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Schule und Kindesschutz Handbuch für Schule und Schulsozialarbeit
Schule und Kindesschutz
Handbuch für Schule und Schulsozialarbeit




Andrea Hauri, Daniel Iseli, Marco Zingaro (Hrsg.)

Verlag Paul Haupt
EAN: 9783258082653 (ISBN: 3-258-08265-0)
304 Seiten, hardcover, 16 x 23cm, März, 2022, 12 Abb.

EUR 62,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Welche Verantwortung trägt die Schule beim Hinweis, dass eine Schülerin oder ein Schüler gefährdet ist? Wie wird das Kindeswohl eingeschätzt? Wie sieht ein kindgerechtes Vorgehen aus, und wie werden die Eltern in einen möglichen Hilfeprozess einbezogen? Das Handbuch zeigt auf, wie eine Rollenteilung sinnvoll gestaltet werden kann, gibt einen Überblick über die psychosozialen und rechtlichen Grundlagen des Kindesschutzes, stellt praxisnahe Instrumente vor und gibt Tipps für den Schulalltag bei Kindesschutzfragen. Es richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure der Schule, der Tagesschule sowie der schulnahen Dienste.

Andrea Hauri

Prof. Dr., Sozialarbeiterin und Soziologin, seit 2010 Professorin an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit, mit Schwerpunkt Kindes- und Erwachsenenschutz - mehrjährige Praxis in der Abklärung und Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz, in der Beratung und Projektleitung.

Daniel Iseli

dipl. Sozialarbeiter und Supervisor, Schweiz. Nachdiplom Unternehmensentwicklung - 1979 - 1992 Berufspraxis in Sozialer Arbeit und Kantonalem Sozialamt Bern mit Leitungsfunktionen - 1992 – 2019 Professor an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung und Management, Soziale Dienste, Sozialhilfe und Schulsozialarbeit.

Marco Zingaro

Rechtsanwalt, Redaktor Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz ZKE und Mitglied des Vorstandes der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES. Bis 2009 Vorsteher Stv. Kantonales Jugendamt Bern. Professor an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit 2009 - 2020. Lehrtätigkeit am Institut für Heilpädagogik sowie am Institut für Weiterbildung und Medienbildung der Pädagogischen Hochschule Bern.
Rezension
Dieses Handbuch zu Schule und Kindesschutz geht folgenden Fragen nach: Wie können Vernachlässigung und Misshandlungen von Kindern verhindert und das Risiko dafür frühzeitig erkannt werden? Und welche Rolle kann die Schule dabei spielen? Welche Verantwortung trägt die Schule beim Hinweis, dass eine Schülerin oder ein Schüler gefährdet ist? Wie wird das Kindeswohl eingeschätzt? Wie sieht ein kindgerechtes Vorgehen aus, und wie werden die Eltern in einen möglichen Hilfeprozess einbezogen? Spannungsverhältnisse zwischen Elternrecht und Kindeswohl, frühzeitiger Hilfe und Kontrolle, Prävention und Intervention bestimmen die Problematik von Kindesschutz. In umfassender Weise beschreibt dieser Band Möglichkeiten der Stärkung des Kinderschutzes durch die Schule. Das Handbuch zeigt auf, wie eine Rollenteilung sinnvoll gestaltet werden kann, gibt einen Überblick über die psychosozialen und rechtlichen Grundlagen des Kindesschutzes, stellt praxisnahe Instrumente vor und gibt Tipps für den Schulalltag von Lehrkräften und Schulsozialarbeiter/inne/n bei Kindesschutzfragen.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit Beiträgen von:
Emanuela Chiapparini, Claudio Domenig, Marianne Fankhauser,
Sandra Geissler, Andrea Hauri, Daniel Iseli, Regina Jenzer, Lotti Lienhard,
Anna Müller, David Ruesch, Vera Vogt und Marco Zingaro.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 13

1 Fachliche Grundlagen 15

1.1 Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Kindesschutz 19
Andrea Hauri & Regina Jenzer

