lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Typisch englisch Wie die Briten wurden, was sie sind 6., durchgesehene und erweiterte Auflage 2011 (1. Aufl. 1995)
Typisch englisch
Wie die Briten wurden, was sie sind


6., durchgesehene und erweiterte Auflage 2011 (1. Aufl. 1995)

Hans-Dieter Gelfert

Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406617355 (ISBN: 3-406-61735-2)
200 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2011, Mit 18 Abbildungen

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Humor, Höflichkeit, das Ideal des Gentleman, Fair Play, Freiheitsliebe, Individualismus, Common sense, Kompromißbreitschaft, Naturnähe - typisch englische Merkmale? Diese und andere Eigentümlichkeiten fügen sich zu einem Gesamtbild des Britischen, das der Autor verblüffend plausibel aus wenigen Grundkonstanten der englischen Geschichte erklärt.
Rezension
In zwei großen Teilen, - der Engländer als Individuum und die Englische Gesellschaft und Kultur - , beschreibt dieser Klassiker in mittlerweile 6. Auflage seit 1995 die Besonderheiten der Briten, die in Europa sicherlich eine der eigenartigsten Kulturen und Charaktere darstellen. Wie kommt es, dass die Briten so anders sind? Der Autor erklärt das nicht nur aus der Insellage heraus (splendid isolation), sondern auch aus grundlegenden Entwicklungen der englischen Geschichte. So entsteht ein Gesamtbild des "typisch Englischen", das ebenso einleuchtend wie phänomenologisch umfassend ist; der Engländer ist pragmatisch, fair, höflich, eloquent, humorvoll, individualistisch, freiheitsliebend, kompromißfähig, pittoresque, naturverbunden ...

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Hans-Dieter Gelfert war bis zu seiner Emeritierung Professor für englische Literatur an der Freien Universität Berlin und ist seither freier Autor kulturwissenschaftlicher Werke und Übersetzer englischer Gedichte.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

I. Die Engländer

1. Stereotypen des Engländers
a) Der Gentleman
b) John Bull
c) Engländer der dritten Art
2. Ein ritualistisches Lebenskonzept
3. Drei Codes der "feinen englischen Art"
a) Höflichkeit
b) Fair play
c) Selbstdisziplin
4. Understatement und Jargon der Tüchtigkeit - ein englisch-deutscher Stilvergleich
5. Freiheitsliebe
6. Individualismus
7. Rationalität
8. Kompromißbereitschaft
9. Sinn fürs Praktische
10. Naturverbundenheit
11. Humor
12. Englische Untugenden
13. Englische Flüche und das vice anglais

II. Englische Kultur und Gesellschaft

1. Glückskind der Geschichte
2. Recht ohne Rechtssystem
3. Konstitutionelle Monarchie ohne Verfassung
4. Staat ohne Staatsbegriff
5. Klassengesellschaft ohne Klassenschranken
6. Ein Paradies für Frauen
7. Amphibische Kultur
8. Das Ideal des Pittoresken
9. Bildende Kunst ohne Skulptur
a) Baukunst
b) Malerei
c) Bildhauerei
10. Der englische Garten
11. Die Wiege des bürgerlichen Bewußtseins
12. Philosophie ohne Dialektik
13. Das Verschwinden des Tragischen aus der englischen Literatur
14. Musik ohne Sinfonik
15. Die Kunst der Rede
16. Typisch englisch - ein Generalschlüssel

Englishness - ein Auslaufmodell?
Nachwort zur sechsten Auflage

Anhang

Quellen
Literatur