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Umschlagtext
Die dringend notwendigen "neuen Wege in der Kinderleichtathletik" haben Ende 1996 beim Nachwuchskongress des Deutschen Leichtathletik-Verbandes durch "Fun in Athletics" eine neue Dimension erfahren. Die weiterentwickelte Konzeption des ursprünglich in Großbritannien als Hallenleichtathletik für Kinder entwickelten Wettbewerbs wird in Form eines Handbuches präsentiert. "Fun in Athletics" begeistert mit neuen Geräten, neuen Wettbewerbsabläufen, einem neuen und einfachen Wertungssystem, ist schnell nachvollziehbar und in zeitlich kurzer Distanz abgeschlossen. Bis zu 120 Kinder können innerhalb von nur zwei Stunden in einer normalen Sporthalle sieben leichtathletische Disziplinen in allen zentralen Gruppen (Laufen, Springen, Werfen) durchführen. "Fun in Athletics" ist daher eine wertvolle Ergänzung des herkömmlichen Wettkampfangebotes für Kinder in der Leichtathletik und eine motivierende Bereicherung für jedes Kinder- und Schülertraining. Neben den Darstellungen zu Ursprung, Funktion und Konzeption werden die einzelnen Disziplinen und Wettbewerbe dargestellt und erklärt; es werden detaillierte Informationen zur Durchführung und Organisation als Wettkampf gegeben.
Verlagsinfo
"Fun in Athletics" begeistert mit neuen Geräten, neuen Wettbewerbsabläufen, einem neuen und einfachen Wertungssystem, ist schnell nachvollziehbar und eine motivierende Bereicherung für jedes Kinder- und Schülertraining. Ursprung, Funktion und Konzeption werden ebenso dargestellt und erklärt wie die einzelnen Disziplinen und Wettbewerbe. Inhaltsverzeichnis
Worte des Verlegers Vorwort 1. Einleitung 2. "Fun in Athletics" 2.1. ... in Großbritannien 2.2. ... in Deutschland 3. Funktionen von Leichtathletik 3.1. Grundsportart 3.2. Zentralsportart 3.3. Wettkampfsportart 3.4. Leichtathletik - auch eine Hallensportart? 4. Die Konzeption von "Fun in Athletics" 4.1. Ziele 4.2. Funktionen 4.3. Wettbewerbe 4.4. Material und Geräte 4.5. Wettbewerbsort un -zeiten 5. Inhalte von "Fun in Athletics" 5.1. Wettbewerbsgruppen/Altersklassen/Disziplinen 5.2. Wertungssystem 5.3. Grundsätzliche Bestimmungen 5.4. Laufwettbewerbe 5.4.1. Paarläufe (ohne Hindernisse) 5.4.2. Staffelläufe (mit Hindernissen) 5.4.3. ,Grand Prix' 5.5. Sprungwettbewerbe (inkl. ,Joker') 5.5.1. Standweitsprung 5.5.2. Vertikalsprung 5.5.3. Standdreisprung/-dreierhopp 5.5.4. 'Speed-Bounce' 5.5.5. Scherhochsprung 5.5.6. 'Balance Beam' (Gleichgewichtstest) 5.6. Wurf-/Stoßwettbewerbe (inkl. ,Joker') 5.6.1. Speerwurf 5.6.2. Einwurf aus dem Kniestand 5.6.3. Zielwurf 5.6.4. Baumstammwurf 5.6.5. Frontalstoß 5.6.6. Kugelstoßen 6. Ergebnisse und Auswertung 6.1. Laufwettbewerbe 6.2. Sprungwettbewerbe 6.3. Wurf-/Stoßwettbewerbe 6.4. ,Grand Prix' 6.5. Gesamtwertung 7. Organisation 7.1. Auf- und Abbau in der Halle 7.2. Melde- und Wettkampflisten 7.2.1. Meldelisten 7.2.2. Wettbewerbslisten 7.3. ,Anzeigetafel' 7.4. Kennzeichnung der Teams/Ordnungsrahmen 7.5. Organisationsteam (Helfer/Bereichsleiter) 7.6. Siegerehrung 8. Zum Training 8.1. Laufwettbewerbe 8.1.1. Schnelllaufen 8.1.2. Hürden-/Hindernislaufen 8.1.3. Ausdauerlaufen 8.2. Sprungwettbewerbe 8.2.1. Schnell und kräftig springen 8.2.2. Mehrfachspringen 8.2.3. Hochspringen 8.3. Wurf-/Stoßwettbewerbe 8.3.1. Zielwerfen 8.3.2. Weitwerfen 8.3.3. Stoßen 9. Ausblick 9.1. Beispiel Westfalen: Die ,Westfalen-FUN-Tour' 9.2. Wettbewerbe/Runden/Touren 9.3. Grändung ,IFTA' 10. Geräte 10.1. Gesamtausstattung 10.2. ,Sparpaket' 11 Literaturverzeichnis Leseprobe
Als ich im Frühjahr 1996 vom DLV-Präsidenten Prof. Dr. Gigel gebeten wurde, in seinem Auftrag nach England zu reisen, um dort einen speziellen Hallenleichtathletik-Wettbewerb für Kinder zu begutachten, konnte ich nicht ahnen, welch faszinierendes Ereignis auf mich zukommen würde. Nach drei Tagen "Fun in Athletics" blieb als Fazit ein großartiges Erlebnis innerhalb eines Leichathletikfestes für Kinder, verbunden mit einem, unter den Aspekten tanlentfindung und Begeisterung für die Leichtathletik wecken, hochinteressanten Wettkampf. Es war genau das, was auch in der deutschen nachwuchsleichtathletik so notwendig erschien (und immer noch erscheint) und für das ich mich unter anderem im Rahmen meiner Tätigkeit als Leitender DLV-Bundestrainer der Förderstufe III zwischen Ende 1988 und Ende 1994 eingesetzt hatte. In der Folge gelang es, den 'Vater' von "Fun in Athletics" Georg Bunner, dazu zu motivieren, seinen Wettbewerb im Dezember 1996 im Rahmen des DLV-Kongresses "Kinder in der Leichtathletik" vorzustellen. Mit dieser Demonstration wurde eine Lawine losgetreten: Ich konnte mich vor Anfragen zu diese, Wettbewerb kaum mehr retten. In dieter Massin fand ich glücklicherweise den idealen Mitstreiter, der aufgrund seinser bereits vielfältigen Initiativen in Bezug auf die nachwuchsleichtathletik prädestiniert dafür war, Dinge voranzutreiben. |