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Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept
Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept
Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept




Gerhard Regenthal

Reihe: Praxishilfen Schule


Wolters Kluwer , Carl Link
EAN: 9783556065235 (ISBN: 3-556-06523-1)
350 Seiten, paperback, 15 x 21cm, Februar, 2014

EUR 34,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Anforderungen an die selbstverantwortliche Schule und deren Möglichkeiten erfordern mehr als ein Schulprogramm alter Art – gebraucht wird ein Schulkonzept: Ein zukunftsorientiertes und qualitätssicherndes Schulkonzept, das wirklich gute nachhaltige und wertige pädagogische Arbeit zwischen Müssen und Wollen organisiert und präsentiert. Es muss verdichtet und strukturiert sein – wie ein Portfolio – damit es zeitlich angepasst und auch wirklich gelebt werden kann.

Das Schulkonzept schafft Klarheit, Stärke und Sicherheit und hilft, die besondere pädagogische Identität zu entdecken, zu entwickeln und zu erleben!

Hier setzt das Buch an: Der Leser erhält eine praktische »Anleitung« zur Erstellung eines Schulkonzeptes. Zahlreiche Arbeitshilfen werden in einem Onlinebereich zur Verfügung gestellt und können individuell angepasst angepasst und ausgedruckt werden.

Gerhard Regenthal ist Leiter und Inhaber der Corporate Identity Akademie in Braunschweig und ausgewiesener Fachmann in Sachen Schulmanagement und Coaching
Rezension
Die Kultusbehörden in den verschiedenenen Bundesländern haben in den vergangenen Jahren den einzelnen Schulen viel mehr Selbständigkeit und Selbstverantwortung zugebilligt; ein gutes Stück weit hat man sich von zentralistischer Leitung verabschiedet. Das ermöglicht den Schulen und insbesondere den Schulleitungen weitaus mehr Spielraum für eigenständige Schulprogramme, Schulkonzepte und Schulentwicklungen. Nicht wenige Kollegien und Schulleitungen fühlen sich mit dieser neuen Selbständigkeit und Selbstverantwortung aber auch ein wenig überfordert, zumal die Anforderungen an die selbstverantwortliche Schule und deren Möglichkeiten mehr als nur ein Schulprogramm alter Art benötigen; es geht darum, der Schule eine eigene Identität zu geben. Hier setzt dieses Buch an: Gebraucht wird ein zukunftsorientiertes und qualitätssicherndes Schulkonzept, das auch wirklich gelebt werden kann. Die Darstellung bietet eine praktische Anleitung zur Erstellung eines Schulkonzeptes mit zahlreichen (Online-)Arbeitshilfen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Zielgruppe:
Schulleiterinnen, Schulleiter und Lehrkräfte aller Schulformen, Lehrpersonen mit Führungsaufgaben
Inhaltsverzeichnis
Vorwort VIII

I. Warum ein neues Schulkonzept? 1

II. Schulprogramme reduzieren, verdichten und strukturieren - in eine profilierte Form bringen 9

III. Wie entwickelt man ein professionelles Schulkonzept? 14

1. Akzeptanzschaffung und Identitätsstiftung für ein Schulkonzept 15
2 Die ersten Schritte zur Schulkonzeptentwicklung 21
2.1 Die ZUG-Methode als eine akzeptanzbildende, effektive und effiziente Prozess-Methode 27
2.2 Die ZUG-Methode: Ziele verwirklichen in 10 Schritten an einem Beispiel 30
3. Schulentwicklungsprozess für ein Schulkonzept 32
3.1 Durch gute Schulentwicklungsprozesse zu guten Konzepten und dadurch zu guten Ergebnissen 48

IV. Wie strukturiert man das Schulkonzept? 55

1. Was ist ein Schulkonzept? 55
1.1 Grob-Vergleich von Schulprogramm und Schulkonzept 58
1.2 Idealtypischer Aufbau eines verdichteten, strukturierten und qualitätssichernden Schulprogramms als Schulkonzept selbstverantwortlicher Schulen 60
1.2.1 Grundlage ist ein Leitbild 63
1.2.2 Beispiel für ein Schulkonzept: Gymnasium Am Löhrtor in Siegen 68
2. Anleitungen und Tipps für gute Formulierungen im Schulkonzept 91
3. Fahrplan für die Erarbeitung eines Schulkonzeptes 96
3.1 Unterscheidung der verschiedenen Ebenen im Schulkonzept 101
3.1.1 Metaebene 102
3.1.2 Theorieebene 102
3.1.3 Praxisebene 103
4. Teilkonzepte entwickeln und in das Gesamtkonzept integrieren 104
4.1 Aufbau der Grobstruktur für ein Teilkonzept 107
5. Schulmarketing und Markenführung für Schulen 112
5.1 Haben Sie das schon einmal probiert? Ihre Schule präsentieren - in zwei Sätzen 113
5.2 Positionierung - Professionalisierung - Profilierung 114
5.3 Schulmarketing lernt aus der Wirtschaft 116

V. Welche Fehler und Fallen gibt es dabei? 119

1. Fehler bei der Akzeptanzbildung und im Prozess 120
2. Fehler bei der Entwicklung, bei der Beachtung der Anleitungen und der Form 125
3. Fehler bei der Umsetzung des Schulkonzeptes 127

VI. Wie setzt man das Schulkonzept nachhaltig um? 131

1. Präsentation des Schulkonzeptes nach außen 138
1.1 Konzepte zum Erscheinungsbild und Design einer Schule 138
1.2 Erscheinungsbild der Schule 139
1.3 Das Wort-Bild-Zeichen einer Schule 140
1.4 Anwendung des Corporate-Design-Konzeptes 142
1.5 Signet-Entwicklung als 1. Schritt 143
2. Wirkt sich das Schulkonzept auch auf den Unterricht aus? 149
2.1 Zur Optimierung der gemeinsamen Unterrichtsqualität brauchen wir einen Kompass 149
2.2 Was bringt eine Feedbackkultur für die gemeinsame Unterrichtsqualität der Schule? 154
2.3 Prozessbeschreibungen zur Optimierung der Qualitätsprozesse 159
2.4 Entwicklung eines gemeinsamen schulspezifischen Methodencurriculums 163
3. Vom Schulkonzept zur möglichen Zertifizierung 168

VII. Beispiele für Schulkonzepte aus unterschiedlichen Schularten zur Orientierung (Best-practice-Beispiele) 172

1. Das Schulkonzept der Pestalozzischule Krefeld 173
2. Das Schulkonzept der Herman-Nohl-Schule Osnabrück 193
S. Das Schulkonzept der Schule Wybelsum 204
.1. Das Schulkonzept der Anne-Frank-Schule Hamm 210
5. Das Schulkonzept Lothar-Kahn-Schule Rehlingen-Siersburg 227
6. Das Schulkonzept am Gymnasium Haren 237
7. Das Schulkonzept der IGS Salzgitter 249
8. Das Schulkonzept des Thomas-Eßer-Berufskolleg Euskirchen 283
9. Schulleitungskonzept allgemein für Gymnasien 296
10. Weitere Beispiele aus Schulen 320

VIII. Zum Schluss 321

IX. Zum Autor 323
X. Verzeichnis der Abbildungen 324
XI. Stichwortverzeichnis 327