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Geschichte des politischen Denkens Band 3/1: Die Neuzeit. Von Machiavelli bis zu den großen Revolutionen
Geschichte des politischen Denkens
Band 3/1: Die Neuzeit. Von Machiavelli bis zu den großen Revolutionen




Henning Ottmann

Verlag J. B. Metzler
EAN: 9783476016324 (ISBN: 3-476-01632-3)
528 Seiten, kartoniert, 16 x 23cm, September, 2006, 7 s/w Abb., 21 Tabellen

EUR 19,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Diese mehrbändige »Geschichte des politischen Denkens« stellt auf breiter Grundlage das politische Erbe der westlichen Kultur dar. Der vorliegende Band über die Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert behandelt das politische Denken der Renaissance (Machiavelli), der Reformation (Luther, Müntzer, Calvin), sowie die Utopien (Morus, Bacon, Campanella) und beschreibt die Entwicklung von Hobbes und Locke über die deutsche Frühaufklärung (Pufendorf, Thomasius, Wolff) bis zur Aufklärung in Frankreich, die in die Französische Revolution mündete. - Der Autor stellt die Philosophen vor, würdigt aber auch die Dichter wie z.B. Shakespeare, Cyrano de Bergerac, Swift und Mercier.

Henning Ottmann ist Professor für Politische Wissenschaft an der Universität München.

Band I: Die Griechen (2 Teilbände)

Band II: Die Römer und das Mittelalter (2 Teilbände)

Band III: Die Neuzeit (2 Teilbände)

Band IV: Das 20. Jahrhundert
Rezension
Ein wahrlich umfangreiches Projekt hatte und hat sich der Münchner Professor der Politikwissenschaft Henning Ottmann mit seiner "Geschichte des politischen Denkens" vorgenommen. Nun liegt also der erste Teil des dritten Bandes vor und es ist abermals ein gut strukturiertes und nichts auslassendes Werk geworden. Es werden die großen und bekannten politischen Denker der Neuzeit: Machiavelli, Hobbes, Locke und Rousseau ausführlichst behandelt. Aber auch das politische Gedankengut eines Martin Luthers oder eines Shakespeares findet seinen Platz in diesem Meisterwerk. So finden auch die geschichtlichen Umstände die zur Entwicklung und Ausarbeitung der spezifischen politischen Philosophie der einzelnen Personen beigetragen Erwähnung und runden somit das Werk gelungen ab. Wie gewohnt, sind die jeweils angefügten Literaturlisten umfangreich und aktuell. Für einen Überblick über die neuzeitliche Periode des politischen Denkens ist dieses Werk unerlässlich.

Jona Liebl für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die politische Kultur der westlichen Welt in einer breit angelegten Gesamtschau. Von den Griechen und ihrer Entdeckung von Politik und Demokratie, über die Römer und die christliche Welt bis zur Gegenwart, die vom Kampf um Menschenrechte und dem Totalitarismus zugleich gezeichnet ist, wird das ganze Spektrum des Politischen Denkens vorgestellt.

Band 3.1: Die Geburt des neuzeitlichen Staates, der Staatsraison- und der Souveränitätslehre steht im Mittelpunkt des politischen Denkens vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Welche Denker, Philosophen, Historiker und auch Juristen haben diese Ära geprägt? Vor dem Hintergrund der Epochen von Reformation bis Französischer Revolution werden Werk und Wirken von Luther, Morus, Bacon, Hobbes, Shakespeare, Rousseau u. v. a. vorgestellt. Kompakt und gut verständlich.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V

