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Mein Leben als Mensch
Mein Leben als Mensch




Jan Weiler

Kindler Verlag
EAN: 9783463405711 (ISBN: 3-463-40571-7)
224 Seiten, hardcover, 13 x 22cm, 2009

EUR 14,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
«JAN WEILER LESEN MACHT EINFACH SPASS.»

BRIGITTE



Es gibt Neues von der Familie. Von Sara, der Ehefrau, und den Kindern Carla und Nick. Und natürlich von Antonio, dem italienischen Schwiegervater. Der zum Beispiel vor der Wä-Emme, der Fußball-Weltmeisterschaft, noch schnell «eine Geräte mitte Flakebilde» kaufen muss. Und dabei seinen Schwiegersohn ebenso in den Wahnsinn treibt wie das gesamte Verkaufspersonal.

Und wo es einmal nicht um die Familie geht, werden andere, mindestens ebenso brisante Themen erörtert:

der grassierende Kevinismus unter Deutschlands Eltern etwa, das Wesen des schwedischen Krimis oder das Geheimnis erfolgreicher Kontaktanzeigen.



Best of Jan Weiler: die 61 allerschönsten Kolumnen -jetzt erstmals in Buchform.
Rezension
Nach Bestsellern wie "Maria, ihm schmeckt's nicht", der mittlerweile sogar verfilmt wurde und "Antonio im Wunderland" folgt nun ein weiteres Buch von Jan Weiler, in dem er von alltäglichen Begebenheiten seines Lebens berichtet. "Mein Leben als Mensch" ist eine Sammlung vieler kurzer Geschichten, die Jan Weiler in den vergangenen Jahren als Kolumnist für die Zeitschrift "Stern" geschrieben hat. Im Mittelpunkt der Geschichten steht vor allem seine Familie und natürlich sein Schwiegervater Antonio Marcipane, der vielen Lesern bereits bekannt ist. Auch in diesem Buch bringt Jan Weiler seine Leser mit gekonnter Wortwahl zum Lachen. Die Länge der Geschichten (meist 2 ½ Seiten) finde ich genau richtig. Besonders gelungen ist die Wahl der Überschriften, da sich dahinter meist etwas anderes verbirgt als vermutet. Die Illustrationen von Larissa Bertonasco lockern das Buch auf und bringen das Thema der jeweiligen Geschichte auf den Punkt.
Mir persönlich haben "Maria, ihm schmeckt's nicht" und "Antonio im Wunderland" besser gefallen, vor allem deswegen, weil Antonio eine größere Rolle gespielt hat. Trotzdem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen. Es eignet sich sehr gut für Wenig-Leser, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de