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Hoch begabt - und trotzdem glücklich Was Eltern, Kindergarten und Schule tun können, damit die klügsten Kinder nicht die Dummen sind In Partnerschaft mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.

von Ärzten und Eltern empfohlen
Hoch begabt - und trotzdem glücklich
Was Eltern, Kindergarten und Schule tun können, damit die klügsten Kinder nicht die Dummen sind


In Partnerschaft mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.



von Ärzten und Eltern empfohlen

Herbert Horsch, Götz Müller, Hermann-Joseph Spicher

Oberstebrink Verlag
EAN: 9783934333161 (ISBN: 3-934333-16-8)
430 Seiten, hardcover, 16 x 22cm, Januar, 2006

EUR 24,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dieses Buch will hoch begabten Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern helfen, eine Hochbegabung zu erkennen, sie sinnvoll zu nutzen, mögliche Probleme zu vermeiden und bereits vorhandene Probleme zu lösen. Es ist aber auch wichtig für alle, die mit Hochbegabten zu tun haben und Einfluss auf ihre Entwicklung haben: Erzieherinnen, Lehrer, Therapeuten, Kinder- und Jugendärzte. Im Idealfall sollten alle Kinder (ob hoch begabt oder nicht) ihren individuellen Anlagen entsprechend gefördert werden- entweder, um vorhandene Schwächen auszugleichen, oder, um die persönlichen stärken zu fördern.
Rezension
Hochbegabung, damit assoziiere ich zunächst einmal Kinder, die eine besondere Begabung haben, die etwas können, das man in ihrem Alter noch lange nicht erwarten würde. Hochbegabung heißt aber nicht immer, dass ein Kind ein besonders guter Schüler ist. Denn die Begabung kann auf vielen Gebieten liegen: sei es im musikalischen, literarischen, sportlichen, mathematisch-technischen oder künstlerischen Bereich.
Leider werden heute an Schulen oft nur die schwächeren Schüler effektiv gefördert. Förderkurse versuchen, die schwächsten Schüler zu unterstützen, damit der Unterricht "weitergehen" kann. Was aber mit den Kindern, die den Unterrichtsstoff schon beherrschen? Ist es immer der richtige Weg, diese Kinder einfach in eine höhere Klasse zu versetzen? Kann und muss es nicht möglich sein, jedes Kind in einer Klasse nach seinen Bedürfnissen zu fördern?
Für Eltern ist Hochbegabung lange nicht immer ein Glück, obgleich wir uns doch alle schlaue Kinder wünschen. Doch Hochbegabung bringt leider auch Probleme. Wird eine Hochbegabung nicht erkannt, werden Leistungen von Kindern vielleicht ganz falsch eingeschätzt. Das Kind langweilt sich, wird zum Störer, wird frustriert, geht kaum mehr gerne in die Schule.
Das vorliegende Handbuch hilft sowohl Eltern und anderen Kontaktpersonen, eine Hochbegabung zu erkennen, fördert aber auch das Verständnis für diese besonderen Kinder. Es gibt sowohl praktische Tipps, als auch konkrete Erfahrungsberichte anderer Eltern. Das Buch zeigt detailliert, was ein Kind zur Einschulung können sollte, geht aber auch auf Konflikte zwischen Eltern und Schule ein.
Keine leichte Lektüre bei so vielen Seiten und doch leicht verständlich und anschaulich. Ein Grundlagenwerk im Gebiet der Hochbegabung, geschrieben von Diplom-Psychologen.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1. Besonders begabte Kinder: Ein Geschenk des Himmels oder ein Problem?

2. Besondere Begabung: Wie zeigt sie sich? Wie erkennt man sie?

3. Ihr besonders begabtes Kind: führt Intelligenz automatisch zu Leistung?

4. Gemeinsam fördern, gemeinsam fordern: Das Konzept "Entwicklungs-Partnerschaft"

5. Typische Probleme hoch begabter Kinder

6. Besonders begabte im Kindergarten: Die Begabung in die richtigen Bahnen lenken

7. Vom Kindergarten in die Schule: Rechtzeitig die richtigen Weichen stellen

8. Hochbegabte in der Schule: Probleme, Förderkonzepte und Integrations-Strategien

9. Besonders begabte Erwachsene: es kommt darauf an, was man daraus macht

10. Hochbegabten-Forum: Tipps von Kids für Kids- Tipps von Teens für Teens

11. Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema

12. Info-Magazin

13. Glossar

14. Literatur-Hinweise