„Meine beste Feindin“ ist wieder einmal ein Schmöker von Megan Crane mit Suchtgefahr. Denn man ist kaum in der Lage das Buch aus der Hand zu legen, bevor man die letzte Seite verschlungen hat. Auch am Rockzipfel ziehende Kinder oder überquellende Spülbecken können frau nicht daran hindern.
Die Autorin hat die Gabe witzig, spannend und dabei auf höchstem Niveau zu schreiben.
2 Frauen und ein Mann. Die alte Geschichte in neuem Gewand. Die zwei guten Freundinnen Gus und Helen sind jahrelang auf dem College unzertrennlich. Bis sich Helen in Gus Freund verliebt. Gus fühlt sich stark in ihrer Ehre gekränkt. Da kommt es zum ersten Treffen der "Feindinnen".
Sehr amüsant und unterhaltsam geschrieben. Und man hat den Drang nach der letzten Seite aufzuspringen und in das nächste Buchgeschäft zu rennen, um sich Nachschub zu besorgen.

tmeindl, lehrerbibliothek.de

Tequila, Janis Joplin und eine Blitzaffäre

Eine hinreißende Komödie über eine junge Frau, die in ihrem Leben gehörig aufräumt.

Augusta „Gus“ Curtis steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag und hat alles, was man sich wünschen kann: einen tollen Job, ihren gutaussehenden Freund Nate und zwei beste Freundinnen. Aber dann erwischt sie Nate eines Abends wie er eine andere küsst. Und die ist niemand anderes als Helen, Gus’ vermeintliche Freundin aus College-Tagen. Mit einem Mal gleicht Gus’ Leben einem Teenager-Drama und sie muss die Dinge schließlich selbst in die Hand nehmen, um endlich erwachsen zu werden.