Wem „Der Himmel über Darjeeling“ gefallen hat, dem wird auch der neue Roman von Nicole C. Vosseler gut gefallen. „Unter dem Safranmond“ trifft wieder genau den gleichen Nerv der Leser.
Die junge Britin Maya Greenwood trifft im Jahre 1853 Ralph Garett, der in der britischen Armem in Indien dient. Fasziniert hört sie seinen Erzählungen zu und als er ihr den Hof macht, denkt Maya, dass dies ihre Chance auf ein abenteuerliches Leben außerhalb der gesellschaftlichen Konventionen ist. Da ihre Familie gegen diese Verbindung ist, brennen sie durch und landen schließlich in Arabien. Dort fällt sie in die Hände von Beduinen und lernt ein ganz anderes Leben kennen. Auch deren Anführer Rashad hat es ihr angetan. Und so stolpert Maya von einem Abenteuer in das nächste.
Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und schnell identifiziert man sich mit der Hauptperson. Sehr interessant sind auch die Fakten und Hintergründe zum Thema Beduinen.

Empfehlenswert!

Tmeindl, lehrerbibliothek.de

Oxford, 1853. Maya Greenwood lauscht wie gebannt den Geschichten eines seltenen Gastes: Ralph Garrett, der in der britischen Armee in Indien dient. Als er ihr den Hof macht, rückt ein abenteuerliches Leben in der Fremde für die junge Frau in greifbare Nähe. Ihre Familie ist gegen die Verbindung, und so brennt Maya kurzerhand mit Ralph durch. Als er nach Arabien entsandt wird, fällt Maya in die Hände von Beduinen. Dort erlebt sie den wahren Orient – und muss sich eingestehen, dass der Anführer der Wüstenkrieger, der charismatische Rashad al-Shaheen, auch ihr Herz gefangen hält ...