1.1.1 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdungen 19
1.1.2 Gefährdungsformen 21
1.1.3 Gefährdungen des Kindeswohls, die nur indirekt im elterlichen Einflussbereich liegen 26
1.1.4 Folgen von Kindeswohlgefährdungen 28

1.2 Praxishilfen zur Einschätzung des Kindeswohls und zum angemessenen Handeln durch die Schule 32
Andrea Hauri & Regina Jenzer

1.2.1 Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung erfassen 34
1.2.2 Schutzfaktoren identifizieren 36
1.2.3 Risikofaktoren identifizieren 37
1.2.4 Einschätzung des Kindeswohls vornehmen 38
1.2.5 Entscheidungsbaum für die Planung des weiteren Vorgehens durch die Schule und die Schulsozialarbeit 40
1.2.6 Notfallinterventionen bei sofortigem Handlungsbedarf 45
1.2.7 Zusammenfassung und Fazit 46

1.3 System des Kindesschutzes 49
Marco Zingaro

1.3.1 Grundsätzliche Hinweise 49
1.3.2 Einvernehmlicher Kindesschutz 50
1.3.3 Behördlicher zivilrechtlicher Kindesschutz 51
1.3.4 Strafrechtlicher Kindesschutz 52
1.3.5 Zusammenarbeit in der Jugendhilfe 53

1.4 Elterliche Sorge 55
Marco Zingaro

1.4.1 Grundsätzliche Hinweise und Leitideen 55
1.4.2 Pflege und Erziehung 55
1.4.3 Aufenthaltsbestimmungsrecht 57
1.4.4 Gesetzliche Vertretung 58
1.4.4.1 Gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall 59
1.4.4.2 Informations- und Auskunftsrechte von Eltern ohne elterliche Sorge 60
1.4.4.3 Stiefeltern und Pflegeeltern 63
1.4.5 Verwaltung des Kindesvermögens 64

1.5 Rechtliche Stellung Minderjähriger 67
Marco Zingaro

1.5.1 Grundsätzliche Hinweise 67
1.5.2 Urteilsfähige Minderjährige 67
1.5.2.1 Erläuterungen zu den genannten Fallkategorien 68
1.5.2.2 Unerlaubte Handlungen 70
1.5.3 Minderjährige unter Vormundschaft 70

1.6 Kindeswohl im Schulrecht 73
Marco Zingaro

1.6.1 Vorbemerkung 73
1.6.2 Vorgaben und Leitideen der Bundesverfassung (BV) 73
1.6.3 Blick in die kantonale Schulgesetzgebung 74

1.7 Datenschutz in der Schule hinsichtlich Kindesschutz 82
Claudio Domenig

1.7.1 Warum Datenschutz? 82
1.7.2 Das Spannungsverhältnis zwischen Datenschutz und Kindesschutz 83
1.7.2.1 Datenschutz: Persönlichkeitsschutz und Vertrauensschutz 83
1.7.2.2 Kindesschutz: Zusammenarbeit und Informationsaustausch 83
1.7.2.3 Umgang mit dem Spannungsverhältnis 84
1.7.3 Datenschutz und Datenbekanntgabe: Der rechtliche Rahmen 85
1.7.3.1 Datenschutz: Rechtsgrundlagen und Prinzipien 85
1.7.3.2 Amtsgeheimnis und Berufsgeheimnis 86
1.7.3.3 Einwilligung der Betroffenen 87
1.7.4 Umsetzung in den verschiedenen Bereichen des Kindesschutzes 88
1.7.4.1 Freiwilliger Kindesschutz 88
1.7.4.2 Zivilrechtlicher Kindesschutz 89
1.7.4.3 Strafrechtlicher Kindesschutz 90
1.7.5 Fazit 90

