Mein erstes Buch von Andrea Pabel las ich in meiner frühen Kindheit. "Freyca heißt mein freches Pony" blieb daraufhin noch lange mein allergrößtes Lieblingsbuch. Ich mochte den Witz, der in den Geschichten des Buches steckte. Erst viele Jahre später stellte ich fest, dass jenes Buch nicht nur in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, sondern tatsächlich die Geschichte der Autorin ist!
Wie sehr hätte ich mich damals gefreut, wenn es damals schon die Bücher der Reihe "Ponyhof kleines Hufeisen" gegeben hätte. Hier schreibt die Autorin nämlich eine ganze Pferdebuchserie!

Schade, dass das Buch trotz der vorhandenen Kapitelüberschriften kein Inhaltsverzeichnis hat.

Das Buch hat innen keine Illustrationen. Dies schadet nicht weiter, denn die Autorin versteht es, so bildhaft zu schreiben, dass sich in der Fantasie des Lesers von ganz alleine Bilder entwickeln. Für 8jährige Kinder, die gerade erst seit einem Jahr lesen können, wären aber ein paar Zeichnungen sicherlich von Vorteil. Überhaupt denke ich, dass das Buch erst ab 9 Jahren, oder aber ab der dritten Klasse zu empfehlen ist (der Verlag gibt eine Altersangabe von 8 Jahren), denn die Schrift ist kleiner als die übliche große Schrift für 8jährige Leser und die Seiten sind viel dichter gefüllt.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

Die Freunde vom Ponyhof bereiten sich auf ein richtiges Pferdefest vor - den Leonhardi-Ritt! Alle Pferde sollen mit ihren jungen Reitern teilnehmen, und bald herrscht fröhlicher Wirbel auf dem Hof. Die Rösser werden aufs Schönste geschmückt und herausgeputzt. Und nach dem Ritt erwartet die Reiter eine ganz besondere Überraschung!