lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Ich will dir sagen, was ich fühle Emotionale Kompetenz in Beziehungen
Ich will dir sagen, was ich fühle
Emotionale Kompetenz in Beziehungen




Ernst A. Stadter

Herder Verlag
EAN: 9783451053177 (ISBN: 3-451-05317-9)
192 Seiten, 12 x 19cm, 2003

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Jeder kann lernen, Beziehungen erfreulich zu gestalten und mit seinem Partner glücklich zu sein. Was muss man wissen, damit Beziehungen gelingen? Der Autor führt Leserinnen und Leser in die "hohe Schule" des Beziehungslernens ein.



Ernst Andreas Stadter

Prof. Dr. phil., Dr. theol., wissenschaftlicher Begleiter des von seiner Frau Inge Anna Späthling-Stadter geleiteten "Instituts für Beziehungstherapie" in Marienberg bei Rosenheim.
Rezension
Wir alle leben in Beziehungen. Das ist gut so, doch es kann beglückend oder vernichtend sein. Beziehungen zu gestalten ist eine lebenslange Aufgabe. Enttäuschungen, Konflikte oder sogar das Scheitern von Beziehungen prägen unseren Alltag. Ernst Andreas Stadter versucht im Gewirr des Beziehungsgeflechts einen roten Faden zu finden, indem er das Innere, den Hintergrund der Beziehungsstörung ausleuchtet. Dabei ist das Buch keine theoretische Abhandlung, sondern auf dem Hintergrund der Erfahrungen des Autors, eine hilfreiche Lektüre, die das zwischenmenschliche Beziehungsabenteuer zu einer spannenden Entdeckungsreise werden lässt.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Zu diesem Buch11

Erster Teil

Einführung in die Grundgedanken 14
I. Was die Beziehung stört14


Katharina und ihre widerspenstige kleine
Tochter Beate 14
Die Rückmeldung der Lerngruppe:
das Problem der Mutter 16
Wie die Rückmeldung wirkt 18
Die große Verbreitung des Problems 20
Lernziel: Selbstwahrnehmung 21
Was sich verändert 23
II. Grundregeln zur Aufhellung von Beziehungsstörungen 24

Zweiter Teil

Die dritte Sprache28
I. Verlass dich auf dein Gefühl!28
„Du weißt sehr wohl, was dir die sterbende Großmutter sagen wollte, aber nicht mehr
sagen konnte!"28

II.... doch das fehlerfreie Denken ist genauso wichtig!..33
Eine gefährliche Beziehungsfalle: das Deuten33
Vorahnungen - wie damit umgehen?37
Wie vermitteln sich die Botschaften der
dritten Sprache?39

III. Wenn ich die ,fajschen Gefühle' habe41
Bin ich es, der verrückt spielt, oder sind es
die anderen?41
Wenn körperliche Auffälligkeiten auf uns
abstoßend wirken.
Was ich mit Julia gelernt habe . 43
Bleierne Müdigkeit als Beziehungsphänomen .... 53

IV. Wenn ich es bin, der das Gegenüber irritiert ... 57
Das Gebot der Fairness 57
„Du lässt mich ja nie ausreden!" 58
Der unfähige Friseurmeister 60
Die trampelige Krankenschwester 60

V. Eine Grammatik der dritten Sprache 61
Eine Sprache, ebenso rätselhaft wie logisch 61
Der Ort des Beziehungslernens in der
psychologischen Landschaft der Gegenwart .... 66
Die Regeln der Grammatik 68
Worauf es ankommt: Sachkenntnis und Mut 77

Dritter Teil

Die Praxis des Beziehungslernens 80
I. Erotische Anziehung und Kommunikation 80

Der Flirt - reizvolles Spiel oder gefährliche
Beziehungsfalle? 80
Wenn es in der Lerngruppe knistert 81
„Es würde mich schon brennend interessieren,
wie ich als Frau wirke!" 85
Die schlichte Wahrheit ihrer Gefühle für ihn 91
... und die schlichte Wahrheit seiner Gefühle für sie... 93
... das ergibt zwar nicht Liebe, aber es stiftet Beziehung.... 99
„Raus aus dem bekannten Muster"102
Über erotische Kommunikation103
Mein eigener Weg des Beziehungslernens109
Die Begegnung mit Anna - Das Schlüsselwort
zur großen Liebe: Transparenz112

II. Bernhard und Annabell:
Die Sprache der Gefühle verstehen lernen heißt
sich miteinander verständigen lernen117

Das junge Paar117
Annabell und ich - eine Wackelkontaktbeziehung . .128
Eingehen auf die Partnerin/den Partner139
Bernhard und ich: von der Beziehungsangst
über die Offenheit zum Vertrauen148
Der augenblickliche Stand der Dinge160
Die Frau - das rätselhafte Wesen?165
Frau und Mann wollen letztlich dasselbe:
gesehen werden.
Eine sehr persönliche Reflexion167

Vierter Teil

Übungen: Probieren geht über Studieren 174
Beschwörungsformeln zur Verinnerlichung
einiger Grundwahrheiten über Beziehung174

Erster Satz174
Zweiler Satz175
Dritter Satz175
Vierter Satz175

Die Rahmenelemente des Lerngesprächs175
1. Die Atemübung176
2. Die Beziehungsklärung177
3. Das Nachgespräch177

Vorsicht, Fallen!178
Zum ersten Basis-Satz - „Jeder kehre
vor seiner eigenen Tür!" 178
Zum zweiten Basis-Satz - Das Unsichtbare ist
genauso wichtig wie das Sichtbare182
Zum dritten Basis-Satz - „Gefühle absolut
ernst nehmen!"182
Zum vierten Basis-Satz - Man muss jederzeit
mit Wirkungen des Unbewussten rechnen,
die dem Bewusstsein zuwiderlaufen184

Vorübung185
Was mir an dir gefällt - Die positive Bestärkung . . .187
Wie Sie Störungen aufhellen und beheben -
die diagnostische Grundregel als Kompass189
Wenn wir tatsächlich ,falsch fühlen' .... 192
Eine goldene Regel für das Konfliktgespräch194
Wenn wir nur scheinbar ,falsch fühlen' -
Eine weitverbreitete, verhängnisvolle und meist
unerkannt bleibende Beziehungsstörung195
Wie sollen wir mit dem umgehen, was uns am
anderen stört, verletzt, blockiert, konsterniert? . .198
„Rückmeldung + Beziehungsangebot!"203
Rückbezügliche Sensibilität - „Ganz bei mir
und ganz beim anderen! "204
Das Gebot der Fairness - Die diagnostische
Grundregel in der Umkehrung206

Anmerkungen213
Erster Teil. Einführung in die Grundgedanken . . . .213
Zweiter Teil. Die dritte Sprache213
Dritter Teil. Die Praxis des Beziehungslernens . . . .214
I. Erotische Anziehung und Kommunikation214
II. Bernhard und Annabell216
Vierter Teil. Übungen.
Probieren geht über Studieren217

Anhang218
Weitere Publikationen des Autors218
Informationen zum Institut für Beziehungslernen
und Beziehungstherapie219