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Gleichung mit einer Unbekannten Roman
Gleichung mit einer Unbekannten
Roman




Gabriel Roth

Diogenes Verlag
EAN: 9783257300222 (ISBN: 3-257-30022-0)
336 Seiten, 13 x 20cm, 2013

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Eric ist jung. Er ist reich. Er ist ein Nerd. Er will das Einzige, was man mit Geld nicht kaufen

kann: die Liebe einer Frau. Kann man das Leben programmieren?



»Gabriel Roths bemerkenswert lustiges, empfindsames Debüt ist viel mehr als die Erfolgsstory eines jungen Programmierers. Er schreibt dezent selbstironisch und ausgesprochen entwaffnend, was das Buch

ungewöhnlich spannend macht.«

The New York Times



»Eine vielversprechende neue Stimme.«

Publishers Weekly
Rezension
Leichtigkeit und Schwere kennzeichnen das Erstlingswerk von Gabriel Roth mit dem Titel „Gleichung mit einer Unbekannten“. Es nimmt den Leser mit in die Welt des erfolgreichen Programmierers Eric, gibt einen dezenten Einblick in das Seelenleben und die Weltsicht eines Nerds, bis der Protagonist von der Liebe getroffen wird, mit der er überfordert ist. Denn Maya nimmt ihn mit in die wirklich wichtigen existenziellen Lebensthemen, die seine programmierte Onlinewelt ins Wanken bringt. Selbst seine gewohnte systematisch analytische Vorgehensweise scheint zu keinem Ergebnis zu führen. Ein interessanter Versuch, eine Story konsequent an einem Zeitgeist auszurichten, mit dem ältere Leser ihre Probleme haben könnten. Doch die Lektüre lohnt sich, denn trotz vieler theatralischer und emotionaler Elemente bewegt der Roman sich weit weg von den üblichen Schmonzetten, die den Büchermarkt mittlerweile überfluten. Ein geistreicher und berührender Einblick in die Tragik des Lebens!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Eric Muller, Computergenie und sympathischer Aussenseiter, ist durch den Verkauf einer Software mit gerade einmal achtzehn Jahren reich geworden und will nun das Einzige, was man mit Geld nicht kaufen kann: die Liebe einer Frau. Ein Tanz auf dem Eis – lässt sich das Leben neu formatieren?

Simpel. Simpel und logisch ist sie, die Welt. Zumindest jene, die aus einer endlosen Folge von Einsen und Nullen besteht. Dumm nur, dass es in dieser Welt keine Frauen gibt und Frauen überhaupt weder in diesem noch in irgendeinem anderen Code fassbar sind. Jedenfalls nicht, wenn es um Liebe geht, und um die geht es. Willkommen in der Welt von Eric Muller: clever, jung, reich – und, nun ja, ein Nerd. Als solcher mit sozialen Katastrophen aller Art vertraut, hat er sich ein Set von Strategien zurechtgelegt, mit dem er Frauen mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit ins Bett kriegt. Doch als er Maya trifft, die schöne und wortgewandte Journalistin, führt das zum Systemabsturz, und Eric betritt die analoge Welt der Liebe, in der nichts mehr logisch ist.