|
|
|
|
Konzeptionsentwicklung für den Ganztag
Profil schärfen und Qualität definieren
Ulrike Gloeckner
Herder Verlag
EAN: 9783451394416 (ISBN: 3-451-39441-3)
128 Seiten, paperback, 17 x 24cm, März, 2023
EUR 25,00 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
Konzeptions- und Qualitätsentwicklung bedingen sich gegenseitig und sind gleichzeitig ein nie endender Prozess. Für pädagogische Fachkräfte, die sich auf den Weg machen wollen, hat Ulrike Glöckner mit ihrem Buch einen praxisnahen Kompass geschaffen: Schritt für Schritt zeigt sie auf, wie sich die eigene pädagogische Haltung, Vorgehensweisen und Alltagshandlungen begründet darstellen lassen. "Damit wir wissen was wir tun und wie wir was tun" ist dabei das Motto. So kann die Konzeptionsentwicklung für den Ganztag gelingen!
Dipl. Sozialpäd. Ulrike Glöckner ist Inhaberin von impulse und impulse Akademie - Coaching, Beratung und Seminare. Ihre Themenschwerpunkte sind Qualitätsmanagement, Team- und Konfliktmanagement, konzeptionelle Weiterentwicklung, Qualifizierung von Fachkräften im Ganztag. Sie begleitet Prozessentwicklungen in Teams, bei Trägern in Schulen und Verbänden und bietet Führungskräftecoaching in verschiedenen sozialen Einrichtungen.
Rezension
Der Rechtsanspruch auf ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulter wird ab dem Jahr 2026 umgesetzt. Bisher fehlt jedoch ein einheitliches Verständnis darüber, was einen guten Ganztag ausmacht. Dieses Buch bietet Hilfestellung, eine Konzeption für einen gelingenden Ganztag zu entwickeln: Wie kann der Ganztag zu einem Lern- und Lebensort werden, der den Bedürfnissen von Kindern und Familien entsprecht? Ganztag kann unterschiedlich aussehen: Schule und Hort, Schule und Schulkindbetreuung, Schule und externe Partner:innen, Ganztagsschule gebunden, teilweise gebunden oder offen. Durch die Konzeptionsentwicklung für den Ganztag gelingt eine notwendige Profilierung. Der Konzeptionsbaustein i befasst sich mit den Rahmenbedingungen des Ganztags wie Betreuungszeiten, Format, Personal etc. Der Konzeptionsbaustein ii stellt die pädagogischen Grundannahmen vor; als weitere Bausteine folgen die methodisch-didaktische Umsetzung, die Kooperation mit verschiedenen Partner:innen und schließlich im Konzeptionsbaustein V
das Qualitätsmanagement.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Qualität in Ganztag, Hort und Schulkindbetreuung
Herausgegeben von Dr. Manja Plehn
Schritt für Schritt zur eigenen Konzeption
Profil schärfen und Identifikation schaffen
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
1. Auf einen Blick: Grundlagen der Konzeptionsentwicklung 9
1.1 Was ist eine Konzeption? 9
1.2 Warum ist eine Konzeption notwendig? 10
1.3 Aufbau einer Konzeption – mögliche Inhalte & Struktur 12
1.4 Vorgehensweise bei der Entwicklung der Konzeption 14
1.5 Zeitschiene und Arbeitsverteilung 16
1.6 Textformulierung und layout 17
1.7 Rolle der Leitung 18
1.8 Geeignete Methoden zur Erarbeitung 20
2. Konzeptionsbaustein i: Die Rahmenbedingungen 27
2.1 Das „eiserne Dreieck der Strukturqualität“ 28
2.2 Räume/Grundriss des Hauses 30
2.3 Gesetzliche Grundlagen 31
3. Konzeptionsbaustein ii: Pädagogische Grundannahmen 43
3.1 Leitbild – das Bild vom Kind 44
3.2 Professionelle Haltung – was ist das? 50
3.3 Bildungs- und Erziehungsbegriff 54
3.4 Erziehungsziele 57
3.5 Partizipation 60
3.6 Inklusion 63
3.7 Schutz des Kindes vor Gefährdung 66
3.8 Resilienz 71
4. Konzeptionsbaustein iii: Methodische und didaktische Umsetzung 74
4.1 Freispiel 74
4.2 Räume 77
4.3 Essen im Ganztag 81
4.4 Hausaufgaben oder individuelle lernzeit 84
4.5 Tagesablauf und übergänge 88
4.6 Kinderkonferenz 91
4.7 Beschwerdemanagement 92
4.8 Angebote und Projekte 95
5. Konzeptionsbaustein iv: Kooperation mit verschiedenen Partnern 98
5.1 Zusammenarbeit im Team/in multiprofessionellen Teams 99
5.2 Kooperation Schule/Kinder- und Jugendhilfe 102
5.3 Kooperation mit Eltern und Familien 108
5.4 Zusammenarbeit mit außerschulischen Partner:innen 110
5.5 Kooperation mit dem Träger 111
5.6 Öffentlichkeitsarbeit 112
6. Konzeptionsbaustein v: Qualitätsmanagement 114
7. Evaluation und Weiterentwicklung der Konzeption 119
Literatur 124
|
|
|