„Ich pass auf mich auf“ ist ein gutes Buch, um Kinder auf die Gefahren des Alltags aufmerksam und vor allem achtsam zu machen. Es ergibt wenig Sinn Kindern Gefahren zu verschweigen und natürlich braucht man ihnen auch keine Angst zu machen, denn wenn man Angst vor etwas hat kann man auch nicht offensiv auf etwas zugehen. In diesem Buch wird sehr feinfühlig mit Gefahrensituationen umgegangen. So werden mit Hilfe von Geschichten Gefahren thematisiert, aber auch Suchbildermachen mit dem Thema vertraut. Gut sind natürlich auch die Fehlersuchbilder, und das integrierte Spiel.
Hervorzuheben ist die sinnvolle Unterteilung in verschiedene Gefahrenbereiche, besonders für Mädchen finde ich das Kapitel „Nein, ich geh nicht mit“ wichtig, denn es wird zum einen gezeigt, dass man auch zu Fremden Nein sagen darf, zum anderen wird einmal ein anderer Blickwinkel gezeigt, dass man auch jemanden, um Hilfe bitten kann.
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

Wie sind Kinder vor den Gefahren des Alltags am besten geschützt? Indem sie lernen, Gefahren zu sehen und selbst auf sich aufzupassen! Im Strassenverkehr, im Haushalt, am Wasser, auf "Spielplätzen", deren Betreten verboten ist, und bei der Begegnung mit Fremden: Kinder rund um die Uhr beschützen kann keiner. Es wäre auch nicht sinnvoll. Denn Kinder müssen lernen, Gefahren selbst zu erkennen, ihnen souverän zu begegnen oder aus dem Weg zu gehen. Dann haben sie den besten Schutz und die grösste Sicherheit im Alltag. Die Geschichten und Mitmach-Aktionen in diesem Buch schulen Kinder spielend und auf wertvollste Weise.

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