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Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie für psycho-soziale und pädagogische Berufe 3., vollst. überarb. und erweiterte Aufl. / 1. Aufl. 1999
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
für psycho-soziale und pädagogische Berufe


3., vollst. überarb. und erweiterte Aufl. / 1. Aufl. 1999

Wolfgang Schwarzer, Alexander Trost (Hrsg.)

Verlag Modernes Lernen
EAN: 9783861452645 (ISBN: 3-86145-264-2)
542 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 16 x 23cm, Januar, 2005, zweifarbig

EUR 22,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Über die Herausgeber:

Alexander Trost, Prof. Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und für Psychotherapeutische Medizin, Gestalt- und Familientherapeut (DGSF), NLP-Master-Practitioner, Supervisor (DGSv), Diplom-TZI-Gruppenleiter. Seit 1990 Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Heilpädagogische Psychologie und systemische Konzepte an der Katholischen Fachhochschule NW, Abteilung Köln und Aachen. Langjährige Berufserfahrung in Klinik und Praxis der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Mitarbeiter eines integrativen Frühförderzentrums und Supervisor für Angehörige medizinischer, pädagogischer und psychologischer Berufe. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte: Interaktion drogenkranker Mütter mit ihren Säuglingen, Bindungsstörungen im Kindesalter.

Wolfgang Schwarzer, Prof. Dr. med., M.A., nach Studium der Humanmedizin und Germanistik Facharzt für Nervenheilkunde und für Psychotherapeutische Medizin, seit 1991 Professor für Sozialmedizin einschl. Psychopathologie und Psychiatrie an der Katholischen Fachhochschule NW, Abteilung Köln, daneben in nervenärztlicher Praxisgemeinschaft und als Supervisor in einer psychiatrischen Fachklinik und in sozialpsychiatrischen Einrichtungen tätig. Herausgeber des „Lehrbuchs für Sozialmedizin für Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik“ (5. Aufl. 2004).



In den letzten Jahren hat sich die Arbeit mit psychisch kranken Menschen in und außerhalb der Kliniken sehr gewandelt. “Psychiatrie” ist als Arbeitsfeld für soziale und pädagogische Berufe wichtig geworden. Zum einen bedeutet dies eine Herausforderung an die traditionell medizinisch geprägte (klinische) Psychiatrie, zum anderen erfordern diese Veränderungen hohe Kompetenz und Professionalität der SozialarbeiterInnen und PädagogInnen in diesem Bereich.

In Ausbildung und Berufspraxis bestehen hier noch deutliche Defizite. Das Buch will eine Lücke schließen. Es liefert – verständlich für medizinische Laien geschrieben – wichtige Basisinformationen über psychische Störungen, ihre möglichen bio-psycho-sozialen Ursachenzusammenhänge, ihre Ausdrucksformen und Behandlungsmöglichkeiten.

Neben der Kinder- und Jugend-, der Allgemein-, der Geronto-Psychiatrie, der Psychosomatik, Psychotherapie und den Abhängigkeitserkrankungen werden klinische und besonders außerklinische (“komplementäre”) Institutionen und Arbeitsfelder für soziale und pädagogische Berufe kritisch reflektierend vorgestellt. Das Buch ergänzt und korrigiert die medizinische Sicht durch wesentliche Grundlagen sozialpsychiatrischer Theorie und Praxis. Ein Abschnitt zur Psychohygiene nimmt die Person des professionellen Helfers in den Blick.

In dieser völlig neu bearbeiteten Ausgabe werden zusätzliche Kapitel der immer aktueller gewordenen Psychotraumatologie, den Neurobiologischen Grundlagen der Psychiatrie und der Problematik der kombinierten Psychose- und Suchterkrankungen gewidmet.