1.8 Melderechte und Meldepflichten 92
Marco Zingaro

1.8.1 Grundsätzliche Hinweise 92
1.8.2 Melderecht 93
1.8.3 Meldepflicht 94

1.9 Zivilrechtliches Kindesschutzverfahren: Rolle und Vorgehen der KESB 98
Claudio Domenig

1.9.1 Grundsätzliche Hinweise 98
1.9.2 Das Kindesschutzverfahren im Überblick 99
1.9.3 Erste Schritte: Prüfung von Zuständigkeit und Handlungsbedarf 100
1.9.4 Das Abklärungsverfahren 101
1.9.5 Vorsorgliche Massnahmen und weitere Zwischenentscheide 102
1.9.6 Mitwirkungspflichten und Mitwirkungsrechte 103
1.9.7 Verfahrensabschliessender Entscheid und Vollzug 104

1.10 Zivilrechtlicher behördlicher Kindesschutz 107
Marco Zingaro

1.10.1 Grundsätzliche Hinweise 107
1.10.2 Prinzipien des zivilrechtlichen behördlichen Kindesschutzes 107
1.10.3 Die zivilrechtlichen Kindesschutzmassnahmen im Überblick 109
1.10.4 Die zivilrechtlichen Kindesschutzmassnahmen im Detail 111
1.10.4.1 Geeignete Massnahmen 111
1.10.4.2 Ermahnung 112
1.10.4.3 Weisung 112
1.10.4.4 «Erziehungsaufsicht» 113
1.10.4.5 Beistandschaft 113
1.10.4.6 Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts 117
1.10.4.7 Entziehung der elterlichen Sorge 119

1.11 Strafrechtlicher Kindesschutz: Leitlinien, Verfahren und Sanktionen des Jugendstrafrechts 122
Claudio Domenig & Marco Zingaro

1.11.1 Grundsätzliche Hinweise 122
1.11.2 Strafanzeige und Jugendstrafverfahren 123
1.11.3 Die Schutzmassnahmen 125
1.11.3.1 Aufsicht (Art. 12 JStG) 126
1.11.3.2 Persönliche Betreuung (Art. 13 JStG) 126
1.11.3.3 Ambulante Behandlung (Art. 14 JStG) 126
1.11.3.4 Unterbringung (Art. 15 und 16 JStG) 127
1.11.3.5 Tätigkeitsverbot, Kontakt- und Rayonverbot (Art. 16a JStG) 127
1.11.3.6 Beendigung der Massnahmen (Art. 19 JStG) 127
1.11.3.7 Kooperation Behörden des Zivilrechts und des
Jugendstrafrechts (Art. 20 JStG) 128
1.11.4 Die Strafen 128
1.11.4.1 Strafbefreiung (Art. 21 JStG) 128
1.11.4.2 Verweis (Art. 22 JStG) 128
1.11.4.3 Persönliche Leistung (Art. 23 JStG) 129
1.11.4.4 Busse (Art. 24) 129
1.11.4.5 Freiheitsentzug (Art. 25–27 JStG) 129
1.11.4.6 Bedingter Vollzug von Strafen (Art. 35 JStG) 130
1.11.5 Strafregistereintrag und -auszug 131

2 Auftrag und Vorgehen der schulinternen Akteurinnen und Akteure bei Kindeswohlgefährdungen 133

2.1 System Schule: Entwicklungen und Aufträge 135
Emanuela Chiapparini

2.2 Schulleitungen 141
Anna Müller

2.2.1 Schulleitung gestern und heute: Aufgaben, Rollen und Organisationsmodelle 141
2.2.2 Funktionsspezifische Aufgaben der Schulleitung im Kindesschutz 143
2.2.3 Einzelne Aufgabenbereiche im Kindesschutz 144
2.2.4 Die Rolle der Schulleitung im Prozess von der Früherkennung bis zum Einreichen einer Meldung an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB 149
2.2.5 Die Rolle der Schulleitung nach Einreichen einer Meldung an die KESB 151
2.2.6 Aufgaben und Rolle der Schulleitung bei bereits angeordneten Kindesschutzmassnahmen und bei ausserfamiliär platzierten Kindern und Jugendlichen 152
2.2.7 Zusammenfassung und Fazit 153

