Eine weitere Geschichte von dem lustig- quirligen Mädchen mit den blonden Zöpfen. Dieses Mal geht es um das Thema Ordnung. Leas Eltern wollen, dass sie ihr Zimmer (ihre Eltern sagen „Rumpelkammer“) bis zum Wochenende aufräumt. Da Lea dazu keine Lust hat besucht sie zunächst ihre Freundin Marie, die im gleichen Haus einen Stock tiefer wohnt. Bei Marie sieht alles ordentlich aus, stellt Lea fest. Doch Lea wäre nicht Lea, wenn sie sich damit schon zufrieden geben würde. Deshalb besuchen die beiden ihre Freundin Elisa im Haus gegenüber. Bei Elisa daheim geht es drunter und drüber. Von Ordnung ist hier keine Spur! So ist es auch nicht verwunderlich, dass Elisa kein Pflaster findet, als sie eigentlich eines braucht. Nachdem Lea und Marie noch bei zwei weiteren Nachbarn in die wohnungen geschaut haben, um deren Ordnung zu sehen, hat Lea langsam begriffen, dass es doch ganz gut ist, wenn man Ordnung hat. Aber ganz möchte Lea ihre „Rumpelkammer“ nicht aufgeben. Und so macht sie aus ihrem Zimmer eine „aufgeräumte Lea- Rumpelkammer“, indem sie die eine Zimmerhälfte ganz ordentlich aufräumt und die andere Kuschelig durcheinander lässt.
Ein witzig-freches Buch aus der „Lea-Wirbelwind-Reihe“, das gekonnt einen der größten Konfliktpunkte zwischen Eltern und Kindern aufgreift und auch für beide Seiten eine annehmbare Lösung der Geschichte bietet. Sehr gut finde ich, dass für den Leser und Betrachter keinerlei Vorkenntnisse über Lea Wirbelwind notwendig sind, obwohl es von Christine Merz schon mehrere Geschichten von Lea gibt.
Ein sehr schönes Bilderbuch zu einem wichtigen und immer aktuellen Thema. Sehr empfehlenswert für Kinder im Kindergartenalter, die gern aufräumen- oder auch nicht!

Fehr, lehrerbibliothek.de

Lea hat überhaupt keine Lust, ihr Zimmer aufzuräumen. Warum soll das denn so wichtig sein mit der Ordnung, denkt Lea und geht der Sache auf den Grund. Ein neues amüsantes Abenteuer mit Lea Wirbelwind, die dem Thema "Aufräumen" mal so richtig auf den Zahn fühlt und ihre ganz eigene Lösung findet.

ab 4 Jahren