Das Buch möchte Studierenden pädagogischer und sozialer Berufe ein aktuelles, gut verständliches und ausführliches Lehrbuch sein, den bereits praktisch Tätigen will es Anregungen und Arbeitshilfen geben.
Rezension
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie haben zwar auch eine erhebliche Relevanz für pädagogische Berufe, zum einen aber werden sie dort nur bedingt rezipiert, zum anderen erschweren sie diese Rezeption selbst durch eine oft fachspezifische Terminologie und eigene Fixierung auf die Medizin. Zugleich hat sich die Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt und hat sich (nicht nur räumlich) geöffnet. - Dieses Buch bietet auf für medizinische Laien verständliche Art und Weise Basisinformationen zu psychischen Störungen, ihren Ursachen, Ausdrucksformen und Behandlungsmöglichkeiten. Weiterführende Literatur ist genannt. Fachbegriffe werden verständlich erläutert und zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die Sachverhalte. Inhaltlich bietet es gerade auch für Schulpädagog/inn/en relevante Informationen zu Themenfeldern wie Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suizid, Sucht / Abhängigkeitserkrankungen und Psychosomatik (z.B. Essstörungen). Ein Sachregister erhöht die Handhabbarkeit.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber zur 3. Auflage 13

1. Einführung: Psychiatrie in Sozialer Arbeit und Pädagogik 15

1.1 Psychische Störungen in unserer Gesellschaft 15
1.2 Was ist „Psychiatrie"? 17
Literatur 20

2. Grundlagen: Erkenntnistheoretische Aspekte, Diagnostik, Klassifikation 21

2.1 Erkenntnistheorie und Psychiatrie 21
2.2 Psychiatrische Diagnostik 23
2.3 Psychiatrische Klassifikation 27
Literatur 35

3. Neurobiologische Grundlagen der Psychiatrie 37

3.1 Einführung 37
3.2 Die Funktion der Nervenzelle 37
3.3 Der strukturelle und funktionelle Aufbau des Gehirns 42
3.4 Entwicklungsprozesse 50
3.5 Chemie der Psyche 54
3.6 Neurobiologische und -chemische Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder 60
Literatur 67

4. Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie 69

Vorbemerkung und Gliederung 69
4.1 Einführung 69
4.2 Kinderpsychiatrie als Entwicklungspsychopathologie 72
4.2.1 Pathogene und protektive Faktoren der Entwicklung 72
4.2.2 Gehirnentwicklung und Psyche 76
4.2.3 Psychische Störung und Krise 78
4.2.4 Normale und gestörte Entwicklung: Entwicklungsaufgaben und ihre Bewältigung 80
4.3 Klassifikation psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter 89
4.4 Eine Übersicht über die wichtigsten Störungsbilder 93
4.5 Symptome, Diagnostik und Therapie 97
4.6 Ein Störungsbild konkret: Das Hyperkinetische Syndrom(ICD-10: F.90) 104
4.6.1 Definition 105
4.6.2 Entwicklungsverlauf 106
4.6.3 Diagnostik 108
4.6.4 Ursachenhypothesen 110
4.6.5 Behandlung bei ADHS 113
4.7 Kinderpsychiatrie konkret: Peter, seine Familie und die Tagesklinik 114
4.7.1 Vorstellungsanlass 114
4.7.2 Die Geschichte der Mutter und Peters erste Lebensjahre 115
4.7.3 Peters weitere Geschichte 118
4.7.4 Peters Weg in die Tagesklinik 119
4.7.5 Das Definieren der Verantwortungsbereiche 126
4.7.6 Die Ebenen der therapeutischen Arbeit 127
4.7.7 Zum Verlauf der Behandlung 130
4.7.8 Peters schulische Entwicklung in der Tagesklinik 131
4.7.9 Wie es nach der Behandlung weiterging 132
4.8 Berufe der Sozialen Arbeit im Kontext der Kinder- und Jugendpsychiatrie 134
Literatur 136

5. Psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter 139

5.1 Organische psychische Störungen (ICD-10: F 0) 139
5.1.1 Demenz (F 00 - F 03) 140
5.1.2 Delir und Verwirrtheitszustand (F 05) 140
5.1.3 Andere organische psychische Störungen (F 06, F 07) 140
5.2 Schizophrenie (Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis) (F 2) 141
5.3 Affektive Erkrankungen: Depression und Manie (F 3) 156
5.3.1 Depression (F 32 - F 33) 157
5.3.2 Manie (F 30) 165
5.3.3 Bipolare affektive Störung (Manisch-depressive Erkrankung) (F 31) 168
5.4 Schizoaffektive Störungen (F 25) 169
5.5 Persönlichkeitsstörungen (F 6) 170
5.5.1 Borderline - Persönlichkeitsstörung (F 60.31) 174
5.6 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (F 4) 180
5.6.1 Angststörungen (F 40, F 41) 180
5.6.2 Zwangsstörung (F 42) 182
5.6.3 Reaktionen auf schwere Belastungen und
Anpassungsstörungen (F 43) 183
Literatur 186

6. Zum Umgang mit Suizid und suizidgefährdeten Personen 189

6.0 Einleitung 189
6.1 Relevanz des Themas für psychosoziale Berufe 189
6.2 Basiswissen Suizidalität 191
6.2.1 Epidemiologie 191
6.2.2 Risikofaktoren und Risikogruppen 194
6.2.3 Internet, Suizidforen und Suizidalität 195
6.3 Charakteristika von und Erklärungsmöglichkeiten für suizidale Krisen 196
6.3.1 Zum Verlauf von suizidalen Krisen 196
6.3.2 Präsuizidales Syndrom 198
6.4 Theorien zum Suizid 198
6.5 Umgangsmöglichkeiten und Kriseninterventionskonzepte für suizidale Krisen 199
6.5.1 Das Erkennen von Suizidalität 199
6.5.2 Ambulante Krisenintervention bei Suizidgefahr 200
6.6 Weiterführende Tipps: Ausbildungsziele,
Adressen, Literatur 203
Literatur 204

7. Abhängigkeitserkrankungen 207

7.0 Einleitung 207
7.1 Abhängigkeitserkrankungen als sozialmedizinisches Thema 209
7.2 Definitionen 211
7.2.1 Abusus (=Missbrauch) 211
7.2.2 Abhängigkeit 211
7.2.3 Toleranzentwicklung 213
7.2.4 Polytoxikomanie 213
7.2.5 Komorbidität 213
7.3 Suchtmittel: Wirkungen, Risiken, Folgen 214
7.3.1 Legale Drogen 214
7.3.2 Illegale Drogen 232
7.4 Notfallmaßnahmen bei Alkohol- oder Drogenintoxikation 240
7.5 Entstehungsfaktoren 241
7.6 Soziale Auswirkungen 243
7.7 Kinder, Jugendliche und Sucht 244
7.7.1 Gefährdung als Embryo und Fötus im Mutterleib einer Abhängigen 244
7.7.2 Kinder und Jugendliche als Angehörige suchtkranker Eltern(-teile) 245
7.7.3 Kinder als Konsumenten von Suchtmitteln 247
7.8 Behandlung und Rehabilitation 250
7.8.1 Allgemeines, Co-Abhängigkeit 250
7.8.2 Behandlungskette bei der Alkoholkrankheit 252
7.8.3 Therapie Opiat-Abhängiger 255
7.8.4 Behandlung anderer Abhängigkeitsformen 258
7.9 Prävention 258
Literatur 260

8. Doppeldiagnosen: Sucht und Psychose 263

8.1 Begriffsdefinition 263
8.2 Ein wachsendes Problem? 264
8.3 Die soziale Realität der F1/F2 Komorbiden 266
8.4 Die Symptomatik der F1/F2 Komorbidität 268
8.5 Doppeldiagnosepatienten in der Behandlungskette 271
8.6 Voraussetzungen der Wiedereingliederung 277
8.7 Ausblick 278
Literatur 278

9. Psychosomatische Medizin 281

9.1 Was bedeutet „Psychosomatik"? 281
9.2 Wie hat sich die Psychosomatische Medizin entwickelt? 285
9.3 Welche theoretischen Grundlagen hat die Psychosomatische Medizin? 286
9.3.1 Psychoanalytische Modelle zur Entstehung neurotischer Symptome 286
9.3.2 Kommunikative Aspekte 289
9.3.3 Das Alexithymiekonzept 292
9.4 Was ist Psychosomatische Diagnostik? 295
9.5 Mit welchen Beschwerden kommen Menschen zu einem Psychosomatischen Arzt? 301
9.5.1 Essstörungen 306
9.5.2 Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen) 315
9.5.3 Psychosomatosen 318
9.6 Ausführliches Fallbeispiel einer psychosomatischen Erkrankung 323
9.7 Welche Therapiemöglichkeiten gibt es in der Psychosomatik? 330
9.7.1 Familientherapeutische Behandlung somatisierender
Patienten und ihrer Familien 330
Literatur 332