2.3 Lehrpersonen 155
Regina Jenzer

2.3.1 Kindesschutz im Berufsauftrag von Lehrpersonen 155
2.3.2 Rolle der Lehrperson im Prozess der Früherkennung bis hin zum Installieren von Hilfen im Kindesschutz 157
2.3.3 Aufgabe und Rolle von Lehrpersonen bei angeordneten Kindesschutzmassnahmen und bei ausserfamiliär platzierten Kindern und Jugendlichen 164
2.3.4 Schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation im Kindesschutz 167
2.3.5 Zusammenfassung und Fazit 170

2.4 Speziallehrkräfte 174
Marianne Fankhauser

2.4.1 Berufsaufträge 175
2.4.2 Funktionsspezifische Arbeitsformen 175
2.4.3 Aufgaben und Rollen 176
2.4.4 Einordnung im System Schule und Kooperation im Kindesschutz 178
2.4.5 Zusammenfassung und Fazit 179

2.5 Mitarbeitende an Tagesschulen 181
Emanuela Chiapparini

2.5.1 Berufsauftrag von Mitarbeitenden an Tagesschulen 183
2.5.2 Funktionsspezifische Arbeitsformen von Mitarbeitenden an Tagesschulen 184
2.5.3 Aufgaben und Rollen im Kindesschutz 185
2.5.4 Zusammenfassung und Fazit 186

2.6 Schulbehörden 189
Anna Müller

2.6.1 Der Auftrag der Schulbehörde im Kindesschutz 189
2.6.2 Aufgaben und Rollen 189
2.6.3 Die Kooperation zwischen Schule und Behörde 190
2.6.4 Fazit 191

2.7 Zusammenarbeit der Schule mit Fachpersonen, Stellen und Behörden im Kindesschutz 192
Regina Jenzer

2.7.1 Externe Kooperationspartnerinnen und -partner der Schule 193
2.7.2 Ausgangslage und Herausforderungen in der Kooperation mit Institutionen und Fachpersonen im Kindesschutz 195
2.7.3 Zentrale Elemente für eine gute Kooperation 198
2.7.4 Hinweise und Handlungsempfehlungen für die fallbezogene Zusammenarbeit mit der KESB, mit Abklärenden und Mandatspersonen 204
2.7.5 Zusammenarbeit mit schulnahen Stellen 206
2.7.6 Zusammenarbeit mit Dienstleistern der ambulanten, teilstationären/stationären Kinder- und Jugendhilfe und weiterer Stellen 208
2.7.7 Zusammenfassung und Fazit 210

2.8 Gesprächsführung und Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern 213
Regina Jenzer

2.8.1 Die eigene Haltung reflektieren 214
2.8.2 Gesprächsführung mit Kindern/Jugendlichen und Hinweise zum Vorgehen 214
2.8.3 Gesprächsführung mit Eltern und Hinweise zum Vorgehen 217

3 Auftrag und Vorgehen der Schulsozialarbeit bei Kindeswohlgefährdungen 223

3.1 Ausgangslage und Auftrag der Schulsozialarbeit 225
Daniel Iseli

3.1.1 Entwicklung und Rahmenbedingungen 225
3.1.2 Auftrag und Orientierung der Schulsozialarbeit im Kindesschutz 229
3.1.3 Zusammenfassung und Fazit 233

3.2 Grundprinzipien der Schulsozialarbeit 235
Lotti Lienhard

3.2.1 Voraussetzungen und Besonderheiten in der Schulsozialarbeit 235
3.2.2 Systemische Beratung als eine Kernkompetenz in der Schulsozialarbeit 235
3.2.3 Mehraugen-Prinzip 238
3.2.4 Fazit 239

3.3 Zugänge zur Schulsozialarbeit bei Anzeichen auf Kindeswohlgefährdungen 240
Sandra Geissler

3.3.1 Kinder und Jugendliche vertrauen sich den Schulsozialarbeitenden an 240
3.3.2 Lehrpersonen und Speziallehrkräfte vermitteln Kinder an die Schulsozialarbeit 241
3.3.3 Eltern nehmen Kontakt auf mit der Schulsozialarbeit 242
3.3.4 Einbezug der Schulsozialarbeit bei drohenden schuldisziplinarischen Themen 242
3.3.5 Einbezug der Schulsozialarbeit bei bestehenden behördlichen Kindesschutzmassnahmen 242
3.3.6 Zusammenfassung und Fazit 243

