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Umschlagtext
Dr. Udo Derbolowsky, geb. 1920, Nervenarzt und Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Chiro-Therapie und Psychoanalyse. Langjährige ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit an Kliniken, Instituten und in eigener Praxis. Er ist bis heute, neben einer kleinen Praxis, in der Ausbildung in Psychotherapie und der von ihm entwickelten Psychopädie aktiv.
Dr. Jakob Derbolowsky, geb. 1947, Studium der Medizin, Facharzt (Gynäkologe), Psychotherapeut, Unternehmensberater und Coach. Zusätzliche Ausbildungen u. a. in Psychoanalyse, Pychodrama, Verhaltens- und Gesprächstherapie. Seit 1988 Leitung der Privaten Akademie für Psychopädie, seit 1995 Privatpraxis in Germering; Lehrbeauftragter der Pädagogischen Akademie Linz. Wie gehe ich in bestimmten Streß- und Belastungssituationen mit mir um? Bin ich liebevoll zu mir, d.h. behandle ich mich achtsam und rücksichtsvoll? Bin ich mit mir geduldig und gnädig? Oder bin ich ärgerlich mit mir oder beschimpfe ich mich sogar laut, wenn ich Fehler mache oder "nicht gut genug war"? Fordere ich von mir mehr als von den anderen? Anhand beispielhafter Situationen und Verhaltensweisen zeigen die Autoren, wie jeder bei sich oder im Umgang mit anderen Menschen gegen den gefährlichsten Gegner, der uns und unsere Gesundheit bedrohen kann, vorgehen kann: Es sind Teile unseres eigenen Verhaltens und die Gifte heißen Selbstabwertung und Selbstbeschädigung. Angelehnt an den zeitlichen und inhaltlichen Ablauf psychopädischer Kommunikation wird ein Sofort-Schutzprogramm für seelische (und körperlich-geistige) Gesundheit mit Übungen für den Alltag gezeigt, das sowohl für die eigene Entwicklung wie auch für die fachkundige Begleitung und Betreuung von Anderen eingesetzt werden kann. Die in diesem Buch beschriebene psychopädische Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, daß sie wissenschaftlich fundiert eine zuverlässige und leicht anwendbare Methodik zum Erkennen der im Menschen wirkenden Muster und Prägungen anbietet. Sie enthält wirksame Techniken, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Inhaltsverzeichnis
Der Anfang 9
Danke! 12 Zu diesem Buch 13 Teil I: Umgang mit mir 15 1. Ich muss - Ich möchte 17 2. Erkenntnis als Voraussetzung für sinnvolles und zielgerichtetes Handeln 21 3. Psychopädie: Wenn Sie in Ihrem Leben etwas positiv verändern wollen 23 4. Der Quantensprung: Psychopädie nach Dr. Udo Derbolowsky 24 5. Der Begriff Psychopädie 26 6. Die ethisch philosophischen Grundlagen der Psychopädie 27 7. Warum unser psychopädisches Vorgehen so schnell und dauerhaft zum Erfolg führt 29 8. Zwei grundlegende Gleichnisse - der dreischalige Brunnen und die Waage 30 9. Wer kann etwas ändern oder warum denn ich? 32 10. Ein erfolgreiches Konfliktlösungsmodell 35 11. Der Ist-Zustand der seelischen Verfassung 38 12. Egoismus und das Gleichnis vom römischen Brunnen 42 13. Das Selbstgespräch 47 14. Der Mensch: ein Körper-Geist-Seele-Wesen 49 15. Heranlieben, eine wichtige Seelenübung 52 16. Die jungen Hunde 55 17. Die Zielorientlerung oder der Weg zu Erfolg 58 18. Trotz oder der Wunsch nach Freiheit 61 19. Die Hirsche 64 20. Trösten und Liebe - un-bedingt 67 21. Das Recht auf Liebe von anderen 70 22. Müllers und Schulzes oder das Denken vom anderen her 72 23. Übertragung und Gegenübertragung 75 24. Die Einbeziehung des Religiösen in die Psychopädie 85 25. Konstruktive und organismische Bauweise: naturwissenschaftliches Vorgehen und psychopädische Betrachtungsweise 86 26. Von der Verantwortung oder: die Leihgabe 88 27. Die Entstehung von Gehemmtheit oder: das Gleichnis von "Stuhl und Decke" 91 "Stuhl und Decke", erster Teil 91 "Stuhl und Decke", zweiter Teil 94 Konsonanz der Affekte 94 Futterneid 95 "Stuhl und Decke", dritter Teil: Folgen für die Träume 97 28. Der Traum und das Wunder der Komplementarität 101 29. Eine Möglichkeit zum Umgang mit eigenen Träumen 103 30. Die Polarität männlich-weiblich: zum Unterschied der Geschlechter .105 31. Gesunder und gestörter Umgang mit Aggression, oder: die Geschichte vom Gummibommelchen 109 32. Ärger - eine seelische Energie 111 33. Noch einmal, warum ich: die Geschichte vom Kaffeehaus 114 34. Pneopädie - Arbeit mit Atem, Haltung und Stimme 117 35. TrophoTraining 120 36. Selbstversenkung 131 37. Psychopädische Ich-Begegnung und Syngnomopädie 135 Teil II: Umgang mit anderen 139 1 . Die Innere Vorbereitung 141 2. Die Wir- oder Gruppen-Bildung 144 3. Missverständnisse, gruppendynamisch betrachtet 148 4. Das aktive Zuhören und die Ich-Botschaft 151 5. Mitgefühl und Selbstmitleid 154 6. Der psychopädische Wortgebrauch 157 Vom richtigen Bitten 157 Vorwürfe 158 Versuchen 159 Sollen 159 7. Vorurteile 160 8. Gebet, Meditation 161 9. Der Mensch und seine Gesundheit 162 Die Balancen 163 Die Ganzheit 164 Ein ganzheitliches Dreieck 166 Gesundheit: eine Definition 168 Zusammenfassung 169 Anhang 171 Meine Auswahl weiterführender Literatur 171 Die Private Akademie für Psychopädie PD AG - Erfahrung und Kompetenz . 172 Die Aktivitäten der Akademie 172 Mein eigenes Übungsprogramm 174 Raum für weitere Gedanken, Überlegungen und Übungen 175 |