10. Psychotraumatologie 335

10.1 Definitionen 335
10.2 Formen psychischer Traumatisierung 335
10.2.1 Sexualisierte Gewalt 336
10.2.2 Andere Gewaltverbrechen 337
10.2.3 Holocaust-Überlebende 337
10.2.4 Kriegstraumata und politische Verfolgung 337
10.2.5 Technische Katastrophen und Naturkatastrophen 338
10.2.6 Verkehrsunfälle 338
10.2.7 Körperliche Erkrankungen und medizinische Behandlungen 338
10.2.8 Traumatisierung von Helfern 338
10.2.9 Frühe Traumatisierungen 338
10.3 Folgen psychischer Traumatisierungen 340
10.3.1 Akute Belastungsreaktion 341
10.3.2 Posttraumatische Belastungsstörung (Post Traumatic Stress Disorder - PTSD) 341
10.3.3 Anpassungsstörungen 343
10.3.4 Folgen psychischer Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter 343
10.3.5 Dissoziative Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeitsstörung) 345
10.4 Umgang mit und Behandlung von psychisch traumatisierten Menschen 348
10.4.1 Grundsätzliches 348
10.4.2 Erste Maßnahmen 349
10.4.3 Traumabearbeitung 352
10.4.4 Psychosoziale Reintegration 353
10.4.5 Relevanz für die Soziale Arbeit 353
Literatur 353

11. Psychotherapie 355

11.1 Definitionen 355
11.2 Berufsbild: Psychotherapeutin 359
11.2.1 Ärztliche Psychotherapeutin 360
11.2.2 Psychologische Psychotherapeutin 360
11.2.3 Sozialarbeitern und Sozialpädagogln als Psychotherapeutin 361
11.2.4 Heilpraktikern als Psychotherapeutin 361
11.3 Die Finanzierung einer Psychotherapie 362
11.3.1 Private Finanzierung 362
11.3.2 Finanzierung durch die Krankenkasse 363
11.4 Die Anwendungsformen der Psychotherapie 364
11.4.1 Ambulante Therapie 364
11.4.2 Stationäre Therapie 365
11.4.3 Tagesklinik 366
11.4.4 Sozialpsychiatrischer Dienst 366
11.5 Spezielle Psychotherapieverfahren 366
11.5.1 Beratung versus Psychotherapie 367
11.5.2 Einzel-, Gruppen- oder Familientherapie? - Settingfragen 367
11.5.3 Verhaltensorientierte Therapieverfahren 368
11.5.4 Einsichtsorientierte Therapieverfahren 375
11.5.5 Entspannende und suggestive Therapien 389
11.5.6 Erlebnisorientierte Therapieverfahren 393

