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Ich zahl's euch reim Neue politische Gedichte
Ich zahl's euch reim
Neue politische Gedichte




Thomas Gsella

Verlag Antje Kunstmann GmbH
EAN: 9783956144578 (ISBN: 3-9561445-7-0)
234 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 18cm, September, 2021

EUR 18,00
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Dieser Band versammelt neue Gedichte von Thomas Gsella, thematisch nach Oberkategorien "Menschen und Dinge", "Tiere und Viren" und "Orte und Zeiten" gegliedert nimmt der Autor das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen kritisch, manchmal auch augenzwinkernd unter die lyrische Lupe und schafft wunderbare kleine Kunstwerke, die zum Nachdenken über unsere Gegenwart anregen.
Für die Verwendung im Unterricht spricht vieles: Gsella bedichtet aktuelle Themen, versteht sich aber stilistisch eher als traditionsbewusster Lyriker. Strophen, Versmaße, Reime kommen ganz natürlich daher und machen die Gedichte auch für junge Leserinnen und Leser gut verständlich.
Es wäre denkbar, im Politik- oder Geschichtsunterricht ein solches Gedicht zu thematisieren, zu analysieren und in den Bezug zur Zeitgeschichte zu stellen.
Ein hübsches Kompendium echter Gegenwartslyrik!

Johannes Groß, www.lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ob es Menschen sind oder Dinge, Tiere oder Viren, Orte oder Zeiten – Thomas Gsellas neue Gedichte sind so ernst wie komisch, so wunderbar gereimt wie zeitlos und aktuell.

In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann’s aber genauso gut auch lassen.«
Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.« Man liest und lacht und freut sich auf mehr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Menschen und Dinge 9
Tiere und Viren 131
Orte und Zeiten 171
Nachwort 221
Dank 226
Hinweise 227
Register 228