3.4 Arbeit der Schulsozialarbeit mit dem Kind 244
Lotti Lienhard & David Ruesch

3.4.1 Leitlinien für die Beratung mit Kindern 244
3.4.2 Prozessgestaltung und Verfahrensbereiche 245
3.4.3 Voraussetzungen und Grundbedingungen für die Arbeit mit dem Kind 246
3.4.4 Grundprinzipien in der Beratungssituation mit dem Kind 247
3.4.5 Fazit 250

3.5 Einschätzung des Kindeswohls durch die Schulsozialarbeit 251
Sandra Geissler

3.5.1 Instrumente zur Früherkennung von Kindeswohlgefährdungen für die Schulsozialarbeit 252
3.5.2 Konkretes Vorgehen der Schulsozialarbeit 255
3.5.2.1 Ampelstand grün – kein Unterstützungsbedarf 255
3.5.2.2 Ampelstand gelb – ein Unterstützungsbedarf ist vorhanden 256
3.5.2.3 Ampelstand orange – eine Unterstützung ist notwendig 256
3.5.2.4 Ampelstand rot – eine Unterstützung ist zwingend 257
3.5.3 Einschätzen der Kooperationsbereitschaft und Veränderungsfähigkeit der Eltern 257
3.5.4 Nutzen und Grenzen von standardisierten Instrumenten 258
3.5.5 Ambivalenz zwischen freiwilliger Beratung und Beratung bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung 259
3.5.5.1 Stolperstein permanente Aufrechterhaltung der Ambivalenz 260
3.5.5.2 Einbezug der Eltern durch die Schulsozialarbeit ohne Einverständnis des Kindes 262
3.5.5.3 Mitbestimmung des Kindes ohne Abschieben der Verantwortung an dieses 263

3.6 Leistungen der Schulsozialarbeit in Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdungen 265
Sandra Geissler

3.6.1 Sensibilisieren für das Thema Kindesschutz innerhalb der Schule 266
3.6.2 Fachberatung von Lehrpersonen und Schulleitungen 267
3.6.3 Beratung von Kindern und Eltern 270
3.6.3.1 Kind redet bei der Schulsozialarbeit über Misshandlungen 270
3.6.3.2 Beratungsgespräche mit den Eltern 271
3.6.3.3 Gesprächssetting 272
3.6.3.4 Vorbereitung auf das Gespräch mit Eltern 273
3.6.3.5 Intervention 275
3.6.4 Beratung in Situationen mit notwendiger Unterstützung 278
3.6.5 Mitwirkung an Standortgesprächen der Schulleitung mit Eltern 279
3.6.6 Verbindliche Triage (inkl. Schweigepflichtentbindung) 280
3.6.7 Mitbericht zur Meldung an die KESB 281
3.6.8 Mitwirkung an Eröffnungsgesprächen und Meldung an die KESB 284
3.6.9 Aktenführung durch die Schulsozialarbeit 285

3.7 Verbindliche Zusammenarbeit mit den Eltern unter Beizug einer externen Fachstelle am Beispiel der Schulsozialarbeit Stadt Winterthur 287
Vera Vogt

3.7.1 Organisation, Leistung und Angebot der Schulsozialarbeit Stadt Winterthur in Zusammenhang mit Kindesschutz 287
3.7.2 Grundsätze des Kindesschutzkonzepts 288
3.7.3 Zusammenarbeit Schulsozialarbeit mit OKey – Fachstelle für Opferhilfeberatung und
Kinderschutz 289
3.7.4 Offenlegungsgespräche 290
3.7.5 Fachliche Indikation eines Offenlegungsgesprächs 293
3.7.6 Zusammenfassung und Fazit 295

Herausgeber/innen und Autor/innen 297

Stichwortverzeichnis 299