Einleitung 1

1. Was ist neu an der Neuzeit? 1

2. Die Wiederkehr des Alten in der Neuzeit: Renaissance, Humanismus, Republikanismus 4

I. Machiavelli (1469–1527) 11

1. Zeit und Lebenslauf 12

2. »Il principe« (1513) 14
2.1. Vom traditionellen Fürstenspiegel zum Handbuch der Macht 14
2.2. Vom »honestum« zum »utile«. Machiavellis Bruch mit dem klassischen Humanismus und dem Christentum 15
2.3. Gliederung und Denkstil 17
2.4. Inhaltsübersicht 18
2.5. »Virtù«, »fortuna«, »qualità dei tempi«, »occasione«, »necessità« 20
2.5.1. »Virtù« und »fortuna« 21
2.5.2. »Occasione« und »qualità dei tempi« 24
2.5.3. »Necessità« 25
2.6. Fuchs und Löwe 25
2.7. Wer ist der Fürst Machiavellis? (Moses? Cesare Borgia? Castruccio Castracani?) 26
2.8. Der neue Fürst und der alte Tyrann 30

3. »Discorsi« (1513–1519) 31
3.1. Von der Feier der Alleinherrschaft zur Kritik der Tyrannis 31
3.2. Was Republiken groß und stabil macht 33
3.2.1. Der Kreislauf der Verfassungen und die Vorzüge der Mischverfassung 33
3.2.2. Die richtige Benutzung der Religion 35
3.2.3. Milizen, Kriege, Bündnisse 36
3.2.4. »Rinnovazione« 38
3.2.5. »Virtù civile« 38
3.3. Wie man eine Herrschaft stürzt oder wie man sich zu verschwören hat 40

4. Politisches in Machiavellis Dichtung: »L’Asino« (1517), »Belfagor« (bis 1520), »Mandragola« (1518), »Clizia« (1525) 42

5. »Die Geschichte von Florenz« (1525) 45

6. Wirkungsgeschichte 47
6.1. Anti-Machiavellismus (Pole, Gentillet, Shakespeare, Friedrich II.) 47
6.2. Machiavelli-Apologien: Der Realist, der Patriot, der Republikaner 49
6.3. Machiavelli in der Zeit des Dritten Reiches (Ritter, Sternberger, Freyer, König, Marcu, Joly, Hitler) 52

7. Versuch eines Urteils 55

II. Politisches Denken der Reformation (Luther, Müntzer, Calvin und die Monarchomachen, Althusius) 63

1. Zum Begriff der Reformation 63

2. Luther (1483–1546) 65
2.1. Schriften der Jahre 1520–1525 67
2.1.1. »An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung« (1520) 67
2.1.2. »Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche« (1520) 69
2.1.3. »Von der Freiheit eines Christenmenschen« (1520) 70
2.1.4. »Von weltlicher Obrigkeit. Wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei« (1523) 71
2.1.5. »Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der andern Bauern« (1525) 73
2. 2. »Von den Juden und ihren Lügen« (1543) 76

3. Thomas Müntzer (1489–1525) 78

4. Calvin und die Monarchomachen 82
4.1. Calvin (1509–1564) 82
4.1.1. Calvins Genf 83
4.1.2. Das weltliche Regiment 85
4.1.3. Calvinismus – Kapitalismus – Demokratie? 86
4.2. Monarchomachen (Hotman, Beza, Brutus) 90

5. Johannes Althusius (ca. 1557–1638) oder Reformierte Politik auf Deutsch 93

III. Die spanische Spätscholastik oder Die Geburtsstunde des Völker und Menschenrechts (Vitoria, Sepúlveda, Las Casas, Suárez).
Anhang: Hugo Grotius oder Das Völkerrecht als »Band der Menschheitsgesellschaft« 106

1. Francisco de Vitoria (ca. 1492–1546) 108
2. Bartolomé de Las Casas (1484–1566) und Juan Ginés de Sepúlveda (1490–1573) 113
2.1. Die Disputation von Valladolid und der Streit um die Rechte der Indianer 113
2.2. Bartolomé de Las Casas: der Anwalt der Indios 115
3. Francisco Suárez (1548–1617) 119

Anhang: Hugo Grotius (1583–1645) oder Das Völkerrecht als »Band der Menschheitsgesellschaft« 121

