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Mein Glück liegt mir am Herzen
Mein Glück liegt mir am Herzen




Claudia Mayr

Bauer Verlag
EAN: 9783934509658 (ISBN: 3-934509-65-7)
150 Seiten, paperback, 12 x 20cm, September, 2008

EUR 11,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ein lebendiges, Mut machendes Buch, das zeigt, dass das Leben immer weiter geht.
Rezension
"Mein Glück liegt mir am Herzen", so die Geschichte von Claudia Mayr. Claudia ist ein junges Mädchen, das mit 14 Jahren erfährt, dass sie an Glykogenese Typ II, also Morbus Pompe leidet. Diese seltene Stoffwechselkrankheit greift die Muskeln an und ist vererbt, deshalb leiden auch zwei ihrer älteren Geschwister an der Krankheit. Da geht es natürlich weder in der Familie noch in Claudias Leben ruhig zu, und das ist dem Buch gut nachzulesen.

Irgendwann hat sich Claudia nämlich vorgenommen, die Erlebnisse, die sie durch ihrer Krankheit hat, aufzuschreiben. Und zusammen mit den anderen altersspezifischen Beschreibungen gewinnt der Leser einen guten Einblick in ihr Schicksal. Von den Erlebnissen in der Hauptschule weiter zur Berufsfindung, der ersten Liebe, die Krankenhausaufenthalte und die Berufsausbildung als Kinderpflegerin reichen die Themen, die Claudia in ihrem tagebuchartigen Bericht ganz persönlich ausfüllt. Damit wird er zu einem lebensnah geschriebenen Reportage, der anderen Menschen Mut und Kraft aussprechen will.

Für die Klassenstufen 7 bis 9 ist das Buch hervorragend geeignet; einerseits kann es SchülerInnen Mut machen im Umgang mit eigenen Schicksalsschlägen, andererseits weckt es durch die persönliche Anschauung das Verständnis für andere Menschen, die mit schwierigen Krankheiten umgehen müssen.

Christa D. Schäfer und Katharina Neubürger für lbib.de
Verlagsinfo
Doch Claudia kämpft. Und sie hat ihren Kampf aufgeschrieben.
Durch einen Artikel in der Augsburger Allgemeinen hatten wir erfahren, dass Claudia einen Verlag zur Realisierung ihres Projekts sucht. Wir haben ihr dabei geholfen, ihren Lebenstraum zu verwirklichen:

Claudia erzählt, wie die unbeschwerte Zeit als Teenie von der Krankheit überschattet wird. Wie ihr die Krankheit immer mehr Dinge nimmt, die für die meisten Menschen selbstverständlich sind: Sport, tanzen, ausgehen. Und sie beschreibt, wie sie trotz oder gerade wegen Rollstuhl und Beatmungsgerät gelernt hat, dem Leben neuen Sinn zu geben. Sie ist sehr gläubig und ihr Glaube zu Gott bestärkt sie in allen Lebenslagen.
Inhaltsverzeichnis
So fing alles an
Was will ich werden?
Goldregen, wo bist du?
Sorge dich nicht, lebe!
Die Krankheit bin nicht ich
Verliebt in Matze
Geschafft!
Sorge um Werner
Wenn es nicht zum Weinen reicht, dann lache!
Immer die alte Leier: alles krankheitsbedingt
Geh raus aus dir
Ich habe doch noch so viel vor ...
Ich schreibe alles auf
Ein aussichtsloser Kampf?
Es geht immer wieder aufwärts
Schlusswort und Danksagung