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Lesen und Inszenieren Produktiver Umgang mit dem Drama auf der Sekundarstufe
Lesen und Inszenieren
Produktiver Umgang mit dem Drama auf der Sekundarstufe




Harald Frommer

Klett
EAN: 9783123113406 (ISBN: 3-12-311340-X)
164 Seiten, kartoniert, 14 x 21cm, 1999

EUR 10,00
alle Angaben ohne Gewähr

Verlagsinfo
Das Buch tritt der üblich gewordenen Missachtung des bloßen Lesens von Dramen entgegen. Kennzeichnend für das Drama ist seine "doppelte Rezeption": Wer mit dem Drama zu tun hat, hat mit den Aufgaben des Lesens und des Inszenierens zu tun.
Ein Anliegen des Buches ist es, das Lesen wieder in seine Rechte einzusetzen. Denn auch das Lesen ist eine produktive Tätigkeit und vermag den Text zum Leben zu erwecken, anders freilich, als es die Inszenierung tut.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung (S.5)

1 Dramen lesen, Dramen inszenieren (S.6)

1.1 Was ist ein Drama? (S.6)
1.1.1 Zwischen Drama und Erzählung (S.8)
1.1.2 Von der Erzählung zum Drama (S.9)
1.1.3 Haupttext und Nebentext (S.9)
1.1.4 Raumzeitliche Kontinuität (S.11)
1.1.5 Vollkommene Gegenwart (S.11)
1.1.6 Dramatisches oder episches Theater? (S.12)
1.1.7 Das Drama als Schau-Spiel (S.13)
1.1.8 Was also ist ein Drama? (S. 14)

1.2 Was heißt Lesen, was heißt Inszenieren? (S.16)
1.2.1 Die doppelte Rezeption von Dramen (S.16)
1.2.2 Das landläufige Bild vom Lesen und Inszenieren (S.16)
1.2.3 Lesen und Inszenieren in der Schule (S.18)
1.2.4 Lesen mit verteilten Rollen und szenische Lesung (S.19)
1.2.5 Von der Figur über die Person zum Darsteller (S.20)
1.2.6 Das Zeichen der Schauspieler (S.22)
1.2.7 Zweierlei Gespräche (S.23)
1.2.8 Die Ablösung der Handlung vom Text (S.24)

1.3 Schlußfolgerungen für die Schule (S.29)
1.3.1 Lesen und Inszenieren im Unterricht (S.29)
1.3.2 Die Kombinationsprobe (S.31)

2 Dramen lesen (S.38)

2.1 Die schwierige Gattung. Wie Schüler Dramentexte wahrnehmen (S.38)
2.2 Konkretisieren und Interpretieren. Wie man Dramentexte lesen kann (S.45)
2.2.1 Konkretisation und Interpretation im Vergleich (S.46)
2.2.2 Die Verwandlung der Figur zur Person (S.50)
2.2.3 Gesteuerte Konkretisation (S.52)
2.2.4 Die methodische Verknüpfung von Konkretisation und Interpretation (S.53)
2.2.5 Zweierlei Sprache (S.55)
2.2.6 Die schwierige Sprache der Interpretation (S.56)
2.2.7 Anstöße zur Interpretation (S.58)
2.2.8 Führen und Wachsenlassen (S.64)

2.3 Schreibformen des Lesens (S.65)
2.3.1 Von der Inkomplettheit des Dramatischen (S.65)
2.3.2 Verschiedene Zusatztexte (S.68)
2.3.3 Eine Sequenz von Schreibaufgaben zu 'Der Verrat' (S.69)

2.4 Die Arbeit mit Untertexten (S.77)
2.4.1 'Was ist eigentlich der Untertext?' (S.77)
2.4.2 Nutzanwendungen für den Dramenunterricht (S.78)
2.4.3 Zur Frage der Notierungsform (S.79)
2.4.4 Der innere Monolog (S.82)
2.4.5 Auffinden oder Entwerfen? (S.84)
2.4.6 Untertexte im Text (S.85)
2.4.7 Die Untertext-Methode, punktuell eingesetzt (S.89)
2.4.8 Der lineare Untertext (S.94)
2.4.9 Die Textvorlage (S.95)
2.4.10 Zwei Entwürfe im Vergleich (S.98)

2.5 Erzählungen (S.103)
2.5.1 Er-Erzählungen (S.103)
2.5.2 Ich-Erzählungen (S.105)
2.5.3 Ich-Erzählungen aus unterschiedlicher Perspektive (S.108)

3 Dramen inszenieren (S.117)

3.1 Simulierte Inszenierung (S.117)
3.1.1 Was heißt simulierte Inszenierung? (S.117)
3.1.2 Ein Notbehelf? (S.118)
3.1.3 Materielle Vorgaben (S.119)
3.1.4 Proben mit dem Text (S.119)
3.1.5 Gedachte Räume (S.126)
3.1.6 Die Schreibform gestischer Bericht (S.129)

3.2 Szenische Interpretation (S.133)
3.2.1 Stegreif-Inszenierungen (S.134)
3.2.2 Kurzfassungen (S.137)
3.2.3 Standbilder und stummes Spiel (S.140)
3.2.4 Szenische Demonstrationen (S.147)
3.2.5 Szenische Lesungen (S.147)

3.3 Schultheater (S.149)
3.3.1 Kleiner Exkurs über die Projektmethode und den Literaturunterricht (S.150)
3.3.2 Die Inszenierung als Projektform der Dramenlektüre (S.152)
3.3.3 Das Projektmerkmal Integration (S.154)
3.3.4 Gestische Konzepte (S.155)