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Warum gibt es alles und nicht nichts?
Ein Ausflug in die Philosophie
Richard David Precht
Goldmann Verlag
EAN: 9783442312382 (ISBN: 3-442-31238-8)
208 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 19cm, 2011
EUR 16,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
»Papa, warum gibt es alles und nicht nichts?«
Kinder, sagt man, sind die wahren Philosophen. Sie haben eine unbändige Neugier, und ihre Fragen bringen die Erwachsenen oft ins Grübeln. Wie erklärt man Kindern die Welt? Der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht hat mit seinem Sohn Oskar einen Sommer lang Spaziergänge durch Berlin gemacht: in den Zoo, auf den Fernsehturm, ins Naturkundemuseum oder zur Berliner Mauer, und hat ihm dabei auf viele seiner Fragen geantwortet. »Bin ich wirklich ich?«, »Darf man Tiere essen?« oder »Warum haben Menschen Sorgen?«. Wer Richard David Prechts großen Bestseller »Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?« kennt, wird hier vielen Fragen aus diesem Buch in leicht verständlicher Form wiederbegegnen. Aber er wird auch ebenso nachdenkliche wie anregende Betrachtungen zu zahlreichen neuen Fragen finden.
Rezension
Der Bestsellerautor Richard David Precht hat mit seinen Büchern „Wer bin ich du wenn ja, wie viele“, „Liebe“ und „Die Kunst, kein Egoist zu sein“ geschafft, die hohe Kunst der Philosophie auf die Füße zu stellen und alltagstauglich zu machen. Auch in seinem neuesten Buch unternimmt er einen „Ausflug in die Philosophie“. Diesmal nimmt er seinen Sohn Oskar mit und lässt sich von ihm inspirieren. Es geht in der Philosophie häufig um Fragen und Experten im Fragen sind vor allem Kinder. Sie sind neugierig und wollen die Welt erforschen. Und die Fragen in diesem Buch haben es in sich: Warum gibt es alles und nicht nichts? Warum gibt es mich? Bin ich wirklich ich? Gibt es Moral im Gehirn? Darf man Tiere essen? Was ist Freiheit? Die Fragen ergeben sich an verschiedenen Orten in Berlin, am Park, im Museum und im Zoo. Precht versteht es hervorragend, die Antworten auf diese Fragen anschaulich, kindgerecht und verständlich zu gestalten. Besonders anregend sind dabei die Dialoge zwischen Vater und Sohn. Es ist nicht nur ein Kinderbuch, sondern auch sehr zu empfehlen für Erwachsene, die ihren Entdeckungsdrang noch nicht verloren haben und einfache Antworten auf schwierige Fragen suchen.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Richard David Precht
Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, wurde 1964 in Solingen geboren. Er promovierte 1994 an der Universität Köln und arbeitet seitdem für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Precht war Fellow bei der "Chicago Tribune". Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Er schrieb Romane und Sachbücher. Mit seinem Philosophiebuch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?", das seit Jahren auf der Sachbuch-Bestsellerliste steht, begeisterte er Leser wie Kritiker. Auch seine Bücher "Liebe. Ein unordentliches Gefühl" und "Die Kunst, kein Egoist zu sein" waren große Bestsellererfolge. Seit Mai 2011 ist Precht Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Richard David Precht lebt in Köln und Luxemburg.
"Precht spricht wie ein Buch, wie sein Buch - anekdotenreich, anschaulich, präzise, viele Fächer streifend, anregend."
DER SPIEGEL
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Von Erwachsenendingen, Eidechsendingen
und Kinderdingen 11
Ich Et Ich
Im Museum für Naturkunde
Warum gibt es alles und nicht nichts? 19
Im Museum für Naturkunde (2)
Warum gibt es mich? 26
Im Aquarium
Woher haben die Tiere ihre Namen? 33
Im Zoo
Warum sind Ratten ohne Namen
sympathischer? 42
Im Tierpark
Wie ist es, ein Flughund zu sein? 49
In der U-Bahn
Warum können Gorillas unsichtbar sein? 58
Im Technikmusuem
Wer ist »Ich?« 68
Im Irrgarten in Marzahn
Bin ich wirklich ich? 78
Das Gute Et Ich
Auf der Freundschaftsinsel
Gibt es Moral im Gehirn? 89
Im Hauptbahnhof
Sind fünf Menschen mehr wert als einer? 99
Vor der Charite
Darf man Tante Bertha töten? 108
Am Plötzensee
Warum stören Spiegel beim Klauen? 117
Auf dem RAW-Gelände
Verderben Belohnungen den Charakter? 126
Auf dem »Kolle 37«
Was ist fair? 135
Vor Konnopkes Würstchenbude
Darf man Tiere essen? 143
Mein Glück Et Ich
In Sanssouci
Warum haben Menschen Sorgen? 155
Im Neuen Museum
Was ist Schönheit? 166
Im Pläntemald
Was ist gerecht? 174
Im Mauerpark
Was ist Freiheit? 183
Auf dem Fernsehturm
Worauf kommt es im Leben an? 195
Literaturhinweise 203
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