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     Erzählen gegen das Vergessen 
    Das Jahr 1933 in Geschichte und Gegenwart 
		
  
		
  Kurt Franz, Maximilian Mihatsch, Claudia Maria Pecher (Hrsg.)
    
     wbv Media
 
EAN: 9783834022714 (ISBN: 3-8340-2271-3)
 184 Seiten, paperback, 15 x 23cm, Mai, 2025
EUR 19,80 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
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Umschlagtext 
1933 markierte den Beginn eines finsteren Kapitels der Geschichte. Die Machtergreifung, das Ermächtigungsgesetz und die Bücherverbrennungen waren Vorboten der folgenden Gräueltaten. Literatur kann dabei helfen, das Erinnern lebendig zu halten und aus der Vergangenheit zu lernen.
  
Der Sammelband "Erzählen gegen das Vergessen" vereint Perspektiven aus Wissenschaft, Buch- und Medienlandschaft sowie Bildungsarbeit. Die Beiträge reflektieren, wie Literatur Erinnerung bewahren, die Demokratie stärken und zur Gestaltung einer offenen Gesellschaft beitragen kann.
  
Die Publikation richtet sich an Literatur- und Bildungsinteressierte, an Pädagoginnen und Pädagogen, Bibliotheken sowie Akteure der Kultur- und Medienlandschaft.
  
Der Band erscheint in der "Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.". 
  Rezension 
1933 - Der Beginn einer grausamen Epoche deutscher Geschichte: Machtergreifung, Ermächtigungsgesetz und Bücherverbrennungen bilden den Auftakt der nationalsozialistischen Verbrechen. Die Beiträge dieses Sammelbands zeigen, wie Literatur Erinnerung bewahren, die Demokratie stärken und zur Gestaltung einer offenen Gesellschaft beitragen kann. Die 1976 gegründete Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. bringt in ihrer bei wbv verlegten Schriftenreihe immer Bände heraus, die auch für die Lehrerhand (und den Deutschunterricht) von großer Relevanz sind, wie mit diesem Band: "Erzählen gegen das Vergessen" (Buchtitel). Aber auch Geschichtslehrkräfte dürften mit diesem Band unterrichtslich etwas anfangen können ... 
 
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
  
Verlagsinfo 
Schlagworte: 
Bildung, Bücherverbrennung, Demokratie, Erinnerungskultur, Gedenken, Geschichte, Kinder- und Jugendliteratur, Literatur, Mahnmal, offene Gesellschaft 
  
Inhaltsverzeichnis 
Joachim Gauck / Gudrun Brendel-Fischer 
Grußworte 
 
Claudia Maria Pecher / Max Mihatsch 
Vorwort 
 
Josef Schuster 
1933 und heute - eine jüdische Perspektive 
 
Michael Wolffsohn 
Hinweg mit der deutschen Erinnerungskultur! 
 
Thomas Weber 
Die Krise in der Welt - 1933 und heute 
 
Marc Stegherr 
Die Rezeption und Folgen des Jahres 1933 in der Sowjetunion 
 
Gabriele von Glasenapp 
"... alles außer Emil". Kinder- und Jugendliteratur und die Bücherverbrennung von 1933 
 
Uwe Wittstock 
Erich Kästner und das "Nein" des Herrn Egge. Ein paar Anmerkungen zu Tobias Lehmkuhls Buch "Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich" und zur Bedeutung der Jugendliteratur für Kästners Werk 
 
Jana Mikota 
Verboten und verbrannt: Die Bücherverbrennung im Deutschunterricht 
 
Monika Rox-Helmer 
"1933. Feuer!" von Ursula Flacke: Didaktische Perspektiven auf eine jugendliterarische Fiktionalisierung der Zeit zwischen Demokratie und Diktatur 
 
Robert Domes 
"Nebel im August". Wie aus einer Krankenakte ein Roman wurde 
 
Markus Stiglegger 
Erwachsenwerden als (historisches) Bewusstwerden. Coming-of-Age-Filme im Kontext des Holocaust 
 
Reiner Engelmann 
Zeitzeugenbiografien - Chancen für ein historisch-politisches Lernen 
 
Harald Parigger 
Verboten und vertrieben / deportiert und ermordet. Zur Erinnerung an Friedrich Torberg und Ilse Weber 
 
Iris Schürmann-Mock 
Auf den Spuren vergessener Schriftstellerinnen 
 
Franz Ritter 
Anneliese, das Mädchen mit den Zöpfen 
 
Henning Schroedter-Albers 
Der gute, verblendete SA-Mann 1933/1934 
 
Beiträgerinnen und Beiträger 
        
        
        
        
        
         
Weitere Titel aus der Reihe Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur    |   
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