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Umschlagtext
Ida und Henri staunen nicht schlecht, als nach den Sommerferien ein indisches Mädchen zu ihnen in die Klasse kommt. Schnell freunden sich die drei Kinder mit Vimala an. Alles wäre so schön, wenn da nicht einige ältere Schüler wären, die Vimala mit ausländerfeindlichen Parolen ärgern und bedrohen. Henri und Ida sind verunsichert und wissen nicht, wie sie ihrer Freundin helfen sollen. Doch gemeinsam mit ihren Klassenkameraden fassen sie einen tollen Plan.
Rezension
Diese Geschichte erzählt über ein ausländisches Kind, das neu in eine Klasse kommt und glücklicherweise direkt Anschluss findet. Jedoch gibt es da leider auch noch die älteren Schüler, die das indische Mädchen ärgern. Doch ihre Freunde lassen sich da ganz schnell etwas einfallen. Gerade bei der Thematik der Ausländerfeindlichkeit eignet sich dieses Buch besonders, um dieses Thema zur Sprache zu bringen. Es kann ein Impuls sein für weitere Gespräche und für die Sensibilisierung der Kinder. Deshalb passt es hervorragend in jede Klassenbibliothek. Die Kinder werden nicht nur begeistert sein von den Bildern, sondern auch vom Verlauf der Geschichte, die auch Erstleser recht schnell erlesen können.
Daniela Hüttner für www.lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Vimala gehört zu uns Auf Anhieb freunden sich Henri und Ida mit ihrer neuen Mitschülerin Vimala an. Aber Vimala ist dunkelhäutig, da ihre Eltern aus Indien kommen - und das gefällt manchen nicht. Lea und ihre Freunde aus der dritten Klasse machen sich einen Spaß daraus, Vimala wegen ihrer Hautfarbe zu verspotten und mit dummen, ausländerfeindlichen Sprüchen zu bedrohen. Kein Wunder, dass das Mädchen sich bald nicht mehr in die Schule traut. Ida und Henri fühlen sich hilflos -was können sie gegen die Großen machen? Doch dann beginnen sie, Vimala morgens abzuholen und in die Schule zu begleiten. Am nächsten Tag sind es vier Kinder, dann fünf - jeden Tag werden es mehr. Und bald schon hat niemand mehr Angst vor den Drittklässlern, denn: "Wer Vimala wegen ihrer Hautfarbe ärgert, kriegt es mit uns zu tun. Wir sind nämlich ganz schön viele!" Ein engagiertes, dabei witziges, freches Bilderbuch, das in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Petra Mönter, geb. 1962, hat ihre Geschichten bislang in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Ihre ersten Bilderbücher erschienen bei Kerle: "Küssen nicht erlaubt" und "Geh mit niemandem mit, Lena!". Sabine Wiemers, geb. 1965, arbeitet nach ihrem Kunststudium als freie Illustratorin, hat bereits einige Bilderbücher veröffentlicht. Außerdem illustriert sie Liedbeiträge für die "Sendung mit der Maus". Bei Kerle sind von ihr erschienen: "Küssen nicht erlaubt", "Wochenende bei Papa" und "Geh mit niemandem mit, Lena!". |