"Paganinis Fluch" ist ein sehr gelungener Kriminalroman von Lars Kepler. Dem Autor gelingt es durch mehrere Erzählstränge eine enorme Spannung aufzubauen und das Erstaunlichste dabei ist, die Stränge enden zum Ende in einem, was man sich am Anfang des Buches auf keinen Fall vorstellen hätte können. Es gibt eine ertrunkene Frau auf einem nicht gesunkenen Schiff und den Selbstmord eines Politikers, der ganz und gar nach Mord schreit. Hier tritt der bereits bekannte Ermittler Joona Linna in Erscheinung, ein gutaussehnder Einzelkämpfer, der aber ein gutes Herz hat und Zusammenhänge zwischen den beiden Morden erkennt.
Das gewählte Thema ist sehr brisant, Waffengeschäfte, welche bis in die höchste politische Ebene hinaufreichen.
Sehr spannend!
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

Stockholm. Zwei Todesfälle geben der Polizei große Rätsel auf. Ein Mann wird erhängt in einem leeren Zimmer gefunden, eine Frau liegt ertrunken auf einem Boot, das nie untergegangen ist. Zwei Morde, deren Hergang nicht zu erklären ist. Bis Kommissar Joona Linna schließlich eine Verbindung zwischen den Fällen entdeckt. Die Spur führt zu einem Mann, der die Violinen des „Teufelsgeigers“ Paganini sammelt – und Albträume wahr werden lässt