IV. Utopien (Morus, Campanella, Andreae, Bacon, Cyrano de Bergerac, Swift, Mercier) 137

1. Utopien: Typen, Eigenarten, Verbindungen zur Neuzeit 137

2. Thomas Morus (1478–1535) und die »Utopia« (1516) 141
2.1. Märtyrer, Humanist, Staatsmann 141
2.2. Morus’ frühe Kritik der Tyrannis 143
2.3. »Utopia« (1516) 144
2.3.1. Nirgendwo und Nirgendwann, Sozial- und Politikkritik, Humanistenscherz, Fürsten- bzw. Narrenspiegel 144
2.3.2. Eingangsszene, Dialogpartner, Titelblatt 145
2.3.3. Kritik der Alten Welt 147
2.3.4. Die Neue Welt 150
2.3.5. Zwei Rätsel der »Utopia«: Die Rolle der Philosophie und die der Religion 154
2.3.6. Hauptrichtungen der Deutung. Morus katholisch, sozialistisch, bürgerlich, imperialistisch, totalitaristisch 155

3. Tommaso Campanella (1568–1639) 157
3.1. Utopischer Denker, Revolutionär, Astrologe, Hermetiker, Visionär der einen Welt 157
3.2. Machiavellismus und Lehre von der Staatsraison? 159
3.3. Die »civitas solis« (1602, 1623) 160
3.4. Haupt- und Nebenfragen der Deutung 164
3.5. Einige Wirkungen von Campanellas Utopie 166

4. Johann Valentin Andreae (1586–1654) 168
4.1. »Fama fraternitatis« (1614), »Confessio fraternitatis« (1615), »Chymische Hochzeit Christiani Rosenkreutz« (1616) 169
4.2. »Christianopolis« (1619) 172
4.3. Noch einmal: Utopisches Denken, Luther- und Rosenkreuzertum 177

5. Francis Bacon (1561–1626) 178
5.1. Unaufhaltsamer Aufstieg und tiefer Fall 179
5.2. »Novum Organon« (1620) 179
5.2.1. Das Titelblatt der »Instauratio magna« 180
5.2.2. »Wissen ist Macht« oder Bacon und der Baconismus 182
5.2.3. Von der reinen Theorie zur instrumentell-technischen Wissenschaft? 184
5.2.4. Die Kritik der Idole und die Begründung der neuen Wissenschaft 185
5.3. »Nova Atlantis« (1627) 186
5.4. Ambivalenzen und Fragen 190

6. Zwischen Satire und Utopie (Cyrano de Bergerac, Jonathan Swift) 191
6.1. Cyrano de Bergerac: »Voyage dans la lune« (1657) 192
6.2. Jonathan Swift: »Gulliver’s Travels« (1726) 195

7. Louis-Sébastian Mercier (1740–1814) : »L’an deux mille quatre cent quarante« (1770) oder Vom Nirgendwo zum Irgendwann 200

V. Bodin (1529/30–1596) 213

1. Die »politiques« 213
2. Einige Rätsel der Persönlichkeit und ihres Lebensweges 214
3. »Six livres de la République« (1576) 216
3.1. Die Republik, die keine ist 217
3.2. Die drei Bestandteile der »Republik«: Recht, souveräne Gewalt, Haushalte 218
3.3. Die Souveränität 219
3.4. Harmonische Gerechtigkeit 222
4. Das »Colloquium heptaplomeres« (1593) 225

VI. Staatsraisonlehre, Tacitismus, Arcanpolitik, höfischer Machiavellismus (ca. 1580–1700) 231

1. Die Staatsraisonlehre (Botero, Ribadeneira) 232
2. Tacitismus (und Neo-Stoizismus) (Lipsius, Ammirato, Boccalini) 235
3. Arcanpolitik (Clapmarius, Besold u.a.) 239
4. Literatur für Höflinge und Palastdamen (Castiglione, Aretino, Gracián u. a.) 241

VII. Shakespeares politische Welt 249

1. »Richard III.« (1593/94) oder Das alte Königtum und der neue Fürst 250
2. »Julius Caesar« (1598/1599) oder Wie man den Caesar tötet und dadurch den Caesarismus schafft 252
3. »Hamlet« (1601/02) oder Handeln-Müssen in einer Welt des Scheins 254
4. »Macbeth« (1606) oder Männer morden (wenn Frauen sie dazu anstiften) 257
5. »The Tempest« (1611/12) oder Die Macht der Magie und die Magie der Macht 259

