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Professionelle betriebliche Kommunikation Erfolgsfaktoren der Personalführung
Professionelle betriebliche Kommunikation
Erfolgsfaktoren der Personalführung




Lutz Stührenberg

Gabler
EAN: 9783409123167 (ISBN: 3-409-12316-4)
240 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2003

EUR 32,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Neben der fachlichen gilt insbesondere die soziale Kompetenz als eine der zentralen Schlüsselqualifikationen zur Sicherung des Unternehmenserfolgs. Aktive Personalführung ist dabei ein wichtiges Mittel, die Mitarbeiter zu motivieren und zu binden. Lutz Stührenberg zeigt Strategien, Techniken und Instrumente der Personalführung auf. untersucht das Verhalten von Vorgesetzten und Mitarbei-tern und erörtert anhand praktischer Beispiele, wie dieses systematisch positiv verändert werden kann. Er erläutert die psychologischen Grundlagen der Verhaltensänderung und stellt ein Kommunikations- und Interaktionsmodell auf Basis der Transaktionalen Analyse von Eric Berne vor. Weitere zentrale Themen sind Konfliktmanagement und Mobbingprävention.

Das Buch richtet sich vor allem an Führungskräfte und Mit-arbeiter, die ihre Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft intensivieren und verbessern wollen, sowie an Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Personal und Organisation.

Prof. Dr. Lutz Stührenberg ist als Führungskraft, Trainer und Coach seit vielen Jahren in der Industrie tätig. Er ist Leiter des Studienbereichs Betriebswirtschaft an der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik FHWT (www.fhwt.de) und vertritt das Fachgebiet »Management & Organisation«. Darüber hinaus betreibt er die Dienstleis-tungsplattform »atlando Personalentwicklung und -training« (www.atlando.de).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V Abbildungsverzeichnis XI

1. Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltensänderung 1
1.1 Klassische Konditionierung 2
1.2 Extinktion und spontane Erholung 3
1.3 Operante oder instrumentelle Konditionierung 4
1.4 Kognitive Aspekte der Verhaltensmodifikation 6
1.5 Bedeutung der Konditionierung 8
1.6 Widersprüche in der Konditionierungsphase 11
1.7 Verhaltensänderung bei Mitarbeitern 13

2. Kommunikation und Interaktion auf Grundlage der Transaktionalen Analyse 17
2.1 Eric Bernes Grundmodell der menschlichen Psyche 19
2.1.1 Das so genannte »Eltern-Ich« 20
2.1.2 Das so genannte »Kind-Ich« 23
2.1.3 Das so genannte »Erwachsenen-Ich« 23
2.2 Künstliche Gedächtniserlebnisse 25
2.3 Vier Lebensanschauungen 28
2.3.1 »Ich bin nicht o.k. - du bist o.k.« 29
2.3.2 »Ich bin nicht o.k. - du bist nicht o.k.« 35
2.3.3 »Ich bin o.k. - du bist nicht o.k.« 36
2.3.4 »Ich bin o.k. - du bist o.k.« 37
2.4 Indizien zur Identifizierung verschiedener »Ich-Zustände« 42
2.4.1 Anhaltspunkte zur Identifizierung des »Eltern-Ichs« 43
2.4.2 Anhaltspunkte zur Identifizierung des »Kind-Ichs« 45
2.4.3 Anhaltspunkte zur Identifizierung des »Erwachsenen-Ichs« 46
2.5 Analyse ausgewählter Kommunikationsbeispiele 48
2.6 Erfolg versprechende Kommunikationsstrategien 59
2.7 Programmierte »Erlebens- und Verhaltensmuster« 63
2.7.1 Grundsatzüberlegungen 63
2.7.2 Erstes fiktives Beispiel: Buchhalter Herbert B 78
2.7.3 Zweites fiktives Beispiel: Prof. Helene T 81
2.7.4 Drittes fiktives Beispiel: Vertriebsassistentin Silke K 83
2.7.5 Resümee zu den programmierten »Erlebens- und Verhaltensmustern« 85
2.8 Einfluss der Körpersprache 89
2.9 Emotionale Intelligenz 97
2.10 Erfahrungen mit dem Kommunikationsmodell der Transaktionalen Analyse 100

