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Umschlagtext
In 6 Tagen mit dem Fahrrad von der Lausitz nach Berlin Von den Quellen über Bautzen, Spremberg und Cottbus in den Spreewald, nach Lübbenau, Schlepzig und Beeskow, über Fürstenwalde bis in die Bundeshauptstadt und zur Mündung. - Unterhaltsame und gut lesbare Mischung aus Reisereportage, Hintergründen zu Historie, Natur, Kultur und regionalen Besonderheiten sowie Basic-Infos für unterwegs und für die Vorbereitung - Jede Menge Hintergrundstorys zu Kultur, Geschichte, regionalen Eigenheiten und Kulinarik - Entspannte Genusstouren für Leib und Seele – Streckenlängen flexibel einteilbar, großteils am Fluss entlang - Zahlreiche Farbfotos, Illustrationen, sechs Tagestourenpläne u. eine große Übersichtskarte - Gute ÖPNV-Verbindung entlang der Strecke - Strecke zu allen Jahreszeiten befahrbar Dem Flussverlauf und der Radwegmarkierung (wie im Buch beschrieben) zu folgen, macht die Reise weniger anstrengend. Man kann z. B. auch in Berlin starten und von dort aus ein, zwei, drei Halb-Tagestouren machen.
Johannes Wilkes wurde 1961 in Dortmund geboren, lebt aber schon seit vielen Jahren in Erlangen, wo er eine sozialpsychiatrische Praxis betreibt. Seine Freizeit verbringt er am liebsten radelnd und wandernd mit seinen Kindern; neben Kriminalromanen hat er im ars vivendi verlag bereits mehrere Sachbücher und Reiseführer veröffentlicht. Sein Sohn Jonas Wilkes (Psychologe, Jahrgang 1991) hat ihn auf weiten Teilen der Strecke begleitet und fotografiert. Rezension
Dieses Rad-Wander-Buch mit dem Titel "Spree-Radtouren" beschreibt eine Radtour "in 6 Tagen mit dem Fahrrad von der Lausitz nach Berlin" (Untertitel): Vom zauberhaften Spreewald mitten in die Großstadt — oder umgekehrt! Die Spree steht für Gurken, Spreewaldsauce, Cottbus, Spandau und einzigartige Landschaften. Über Strecken, die größtenteils den Fluss entlang führen, zeigt der Autor Eindrücke von entspannten Genusstouren: Eine Unterhaltsame Reisereportage mit praktischen Tipps und allerlei Hintergrundstorys zu Kultur, Geschichte und regionalen Eigenheiten. Mehrere hundert Wasserarmen der Spree durchziehen die wunderschöne Wald- und Wiesenlandschaft und kilometerlange neu gebaute, reine Radwege und Fahrradstraßen garantieren dem Radler eine Fahrt auf ruhigen Wegen abseits des Straßenverkehrs. Der Spreewald nordwestlich von Cottbus in der Lausitz um Lübben und Lübbenau herum ist eine überaus interessante Landschaft, die bereits früh im 19. Jhdt. Tourismus angezogen hat. Seit 1990 ist der Spreewald Biospärenreservat und seit 1991 von der UNESCO anerkannt. Landschaftlich und kulturell gibt es am Ufer der Spree viel zu erleben: die historische Stadt Bautzen, die Parkstadt Cottbus, die weitläufigen Spree-Talsperren mit den langen, weißen Sandstränden sowie die vielen unberührten Auenlandschaften.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung 9
Erster Reisetag 13 Durch die Oberlausitz – von den Quellen zu den Türmen von Bautzen Die Quelle am Kottmar 17 Woher die Spree ihren Namen hat 18 Die Quelle in Neugersdorf 20 Das Umgebindehaus 22 Die Spreeborn-Quelle 29 Durch das Land der Vulkane 33 Die Lausitz 34 Paul Sinkwitz 37 Neusalza-Spremberg und der Spreepark 39 Taubenheim – das Sonnenuhrendorf 44 Das Ende von Fugau 44 Sohland und die Himmelsbrücke 47 Schirgiswalde – Österreich in der Lausitz 50 Kirschau – wo die heißen Quellen sprudeln 53 Der Sechsstädtebund 53 Von Großpostwitz nach Obergurig 55 Krabat 57 Die Böhmische Brücke 58 Durch die Schluchten der Spree 60 Das Sorbengesetz (Präambel) 61 Granodiorit 63 Die Türme von Bautzen 66 Zweiter Reisetag 71 Von Bautzen nach Spremberg Ein Stadtspaziergang durch Bautzen 73 Bautz’ner Senf 76 Der Engel von Bautzen 88 Die Talsperre Bautzen 90 Die Schlacht bei Bautzen 91 Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft 93 Uhyst und der Bärwalder See 97 Die vergnügten Spinngesellschaften 102 Durch das Energieland 104 Die Schrotholzkirche von Sprey 105 Der Tiger von Sabrodt 106 Spremberg – die Perle der Lausitz 108 Dritter Reisetag 113 Hinein in die Niederlausitz – von Spremberg nach Cottbus Am Ufer des Spremberger Stausees entlang 115 Von Groß Oßnig zur Kutzeburger Mühle 117 Über die Deiche nach Madlow 119 Park Branitz und Fürst Pückler 123 Cottbus – schöne Bauten und viel Kultur 126 Vierter Reisetag 133 Von Cottbus in den Spreewald und nach Schlepzig Von Cottbus zur Spreewehrmühle 135 Die Peitzer Teichlandschaft 137 Von Peitz nach Burg in den Spreewald 140 Das Baruther Urstromtal 142 Der Schlossberg mit dem Bismarckturm 144 Spreewälder Gurken 146 Leipe, Lehde und Lübbenau: Venedig auf dem Lande 151 Kanu oder Spreewaldkahn? – ein Psychotest 153 Von Lübbenau nach Lübben 155 Paul Gerhardt 157 Von Lübben nach Schlepzig 160 Fünfter Reisetag 167 Vom Unterspreewald vor die Tore Berlins Hinaus aus dem Spreewald: von Schlepzig nach Trebatsch 169 Ernst Litfaß und seine Säule 170 Verschollen in Australien – Ludwig Leichhardt 175 Von Trebatsch nach Beeskow: Badefreuden und Fischbrötchen 177 Von Beeskow in die Domstadt Fürstenwalde 179 Das Forsthaus an der Flut 180 Die Geburt des FC Bayern München 186 Von Fürstenwalde nach Grünheide 188 Sechster Reisetag 193 Hinein nach Berlin! Von Erkner zum Müggelberg 195 Gerhart Hauptmann und der Tod des Bahnwärters 197 Am Müggelsee entlang nach Köpenick 202 Der Hauptmann von Köpenick 202 Theodor Fontane: Die wendische Spree 206 Von Köpenick mit der Fähre nach Treptow 207 Die Tragödie der »Heimatland« 210 Kreuzberg – Friedrichshain – Mitte 212 Die Geburt von Berlin 215 Von der Museumsinsel durchs Regierungsviertel 218 Wie Nofretete an die Spree kam 218 Wie der junge Fontane sich verlobte 220 Das grüne Berlin: vom Tiergarten nach Charlottenburg 223 Von Charlottenburg nach Spandau 228 Am Ziel: die Mündung in die Havel 229 Nachtrag 1: Spandau 230 Nachtrag 2: Mit dem Bötchen zur Mündung 231 Anhang 233 Rezept für die beste Spreewaldsauce 234 Literaturhinweise 235 Praktische Reisehinweise 236 Ortsregister 246 |