VIII. Thomas Hobbes (1588–1679) 265

1. Drei Zeitumstände (der Streit zwischen Parlament und Krone, der Streit der Konfessionen, der Übergang von der feudalen in die bürgerliche Gesellschaft) 266

2. Vita 267

3. Hobbes’ Begriff von Philosophie 268
3.1. Hobbes und Descartes 269
3.2. Hobbes und Galilei 270
3.3. Philosophisches Wissen: rechnerisch, nominalistisch, generativ, methodisch 272
3.4. Die Stellung des Menschen zwischen Gott und Natur 274

4. »Leviathan« (1651) 276
4.1. Die Engagement-Controversy (1649–52) 277
4.2. Titelblatt und mythisches Symbol 278
4.3. Vom Körper des Menschen zum Körper des Staates 281
4.3.1. Der Mensch: ein Sprach- und Vernunftwesen, ein Körper mit Herz und Leidenschaft 281
4.3.2. Selbsterhaltung, Glück, Macht 284
4.3.3. Der Naturzustand und das »bellum omnium contra omnes« 287
4.3.4. Naturrecht und Naturgesetz (ius naturale und lex naturalis) 290
4.3.5. Zwei Wege in den Staat: Vertrag und Unterwerfung 292
4.3.6. Absolutistische Souveränität, präliberale Freiräume und individuelle Vorbehalte 294
4.3.7. Die Auflösung der traditionellen Staatsformenlehre 296
4.3.8. »Civil religion« oder »that Jesus is the Christ« 298

5. »Behemoth« (ca. 1668) 300

6. Hobbes in der aktuellen Diskussion 302
6.1. Hobbes zwischen den politischen Fronten (Vorläufer des Totalitarismus, Absolutist, Präliberaler, Demokrat) 303
6.2. Das Naturrecht und das Problem der »Verpflichtung« 305
6.3. Die Eigentümermarktgesellschaft 307
6.4. Der Szientismus 309
6.5. Die Rolle der Rhetorik 310
6.6. Die politische Theologie 311

7. Hobbes bei Philosophen und Dichtern (Spinoza, Rousseau, Kant, Hegel, Wezel, A. Schmidt) 313

IX. Republikanismus und Radikalismus im England der Revolutionszeit (John Lilburne und die Levellers, Gerrard Winstanley und die Diggers, James Harrington, John Milton) 322

1. John Lilburne (1615–1657) und die Levellers 324
2. Gerrard Winstanley (ca. 1609–1676) und die Diggers 326
3. James Harrington (1611–1677) oder Republikanische Träume in Zeiten einer Militärdiktatur 329
4. John Milton (1608–1674), Dichter, Theologe, Pamphletist 334

X. John Locke (1632–1704) 343

1. Locke und Shaftesbury oder theoretische und praktische Politik 344

2. Glorious Revolution? 346

3. »Two Treatises of Government« (1689) 347
3.1. »First Treatise« oder Die Widerlegung des Patriarchalismus 348
3.2. »Second Treatise« 352
3.2.1. Naturzustand 353
3.2.2. Die Sache mit dem Eigentum 354
3.2.3. Die Grundlage des Staates: Freie, individuelle, mehrheitliche, explizite, vertrauensvolle und stillschweigende Zustimmung 358
3.2.4. Ziele des Staates 360
3.2.5. Die Gewaltenteilung 361
3.2.6. Das Widerstandsrecht 362

4. »Epistola de tolerantia« (1689) 365

5. Der »Verfassungsentwurf für Carolina« (1669) oder Religionsfreiheit und Sklaverei 368

6. Drei Themen der Locke-Diskussion: Religion, Ökonomie, Naturrecht 369
6.1. Lockes religiöse Überzeugung im zeitgenössischen Kontext (Latitudinarismus, Sozinianismus, Deismus, Atheismus) 369
6.2. Ökonomie 372
6.2.1. Zins und Geld 372
6.2.2. Ein Staat der Eigentümer (und der Kolonisten)? 373
6.3. Das Naturrecht 375

