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Wissenswege Methoden für das persönliche Wissensmanagement
Wissenswege
Methoden für das persönliche Wissensmanagement




Gabi Reinmann, Martin J. Eppler

Reihe: Psychologie Praxis - Lernen mit neuen Medien


Verlag Hans Huber
EAN: 9783456843483 (ISBN: 3-456-84348-8)
204 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 2008, 44 Abb., 16 Tab.

EUR 24,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Hype zum Wissensmanagement ist vorbei, der Bedarf an Konzepten und Methoden zum Umgang mit Wissen besteht weiterhin – das gilt vor allem für den Einzelnen: Die Wissensgesellschaft hat sich längst ihren Weg aus wissenschaftlichen Abhandlungen in den Arbeitsalltag gebahnt und stellt Anforderungen, auf die Schule und Hochschule immer noch kaum vorbereiten.

Das vorliegende Buch zeigt, dass persönliches Wissensmanagement ein erstrebenswertes Ziel ist und künftig sein wird. Es liefert wissenschaftliche Hintergrundinformationen aus der Psychologie und Pädagogik und praktische Empfehlungen in Form von Methoden und Werkzeugen, die dabei helfen, das eigene Wissen transparenter zu machen, besser zu nutzen, leichter zu kommunizieren und aktuell zu halten.

Das Buch ist leserfreundlich und spannend - mit Zusammenfassungen, anschaulichen Grafiken und Tabellen. Dabei liefert es weniger ein Rezeptwissen für angeblich schnelle Erfolge, vielmehr geht es um Anregungen für einen bewussten und kreativen Umgang mit den Herausforderungen unserer Wissensgesellschaft auf der individuellen Ebene.
Rezension
In diesem Buch geht es um Wissensmanagement, also darum, das eigene Wissen transparenter zu machen, besser zu nutzen, leichter zu kommunizieren und aktuell zu halten. Wie kann man Menschen im Umgang mit der Informationsflut und steigenden Anforderungen einer Wissensgesellschaft besser unterstützen? Dieses Buch beschreitet dabei zwei unterschiedliche Wege: a) Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen und b) technische, psychologische, pädagogische und betriebswirtschaftliche Sichtweisen dabei zu integrieren. Dabei erweist sich der Weg als das Ziel (deshalb: Wissenswege); denn es gibt in Zeiten lebenslangen Lernens beim Wissensmanagement keinen Endzustand!

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ein geschickter und verantwortungsbewusster Umgang mit Wissen ist immer auch eine persönliche Aufgabe und Herausforderung. Dabei möchte dieses Buch helfen – mit Hintergrundinformationen aus der Wissenschaft und praktischen Empfehlungen.

Inhaltsverzeichnis
Einführungskapitel
Was wir mit diesem Buch wollen 11
Wissen managen und was geht mich das an? 11
Ziele und Zielgruppen ist das was für mich? 14

Kapitel 1: Hintergrund
Die vielen Gesichter des Wissensmanagements 17
1.1 Wissen: Ein psychologisches Konstrukt mit ökonomischer Bedeutung 18
1.1.1 Wie Wissen entsteht 18
1.1.2 Welche Wissensformen es gibt 20
1.2 Wissensmanagement: Eine Antwort auf die wachsende Bedeutung des Wissens. 24
1.2.1 Woher Wissensmanagement kommt. 24
1.2.2 Wie man Wissensmanagement modelliert. 26
1.3 Persönliches Wissensmanagement: Die Chance des Einzelnen 29
1.3.1 Warum persönliches Wissensmanagement ein Klassiker ist 29
1.3.2 Was persönliches Wissensmanagement alles bedeuten kann 31

Kapitel 2: Theorie
Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis 35
2.1 Eine Beschreibungssprache für das persönliche Wissensmanagement 36
2.1.1 Die Person und ihre Wissensumwelt 36
2.1.2 Die Person und ihre Aktivitäten im Austausch mit der Wissensumwelt 38
2.1.3 Von der Wissensumwelt zur Wissensinnenwelt. 41
2.1.4 Mentale Basisprinzipien beim persönlichen Wissensmanagement. 43
2.2 Ein Anforderungsraster für das persönliche Wissensmanagement 50
2.2.1 Situationen und ihre Ziele: Operativ oder strategisch? 50
2.2.2 Aufgaben und ihre Erfordernisse: effizient oder innovativ? 52

Kapitel 3: Praxis
Methoden für das persönliche Wissensmanagement 57
3.1 Persönliche Wissensmanagementmethoden: Ein Überblick 58
3.1.1 Der Methodenbegriff. 58
3.1.2 Kategorisierung und Beschreibung 60
3.2 Akutes Problemlösen: Methoden mit operativer Zielsetzung. 65
3.2.1 SQ3R 66
3.2.2 Ethnografisches Interview und Fragebaum. 70
3.2.3 Perspektivendiagramm 75
3.2.4 Eisenhower-Matrix und TRAFing 78
3.2.5 Mind Mapping 82
3.2.6 Information Mapping 85
3.2.7 Kategorisierung und Klassifikation 89
3.2.8 Konzeptkarte. 93
3.2.9 Mikroartikel 96
3.2.10 Feedback. 100
3.2.11 Story Template 104
3.2.12 Concept Mapping 108
3.2.13 Toulminkarte 112
3.2.14 Minto-Pyramide 115
3.2.15 Fokusmetaphern 120
3.3 Langfristige Kompetenzentwicklung: Methoden mit strategischer Zielsetzung 128
3.3.1 Kontaktnetz 129
3.3.2 Kompetenz-Agenda 134
3.3.3 Kompetenz-Portfolio 137
3.3.4 Lifeline. 142
3.3.5 Morphologischer Kasten und Schieber 145
3.3.6 Synergy Map 148
3.4 Methoden im Kontext - Methoden in Aktion 154
3.4.1 Drei typische Szenarien für persönliches Wissensmanagement 154
3.4.2 Emotional-motivationale Blockaden und was man gegen sie tun kann 161
3.4.3 Kognitive Fixierungen und wie man sich von ihnen lösen kann 167
3.4.4 Soziale Hindernisse und wie man sie überwinden kann 171

Kapitel 4: Reflexion
Synergien und Perspektiven 181
4.1 Synergien schaffen — Entwicklung ermöglichen 181
4.1.1 Wissen und Lernen: Liegt die Zukunft im Informellen? 181
4.1.2 Wissen und Medien: Liegt die Zukunft im Netz? 184
4.2 Grenzen erkennen - Perspektiven erschließen 187
4.2.1 Persönliches Wissensmanagement jenseits der Machbarkeit 187
4.2.2 Persönliches Wissensmanagement im Zeichen der Weisheit 188

Literaturnachweis 193
Sachregister 199
Personenregister 203