lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Vier Stücke Geister in Princeton / Der Mentor / Heilig Abend / Die Reise der Verlorenen   Originalausgabe
Vier Stücke
Geister in Princeton / Der Mentor / Heilig Abend / Die Reise der Verlorenen


Originalausgabe

Daniel Kehlmann

Rowohlt
EAN: 9783498034757 (ISBN: 3-498-03475-8)
288 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 21cm, Oktober, 2019

EUR 24,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Daniel Kehlmann, Autor der "Vermessung der Welt" und "Tyll", schreibt mit großem Erfolg auch fürs Theater.

„Geister in Princeton“, ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis, ist eine historische Phantasie über Kurt Gödel, den größten Logiker des 20. Jahrhunderts, der an Geister glaubte und im amerikanischen Exil, umzingelt von Ängsten, an Hunger starb. - In der Komödie „Der Mentor“ treffen ein berühmter alter und ein ehrgeiziger junger Schriftsteller aufeinander, was zum verbalen Zweikampf wird. - Im Echtzeit-Krimi „Heilig Abend“ verhört ein Polizist am Weihnachtstag eine Frau, weil er sie verdächtigt, um Mitternacht einen Anschlag verüben zu wollen - sie streitet alles ab, doch die Zeit läuft. - Und schließlich geht es in „Die Reise der Verlorenen“ um die Irrfahrt des Passagierschiffs St. Louis, auf der die Nazis 1939 knapp tausend Juden aus dem Land ließen.

Mal dramatisch, raffiniert und spannend, mal feinsinnig, geistreich und mit Witz – Kehlmanns Stücke sind nicht weniger lesbar als seine großen, gefeierten Romane.

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem WELT-Literaturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet, zuletzt wurden ihm der Frank-Schirrmacher-Preis, der Schubart-Literaturpreis und der Anton-Wildgans-Preis verliehen. Sein Roman "Die Vermessung der Welt" ist zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit geworden, und auch sein Roman "Tyll" stand monatelang auf der Bestsellerliste und findet begeisterte Leser im In- und Ausland.
Rezension
Daniel Kehlmann (geb. 1975) hatte mit dem Roman "Ich und Kaminski" 2003 einen ersten großen Erfolg, 2005 erschien dann der Bestseller-Roman "Die Vermessung der Welt" (in 39. Aufl. 2016), der sich mit herausragenden naturwissenschaftlichen Entdeckungen im 19. Jhdt. befasst. Der historische Roman ist mittlerweile in mehr als 30 Sprachen übersetzt und hat den Autor auch international bekannt gemacht. - Der unlängst erschienene Roman "Tyll" ist ein Epos vom Dreißigjährigen Krieg, von Pest, Tod und Verderben, einer mitleidlosen Epoche in einer verheerten Welt, in der ein Menschenleben nichts gilt; zugleich aber wird darin exemplarisch der Mensch geschildert, Leben und Tod, Liebe und Krieg, Lust und Leid, ein Roman auch, der unserer eigenen Zeit den Spiegel vorhält - wie es auch der Vagabund, Schausteller und Provokateur Tyll Ulenspiegel zu Beginn des 17. Jahrhunderts tut. - Kehlmann ist aber nicht nur Romancier, sondern auch Dramatiker, wie der hier anzuzeigende Band mit vier Theater-Stücken zeigt. Ob Kriminalfall, Komödie oder historisches Stück: Kehlmanns Stücke sind nicht weniger lesbar als seine großen, gefeierten Romane.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themen: Moderne und zeitgenössische Dramen (ab 1900)

Pressestimmen
"Vier Stücke" darf ebenso wenig im Bücherregal fehlen wie "Vermessung der Welt" oder "Tyll".
literaturmarkt.info

Daniel Kehlmanns Theaterstücke, die nun gesammelt erscheinen, werfen ein neues Licht auf den Magier der Prosa.
Wiener Zeitung

Wer seine Romane kennt, weiß, wie ausgezeichnet er Dialoge schreiben kann. (...) Wie Gespenster beschwört er seine mit leichter Hand gezeichneten Figuren herauf. Aus der Vergangenheit und mitunter sogar aus dem Grab.
Lübecker Nachrichten

Der größte lebende deutsche Schriftsteller.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Kehlmann gehört zu den Autoren, von denen man alles lesen, alles kennen sollte.
Tages-Anzeiger
Inhaltsverzeichnis
Geister in Princeton 7

Der Mentor 87

Heilig Abend 145

Die Reise der Verlorenen 195