Mit „Rick - Wie man seine durchgeknallte Familie überlebt“ knüpft die Autorin Antje Szillat an die Erfolgswelle der „Gregs Tagebücher-Reihe“ an. Mit dieser Art von Büchern lassen sich vielleicht sogar lesefaule Kinder wieder zum Lesen motivieren. Im Mittelpunkt steht ein Ich-Erzähler Rick, der zusammen mit seinem Vater lebt. Aber dann verliebt sich sein Erzeuger ausgerechnet in seine Kunstlehrerin und aus ist es mit der Ruhe! Sie zieht zusammen mit ihrem Sohn Finn bei ihnen ein. Und nun geht es richtig rund!
Die jungen Leser können sich sehr gut mit den Problemen des Erzählers identifizieren und genau das könnte auch dieses Buch zu einem Erfolg machen.
Unterstrichen werden die Textpassagen immer wieder von lustigen, gut gezeichneten Comicseiten. Der Amüsierfaktor ist mit diesem Buch auf alle Fälle gegeben!

Absolut empfehlenswert!
Tmeindl, lehrerbibliothek.de

Rick ist elfeinhalb, spielt leidenschaftlich Eishockey und wohnt mit seinem Vater und dessen Kumpel in einer hundertprozentigen Männer-WG. Alles bestens, findet Rick. Doch dann verliebt sich sein Vater in Ricks Kunstlehrerin und damit hat Rick nun plötzlich ihren Strebersohn Finn an der Backe. Die beiden können sich nicht ausstehen und versuchen alles, um ihre Eltern wieder auseinanderzubringen. Dabei merken sie gar nicht, wie aus einer tiefen Feindschaft mit einem Mal eine echte Freundschaft wird