lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Maria, ihm schmeckt's nicht! Geschichten von meiner italienischen Sippe
Maria, ihm schmeckt's nicht!
Geschichten von meiner italienischen Sippe




Jan Weiler

Ullstein Taschenbücher
EAN: 9783548264264 (ISBN: 3-548-26426-3)
277 Seiten, kartoniert, 11 x 18cm, 2007

EUR 10,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
»EIN WUNDERBAR WITZIGES,

WARMHERZIGES BUCH. WER NOCH

KEINE ITALIENISCHEN VERWANDTEN HAT,

WIRD NACH DER LEKTÜRE UNBEDINGT

WELCHE HABEN WOLLEN.«

AXEL HACKE



»Göttliche Geschichten! Ein unverzichtbarer Beitrag zur deutsch-italienischen Freundschaft. Und saukomisch«

Stern



»Jan Weiler spielt gewitzt mit Sprach- und Nationenstereotypen.«

Der Spiegel
Rezension
Jan Weiler ist ein hervorragender und kurzweiliger Erzähler. in "Maria, ihm schmeckt´s gut!" nimmt er den Leser mit in den Alltag einer deutsch-italienischen Familie, die alles andere als normal ist. Turbulent geht es zu bei Antonio Marcipane, den es einst als Gastarbeit aus dem fernen Sizilien in den Ruhrpott verschlägt. Doch auch hier kann er seine Wurzeln nicht verleugnen, selbst nach Jahrzehnten kann er seine Heimat nicht hinter sich lassen. Unterhaltsam, bisweilen lustig und spannend erzählt er seinem Schwiegersohn Jan Weiler seine Lebensgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Besonders angesprochen hat mich diese südländische Lebensphilosophie, die manche Dinge des Alltags, die wir Deutschen eher verbissen sehen, mit einer gewissen Gelassenheit angeht. Der Autor kleidet seinbe Erfahrungen mit der italienischen Verwandtschaft in schöne Geschichten, die nachdenklich machen, aber auch so manchen Lacher erzeugen. Lesenswert!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Nach der Hochzeit verändern sich die Dinge grundlegend -besonders, wenn man wie Jan Weiler in eine italienische Großfamilie einheiratet: »Es gibt nämlich einen riesenhaften Stammbaum, der sich in der Mitte in zwei etwa gleich starke Äste teilt. Man hat sich vor vielen Jahren endgültig zerstritten, aus Gründen, die keiner mehr so richtig kennt. Seitdem heißt es von einem Zweig, er sei blöd, und vom anderen, er sei geizig. Die meisten Männer der einen Familienhälfte heißen Mario (blöd), die meisten Männer der anderen heißen Antonio (geizig). Mein Schwiegervater ist ein Antonio und gar nicht geizig. Jedenfalls lassen beide Familienhälften kein gutes Haar aneinander.« Die herrlich komische Geschichte einer unglaublichen Verwandtschaft aus der italienischen Region Molise, die laut ihrer Bewohner »am A . . . der Welt« liegt.

Der Autor
Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, arbeitete zunächst als Texter in der Werbung. Nachdem er die Deutsche Journalistenschule in München absolviert hatte, wurde er 1994 in der Redaktion des Süddeutsche Zeitung Magazins tätig, das er von 2000 bis Anfang 2005 als Chefredakteur leitete. Jan Weiler lebt mit seiner italienischen Frau und zwei Kindern südlich von München.