7. Einige Wirkungen von Lockes politischer Philosophie 378

XI. Reichspublizistik (Reinking, Limnaeus, Hippolithus à Lapide, Conring, Pufendorf, Johann Jakob Moser, Pütter, G.W. F. Hegel) 385

1. Dietrich Reinking (1590–1664): Kaiserliche Souveränität und »Biblische Policey« (1653) 386
2. Das Reich der Reichsstände: Johannes Limnaeus (1592–1663) und Hippolithus à Lapide (1605–1678) 388
3. Hermann Conring (1606–1681): »Deutsches« Staatsrecht 389
4. Samuel von Pufendorf (1632–1694): »De statu imperii Germanici« (1667) 391
5. Positivistische Endgeschichten: Johann Jakob Moser (1701–1785) und Johann Stephan Pütter (1725–1807) 394
6. Ein philosophisches Finale: Hegels Verfassungsschrift (1799–1803) 395

XII. Deutsche Frühaufklärung (Pufendorf, Thomasius, Wolff) 404

1. Samuel von Pufendorf (1632–1694) 405
2. Christian Thomasius (1655–1728) 411
2.1. Gegen Folter und Hexenwahn 412
2.2. »Wie man im Kopfe aufräumt« und wie man »als ein honnête und elegant homme« leben kann 413
2.3. Naturrecht zwischen Tradition und Modernität 415
2.4. Honestum, Decorum, Iustum 417
2.5. Kirche, Staat, Toleranz 419
3. Christian Wolff (1679–1754) 420

XIII. Montesquieu (1689–1755) 432

1. Vita 433
2. »Lettres persanes« (1721) 434
3. »Considérations sur les causes de la grandeur des Romains et de leur décadence« (1734) 437
4. »Esprit des lois« (1748) 439
4.1. Naturgesetz und Naturrecht 440
4.2. Die Staatsformenlehre 443
4.3. Verfassungen und ihre »Bezüge« 446
4.3.1. Militärische Schlagkraft (IX–X) 447
4.3.2. Die Englische Verfassung und die Lehre von der »Gewaltenteilung« (XI, 6) 448
4.3.3. Wie die Natur das politische Leben und die Sitten formt (XIV–XIX) 451
4.3.4. Der Handel (XX) 453
4.3.5. Die Religion (XXIV–XXV) 454

5. Einige Wirkungen der Lehre Montesquieus 455

XIV. Jean-Jacques Rousseau (1712–1788) 462

1. »Der erste moderne Mensch« oder Die vielen Rollen des Jean-Jacques 463

2. »Discours sur les sciences et les arts« (1750) 465

3. »Discours sur l’inégalité (1755) 469
3.1. Vom homme naturel zum homme civilisé 469
3.2. »Zurück zur Natur«? 477

4. »Du contrat social ou, Principes du droit politique« (1762) 480
4.1. Der Gesellschaftsvertrag oder Herrschaft aus Vereinbarung (Buch I) 480
4.2. Souveränität und volonté générale (Buch II) . 484
4.3. Regierung und Staatsformenlehre (Buch III) . 486
4.4. Das Vorbild der römischen Republik (Buch IV, 3–7) 489
4.5. Die »religion civile« (IV, 8) 490

5. Der Abbé de Saint-Pierre und sein »Projet de rendre la paix perpétuelle en Europe« 493

6. Verfassungsentwürfe 495
6.1. »Der Verfassungsentwurf für Korsika« (1764) 495
6.2. »Betrachtungen über die Regierung von Polen« (1772) 497

7. »Émile« (1762) 498
7.1. Die Entdeckung des Kindes und die »Erziehung der Natur« 498
7.2. »Das Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars« (Buch IV) 500
7.3. »Sophie ou la Femme« (Buch V) 501

8. Rousseau: revolutionär, romantisch, kulturkonservativ, liberal, totalitär, republikanisch 503

Abkürzungsverzeichnis 511

Namenregister 513

Sachregister 525