3. Ausgewählte Aspekte der Personalführung 105
3.1 Motivation 105
3.1.1 Maslowsche Bedürfnispyramide 106
3.1.2 ERG-Theorie nach Alderfer 108
3.1.3 Herzbergs Zwei-Faktoren-Modell 109
3.1.4 Die Theorien X und Y von McGregor 111
3.1.5 Das VIE-Modell von Vroom 113
3.1.6 Das Modell von Porter & Lawler 115
3.1.7 Theorie der »Ver-Führung« 117
3.2 »Führen« und »geführt« werden 119
3.2.1 Autoritärer Führungsstil 120
3.2.2 Kooperativer Führungsstil 120
3.2.3 Laissez-faire-Stil 121
3.2.4 Kritische Würdigung der »Führungsstile« aus dem Blickwinkel der »Transaktionalen Analyse« 121
3.3 »Autorität und Gehorsam - das Milgram-Experiment« 124
3.4 Der »Rosenthal-Effekt« 128
3.5 Gruppendynamik 129
3.5.1 Zentrale Begriffe 129
3.5.2 Prozesse in Gruppen 131
3.6 »Lob« als Führungsmittel 134
3.7 »Coaching« als Führungsmittel 141
3.7.1 Begriffbestimmung 141
3.7.2 Anlässe für Coaching 141
3.7.3 Der Coach 142
3.7.3.1 Allgemeine Vorbemerkungen 142
3.7.3.2 Personenspezifische Anforderungen 144
3.7.3.3 Fachliche Qualifikationen 144
3.7.4 Varianten des Coachings 145
3.7.4.1 Einzelcoaching 145
3.7.4.2 Gruppencoaching 146
3.7.5 Äußerer Rahmen für Methodenanwendung 146
3.7.5.1 Rekonstruktion 146
3.7.5.2 Wirkungen im Coaching 147
3.7.5.3 Interaktionsstil im Coaching 148
3.7.6 Ziele des Coachings 149
3.7.7 Das Coachinggespräch 149
3.7.8 Grenzen des Coachings 153
3.7.9 Coaching als Prozess 154
3.8 Das Karpman-Dreieck 157
3.9 Mikropolitik 162
3.10 Konfliktmanagement 172
3.10.1 Konfliktursachen 173
3.10.2Mehrpers011e11k011fl1kte 174
3.10.3L6su11gsa11sätze zur Vermeidung, Reduzierung und Kanalisierung von Konflikten 175
3.11 Der »jugendliche« Mitarbeiter 188
3.12 »Führungsethik« 190

4. Mobbingprävention 191
4.1 Begriffsbestimmung 191
4.2 Ursachen von Mobbing 196
4.2.1 Gesellschaftliche Ursachen 197
4.2.2 Betriebliche Ursachen 197
4.2.3 Personenbedingte Ursachen 198
4.2.4 Gruppendynamische Ursachen 200
4.3 Auswirkungen von Mobbing 200
4.3.1 Individuelle Folgen für das Mobbingopfer 201
4.3.2 Betriebliche Folgen für das Unternehmen 204
4.3.3 Vier Beispiele für einen Mobbingverlauf 204
4.3.3.1 Mobbing - der Fall Rolf K. aus Worms 205
4.3.3.2 Mobbing - der Fall Albert W. aus Bremen 205
4.3.3.3 Mobbing - der Fall Ulrike B. aus Köln 207
4.3.3.4 Mobbing - der Fall Oliver F. aus Bremen 209
4.4 Betriebs-und Dienstvereinbarungen zur Mobbingprävention 210
4.4.l Gesetzliche Grundlagen einer Betriebs- und Dienstvereinbarung 210
4.4.2 Aufbau und Inhalte einer Betriebs- und Dienstvereinbarung zur Mobbingprävention 211
4.4.3 Betriebs- und Dienstvereinbarungen zur Mobbingprävention in der betrieblichen Praxis 213
4.5 Juristische Aspekte des Mobbings 214
4.5.1 Grundgesetz, Strafprozessordnung und Strafgesetzbuch 214
4.5.2 Rechte und Pflichten des Arbeitgebers 215
4.5.3 Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers 216
4.5.4 Rechte und Pflichten des Betriebs- bzw. Personalrats 217
4.6 Maßnahmen zur Mobbingprävention 218
4.6.1 Grundsatzüberlegungen 218
4.6.2 Prävention auf Vorgesetztenebene 219
4.6.3 Prävention auf Betriebs-bzw. Personalratsebene 222
4.7 Ergebnisse der durchgeführten empirischen Studie 223
4.8 Resümee zum Thema Mobbing 225