12. Gerontopsychiatrie 399

12.1 Entwicklung und psychische Gesundheit im Alter 399
12.2 Häufigkeit und Einteilung psychischer Störungen 399
12.3 Bio-psycho-soziale Entstehungsfaktoren 400
12.4 Diagnostik psychischer Störungen im Alter 402
12.5 Umgang mit psychisch gestörten alten Menschen 402
12.6 Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Gerontopsychiatrie 403
12.7 Spezielle Gerontopsychiatrie 404
12.7.1 Demenz 404
12.7.2 Delir oder akute psychotische Störung 429
12.7.3 Abhängigkeitserkrankungen im Alter 432
12.7.4 Schizophrenie im Alter 436
12.7.5 Affektive Störungen im Alter 440
12.7.6 Suizid im Alter (Selbsttötung) 442
12.7.7 Angst-und Zwangsstörungen 443
12.7.8 Psychosomatische Störungen im Alter 444
12.7.9 Persönlichkeitsstörungen 446
12.8 Sozialpsychiatrische Aspekte der Altenarbeit 447
12.8.1 Versorgungssituation der psychisch Alterskranken in der häuslichen Umgebung 447
12.8.2 Hilfen für Angehörige, die psychisch Alterskranke pflegen 449
12.8.3 Ambulante gerontopsychiatrische Einrichtungen 450
12.8.4 Übergangspflege 452
12.8.5 Teilstationäre Betreuung psychisch Alterskranker 453
12.8.6 Gemeindenahe Vernetzung durch Gerontopsychiatrische Zentren 454
12.8.7 Stationäre Versorgung alter psychisch Kranker 455
12.8.8 Krankenhaussozialdienst KSD in Gerontopsychiatrischen Krankenhausabteilungen 459
12.8.9 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 460
12.8.10 Ethische Aspekte der Sozialarbeit in der Gerontopsychiatrie 461
Literatur 462

13. Sozialpsychiatrisches Denken und Handeln und die gemeindenahe Versorgung psychisch kranker Menschen 465

13.1 Einleitung 465
13.2 Sozialpsychiatrie 466
13.2.1 Abriss der Geschichte der Psychiatrie 466
13.2.2 Die Bedeutungen des Begriffs „Sozialpsychiatrie" 469
13.3 Gemeindepsychiatrie 471
13.3.1 Grundideen gemeindenaher Versorgung 472
13.3.2 Gemeindenahe Versorgungsstrukturen und Einrichtungen 475
13.4 Gesetzliche Grundlagen für gemeindenahe psychosoziale Hilfen 480
13.5 Komplementäre Behandlungsansätze für psychisch Kranke 481
13.5.1 Soziotherapie 481
13.5.2 Psychoedukation 484
13.6 Abschließende Bemerkungen 486
Literatur 487

14. Schutz und Eingriffe in die persönlichen Rechte psychisch kranker Menschen 491

14.1 Patientenrechte gegenüber Ärzten und Therapeuten 491
14.2 Besondere Schutzbedürftigkeit psychisch beeinträchtigter Menschen 493
14.3 Zwangsweiser Aufenthalt in Klinik oder Heim 494
14.3.1 Die Unterbringung nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz (öffentlich-rechtliche Unterbringung nach Landesrecht) 495
14.3.2 Die Unterbringung nach dem Betreuungsrecht (zivilrechtliche Unterbringung) 497
14.3.3 Die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus durch ein Strafgericht 497
14.3.4 Die strafrechtlich begründete Unterbringung von Jugendlichen oder Heranwachsenden 499
14.4 Die rechtliche Betreuung 500
14.4.1 Die Ziele der rechtlichen Betreuung 500
14.4.2 Das Betreuungsverfahren beim Vormundschaftsgericht 500
14.4.3 Betreuende und betreute Person 502
14.4.4 Gesundheitssorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht 504
14.4.5 Das örtliche Betreuungswesen 505
14.5 Sachverständige Beratung von Gerichten und Behörden 506
14.5.1 Die Rolle des Gutachters 506
14.5.2 Grundsätze der Begutachtung 507
14.5.3 Zur Form des Gutachtens 508
14.5.4 Sachverständige Beratung im Betreuungsverfahren 509
Literaturhinweise 510

15. Psychohygiene - Hilfe für Helfer 513

15.1 Einleitung 513
15.2 „Burnout" und „Berufliche Deformation" 513
15.3 Psychiatrische Beziehungsgestaltung und Psychohygiene 515
15.4 Aspekte und Methoden der Psychohygiene 518
15.4.1 Als Erstes ist eine Diagnose vonnöten 518
15.4.2 Reflexion eigener Einstellungen, Glaubenssätze und Verhaltensweisen 520
15.4.3 Supervision 522
15.4.4 Praktische Maßnahmen der Psychohygiene (Auswahl) 525
15.4.5 Fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten 526
15.5 Schlussbemerkung 528
Literatur 528


Herausgeber und Autorinnen 530
Sachregister 533
Personenregister 541