Hanni und Nanni war für mich DAS Mädchenbuch schlechthin. Durch sie fand ich den Weg zur Stadtbücherei, die ich seitdem einmal pro Woche besuchte, um mir einen neue Band dieser Reihe auszuleihen. Denn genau das ist so schön an den Büchern: hat man einen Band durchgelesen, kann man gleich den nächsten starten. Eine durchaus effiziente Methode, Kinder zum Lesen zu motivieren. Übrigens sind de Bücher nicht nur von vielen Tausenden Mädchen gelesen worden, nein auch Jungs lesen die Bände gerne einmal heimlich unter der Bettdecke.
Ich weiss noch bis heute, wie mich mein Bruder einst "Zimtzicke" schimpfte. Ohne zu wissen, was eine solche denn ist, war ich über das Wort empört, er aber redete sich heraus und meinte, das stünde sogar in dem Buch, das er gerade las. Klar wollte ich wissen, welches Buch das sei, in dem ein solch originelles Schimpfwort vorkommt und so fand ich meinen Weg zu Hanni und Nanni.
Eigentlich geht es hier aber gar nicht um Schimpfwörter, sondern um Mädchen, Freundschaften, Internatsgeschichten, nächtlichen Geburtstagsfeiern und jeder Menge Streiche.

In diesem dritten Band kommen Hanni und Nanni zu spät in ihr Internat Lindenfels. Es besteht die Gefahr, dass sie sich mit Mumps angesteckt haben. Während andere Schülerinnen über ein paar Wochen Extraurlaub sehr froh wären, können es die Zwillinge kaum erwarten, zurück zu ihrer Schule zu kehren und ihre Freundinnen wieder zu treffen.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

Berühmte Zwillinge

Langeweile gibt es nicht im Internat Lindenhof, denn die Zwillinge Hanni und Nanni haben nur lustige Streiche im Sinn. Die Hausmutter wird in einen Schrank gesperrt, im Geschichtsunterricht gehen Knallfrösche los, und Mamsell lernt das Gruseln, denn in der Französischstunde geistert ein Mönch ohne Gesicht herum ...
In diesem Jahr wird die Lieblingsserie von Millionen Mädchen 40. Als Geburtstagsgeschenk lassen wir die Cover im neuen Glanz erstrahlen. Aber keine Angst - die Zwillinge bleiben ganz die "Alten"!

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