lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Mythos Übergewicht Warum dicke Menschen länger leben Überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung
Mythos Übergewicht
Warum dicke Menschen länger leben


Überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung

Achim Peters

C. Bertelsmann
EAN: 9783570101490 (ISBN: 3-570-10149-5)
272 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, Februar, 2013

EUR 19,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dick zu werden gilt heiute als fast so gefährlich wie zu rauchen. Doch gibt es dafür überhaupt wissenschaftliche Beweise? Was, wenn sich dicke Menschen unter bestimmten Umständen als gesünder, langlebiger und glücklicher erweisen als schlanke? Hirnforscher und Internist Achim Peters erklärt, was wirklich im Körper passiert, wenn wir ein paar Pfunde zulegen, und warum Gewichtszunahme Ausdruck einer genialen Anpassungsleistung des Gehirns ist, die in Kraft tritt, sobald ein Mensch unter Dauerstress gerät. Zudem leitet er aus seiner Forschung weitere revolutionäre Erkenntnisse ab:

* Alle Diäten sind gefährlich, weil sie die Energieversorgung unseres Gehirns gefährden

* Übergewicht gibt es nicht, weil jeder Mensch andere Energiebedürfnisse hat

* Niemand ist an seinem Dicksein Schuld



Um der Gewichtszunahme dennoch entgegenzuwirken, gilt es, die zentralen Stressfaktoren an ihren Wurzeln zu packen. Achim Peters zeigt auch auf, wie jeder Einzelne seine persönliche Stresssituation verändern und sein Stresssystem wieder in ein Gleichgewicht bringen kann.




Rezension
"Mythos Übergewicht" passt eigentlich gar nicht in unser Denkschema, bei dem wir gelernt haben, dass Dicksein gleichbedeutend mit Krankheit und erhöhten Sterberisiko ist. Da erscheint dieses Buch direkt revolutionär, fragwürdig, erstaunlich.
Dicksein ist eine Stigmatisierung, eine Diskriminierung und damit möchte Achim Peters aufhören, denn neuste Erkenntnisse der Hirnforschung belegen, dass wir umdenken müssen. Wir erfahren, in welchem Zusammenhang Stress und Gewichtszunahme stehen und, dass es nach der Einteilung des Autors, Menschen des Typ A und des Typ B gibt, die unterschiedlich stressanfällig sind.
Schade, dass Bücher wie dieses so wenig Aufmerksamkeit bekommen - ebenso wir alle diejenigen, die sich mit Erkenntnissen aus der Welt der Ernährung beschäftigen. Irgendwo scheint es eine Lobby zu geben, die verhindert, dass solche Informationen an den Konsumenten/ Leser gelangen.
B.Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schluss mit allen Diäten: Übergewicht macht nicht krank!

Dicksein macht nicht krank, sondern schützt sogar vor Krankheit. Der wahre Grund für das Dickwerden ist Stress. Diäten sind sinnlos, gefährlich und nur ein milliardenschweres Geschäft. Diese provokanten Thesen stehen im Zentrum des neuen Buches von Achim Peters. Er zeigt auf, dass es kein Übergewicht gibt, sondern nur ein aus der individuellen Lebenssituation erwachsendes Gewicht, das exakt dem Energiebedarf des Gehirns entspricht. Wenn Menschen sich unterdrückt, unverstanden, bedroht fühlen, reagiert das Gehirn mit einem Überlastungsschutz. Aber dieser ist energetisch kostspielig und verlangt: essen! Nur so kann der Gehirnstoffwechsel und das Stresshormon Kortisol, das uns auf Dauer krank macht, ausgeglichen gehalten werden. Dicken Menschen gelingt das leichter, Dünne sind viel gefährdeter.
Achim Peters wendet sich entschieden gegen die Diskriminierung von dicken Menschen und zeigt, wie jeder sein persönliches Stresssystem in ein gesundes Gleichgewicht bringen kann.

"Ein Buch, das unbedingt Aufmerksamkeit verdient."

Potsdamer Neueste Nachrichten (24.02.2013)
Inhaltsverzeichnis
Vom gesunden Abnehmen und anderen Mythen...9
Leben dicke Menschen länger?...15
Das hungrige Gehirn...32
Beipackzettel für Diäten?...49
Bin ich ein gezügelter Esser?...62
Niemand ist eine Insel...75
Macht mich mein Job dick?...84
Was ist passiert, wenn schlanke Menschen einen Bauch bekommen?...98
Nimm doch endlich ab!...111
Bariatrische Operationen: Wie ein Eingriff einen dicken Menschen in einen dünnen verwandelt...134
Kinder zuerst...149
Das Leben im Haifischbecken...163
Raus aus dem Haifischbecken...210

Literaturhinweise...235
Glossar...262
Danksagung...267
Register...268
Bildnachweis...272