerbibliothek.de

Zählen lernen ist nicht schwer- zumindest nicht mit elefantischer Unterstützung!
Die Elefantenkinder Flora, Pom und Alexander machen einen Ausflug durch Celesteville und Umgebung und zählen, was ihnen dabei so über den Weg läuft: ein Vogel, zwei Ballons, drei Rennautos, vier Nilpferde... Wer sich die Zahlen bis zehn eingeprägt hat, darf auf einem großen Suchbild weiterüben- und im großen Finale gleich bis zwanzig zählen. Als Belohnung für so viel Mühe verleiht Babar am Ende des Buches ein Diplom mit echtem Elefantensiegel.
Mit witzigen und originellen Zeichnungen greift Laurent de Brunhoff in diesem Buch ein klassisches Kinderbuchthema auf. Seine bunten Paraden von schwatzenden Papageien und streitenden Dromedaren bringen auch kleine Mathematikmuffel dazu, gemeinsam mit den Elefantenkindern das Zählen zu lernen.

Laurent de Brunhoff (*1925), der Babar zuerst als Gutenacht-Geschichte kennen lernte, setzt das Werk seines Vaters Jean de Brunhoff fort. Neben seiner Tätigkeit als abstrakter Maler schreibt er seit 1946 Babar-Bücher. Der Franzose lebt heute in den USA.