5. Zeit- & Stress-Management 227
5.1 »Effektiver« und »effizienter« Umgang mit der Zeit 227
5.1.1 Wege zur »Effektivitätssteigerung« - Life-Leadership 227
5.1.2 Wege zur »Effizienzsteigerung« 229
5.1.2.1 Das Eisenhower-Prinzip 231
5.1.2.2 Die ABC-Analyse 232
5.1.3 Zusammenfassung der Überlegungen zum Umgang mit der Zeit 234
5.2 Stress-Bewältigung und -prävention 234
5.2.1Di-Stress und Eu-Stress 235
5.2.2 Individuelle Aspekte des Stresses 236
5.2.3 Stressoren 236
5.2.4 Reaktionen des menschlichen Körpers auf Di-Stress 238
5.2.5 Stress-Bewältigung 239
5.2.6 Stress-Prävention 240

Anhang 243
Erster Fragebogen zum Themenkreis »Shaping« 243
Zweiter Fragebogen zum Themenkreis »Shaping« 245
Fragebogen zum Themenkreis »Kommunikation und Interaktion« 246
Quellenverzeichnis 249
Literatur und Fachzeitschriften 249
Internet 260
Personenverzeichnis 263
Stichwortverzeichnis 265


Abbildungsverzeichnis 1

1 IWANPETROWITSCH PAWLOW (1849- 1936) 2
2 Versuchsanordnung zur klassischen Konditionierung 3
3 BURRHUS FREDERIC SKINNER (1904 - 1990) und die »Skinner-Box« 5
4 SKINNERS Tier- und Menschenversuche 6
5 »KÖHLERS Affen« Problemlösung durch Einsicht 7
6 Einfluss der Konditionierung 10
7 Verhaltensänderung bei Mitarbeitern 13
8 ERIC BERNE (1910-1970) 18
9 Aufgaben des »Erwachsenen-Ichs« 24
10 WILDER PENFIELD & bis brain map 25
11 Schnitt durch eine Partie der menschlichen Großhirnrinde 27
12 Die vier Geburten des Menschen 29
13 Die vier Seiten einer Nachricht 56
14 MASLOWSCHE Bedürfnispyramide 106
15 Die relative Bedeutung verschiedener Bedürfnisse in Abhängigkeit der zunehmenden Reifung des Individuums 108
16 Motivatoren und Hygienefaktoren 110
17 Motivationsmodell von PORTER/LAWLER 117
18 Beispiel für ein Soziogramm 130
19 Versuch von SOLOMON ASCH 131
20 Drei unterschiedliche Ansätze von Coaching 143
21 Intention und Formulierung hypothetischer Fragen 152
22 Intention und Formulierung konkretisierender Fragen 152
23 Intention und Formulierung klärender Fragen 153
24 Der schematische Ablauf eines Coaching-Prozesses 155
25 KARPMAN-Dreieck 158
26 »Johari-Fenster« 183
27 ElSENHOWER-Prinzip 231