lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Sympathy For The Devil Die Geburt der Rolling Stones und der Tod von Brian Jones
Sympathy For The Devil
Die Geburt der Rolling Stones und der Tod von Brian Jones




Paul Trynka

Hannibal-Verlag
EAN: 9783854456940 (ISBN: 3-85445-694-8)
368 Seiten, kartoniert, 15 x 22cm, 2020

EUR 19,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wer heute den Namen Rolling Stones hört, dem fallen sofort Mick Jagger und Keith Richards ein.



Von Brian Jones hingegen ist allenfalls noch sein tragisches, frühes Ableben in Erinnerung, um das sich zahllose Verschwörungstheorien ranken. Dabei war es Jones, der den Sound und das Image der Stones als böse Buben des Rock 'n' Roll maßgeblich prägte, der 1962 Jagger und Richards in seine Band holte - und der Bad Boy, der mit Anfang zwanzig schon drei uneheliche Kinder mit drei verschiedenen Frauen hatte. Er gab bei den Rolling Stones den Ton an -bis Mick und Keith das Ruder übernahmen, die Songs schrieben, Jones aus dem Rampenlicht verdrängten und ihm seine Freundinnen ausspannten.



Paul Trynka enthüllt eine völlig andere Facette der allseits bekannten Stones-Legende und schildert packend den ständigen Kampf zwischen Kreativität und Ehrgeiz, zwischen Selbstsabofage und Verrat.



"... gewissenhaft recherchiert und überzeugend dargestellt von höchstem Interesse für jeden Stones-Fan."

- New York Times



"...die erste seriöse, sorgfältig erzählte Biografte des vom Unglück verfolgten Stone."

- Rolling Stone
Rezension
Und sie rocken noch immer, die alten Männer einer der bekanntesten Rockbands der Musikgeschichte: die Rolling Stones. Sie sind fest verbunden mit den Namen Mick Jagger und Keith Richards und mit Songs wie "Satisfaction", "Paint It Black" oder "Angie". Doch von einem Bandenmitglied der ersten Stunde ist heute noch kaum die Rede, von Brian Jones. Er war der eigentliche Gründer der Band, der auch den Ton angab und den unverwechselbaren Sound kreierte, bis er von Jagger und Richards - so besagt die Legende - abserviert wurde. Aber er war auch der Bad Boy der Stones, der verantwortlich war für das Image der Band, das bis heute über ihnen schwebt. Paul Trinkt schildert in seiner Musikbiografie "Sympathie for the devil" die bewegenden ersten Jahre der Band mit den Erfolgen und Abstürzen. Er erzählt viele spannende Geschichten von Lügen, Intrigen, Rücksichtslosigkeit und Geheimnissen. Dabei hat er intensiv recherchiert und über 100 Interviews mit Betroffenen, Freunden und Weggefährten geführt. Natürlich ist das Werk in großen Teilen geprägt von vielen subjektiven und persönlichen Eindrücken, aber dadurch werden die Fans und Anhänger der Rolling Stones auch weiterhin nicht von ihrer Bewunderung und Liebe für die Rockband abgehalten.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
„Nimm nur einen, auf keinen Fall sie beide“, riet der Blues-Impresario Alexis Korner dem jungen Brian Jones, als der für seine aufstrebende Band zwei neue Mitglieder rekrutieren wollte. Korner kannte den Sänger und den Gitarristen, um die es ging, und er wusste, wenn Jones es mit beiden versuchte, dann würde er selbst bald abgemeldet sein. Er sollte recht behalten: Wer heute den Namen Rolling Stones hört, dem fallen sofort Mick Jagger und Keith Richards ein. Von Brian Jones hingegen ist allenfalls noch sein tragisches, frühes Ableben in Erinnerung, um das sich zahllose Verschwörungstheorien ranken.
Dabei war es Jones, der den Sound und das Image der Stones als böse Buben des Rock’n’Roll maßgeblich prägte. Er holte Jagger und Richards 1962 in seine Band, er war der bluesverrückte, geniale Gitarrist, der jede Platte seiner Helden Elmo Lewis und Muddy Waters kannte, er war der Bad Boy, der mit Anfang zwanzig schon drei uneheliche Kinder mit drei verschiedenen Frauen hatte. Er gab bei den Rolling Stones den Ton an – bis Mick und Keith das Ruder übernahmen, die Songs schrieben, Jones aus dem Rampenlicht verdrängten und ihm seine Freundinnen ausspannten. Der britische Journalist Paul Trynka hat nicht nur die frühen Jahre der Stones gründlich recherchiert, sondern beleuchtet auch die britische Jazz- und Bluesszene Ende der Fünfziger, aus der die Stones hervortraten, und zeichnet ein schillerndes Porträt von Swinging London. Er führte über hundert Interviews mit frühen Wegbegleitern der Band, aber auch mit Schlüsselfiguren wie Keith Richards, Andrew Oldham oder Marianne Faithfull, und er erzählt diese faszinierende Story aus einer vollkommen neuen Perspektive. Die schockierende Rücksichtslosigkeit unter den Musikern kommt dabei ebenso ans Tageslicht wie die internen Kleinkriege und der sexuelle Wettstreit, der hinter den Kulissen der legendären Band tobte. Paul Trynka erforscht Jones‘ entscheidende Rolle in der Musik der Rolling Stones und analysiert zugleich seine Persönlichkeit, so wie sie von Brians Familie, seinen Freunden und Bandkollegen, Geliebten und Feinden wahrgenommen wurde. Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben, doch nie gibt es nur eine Wahrheit. Brian Jones‘ tragische Lebensgeschichte zeigt eine andere Facette der allseits bekannten Stones-Legende und schildert packend den ständigen Kampf zwischen Kreativität und Ehrgeiz, zwischen Selbstsabotage und Verrat.
Inhaltsverzeichnis
Prolog 9
1. Geheimnisse und Lügen 12
2. Crossroads 39
3. Ein Haufen „Nanker" 77
4.I Can't Be Satisfied 106
5. Wie viele Jahre noch? 134
6. Der Paranoia-Zähler 163
7. Paint It Black 191
8.Butterflies and Wheels 219
9. Die Sanftmut Fremder 250
10. Boujeloud 278
11. „Gehnach Hause." 317
Coda. Nicht belastbare Beweise: Der Tod von Brian Jones 339
Quellennachweis 351
Danksagung 360
Literaturhinweise 362
Bildnachweise 364
Register 365