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Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für Bachelor Mit Hörbeiträgen und weiteren kostenlosen Zusatzmaterialien im Web. Mit online files/update.
Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
für Bachelor


Mit Hörbeiträgen und weiteren kostenlosen Zusatzmaterialien im Web. Mit online files/update.

Arnold Lohaus, Marc Vierhaus, Asja Maass

Springer-Verlag
EAN: 9783642039355 (ISBN: 3-642-03935-9)
360 Seiten, paperback, 20 x 26cm, 2010, Mit 50 Abbildungen und 29 Tabellen

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Entwicklungspsychologie zum Lesen, Hören und Lernen im Web - mehr kann ein Lehrbuch kaum bieten.

Der Mensch entwickelt sich vor allem in früher Kindheit und im Jugendalter rapide. Doch wann entwickelt sich was - und wie entwickelt es sich genau? Wie misst man Veränderungen oder den Entwicklungsstand? Welche Rolle spielen Erbgut und Umwelt? Dieses Lehrbuch beantwortet die wichtigsten Fragen des vielseitigen Grundlagenfachs »Entwicklungspsychologie« kompakt und verständlich. Damit auch beim Lernen unter Zeitdruck alles Wichtige hängenbleibt.



Ausführlich

• Theorien, Methoden und Diagnostik

• Entwicklung in zentralen Funktionsbereichen: Motorik, Sensorik, Kognition, Intelligenz, Emotion, Sprache, Selbstkonzept, Moral u.v.m.

Eltern-Kind-Interaktion und Bindung

• Anlage-Umwelt-Problematik

• Entwicklungsabweichungen im Kindes- und Jugendalter

Lernfreundlich

• Abwechslungsreiches Lesen: Fallbeispiele, Definitionen,Tipps für die Praxis

Fit für die Prüfung: Lernziele, Kontrollfragen, vertiefende Literatur und viele Materialien auf der Lern-Website www.lehrbuch-psychologie.de

• Für die Ohren: Zahlreiche Hörbeiträae der Buchkapitel zum Download

• Alles für die Lehre: Abbildungen und komplette Foliensätze für Dozenten zum Download

Für Einsteiger

• Für Psychologie-Studierende im Bachelorstudium

• Für alle, die sich für die faszinierenden Entwicklungen im Kindes- und Jugendalter interessieren



Das neue Lernkonzept fürs Bachelor-Studium - zwei Bücher in einem!
Rezension
Der Mensch entwickelt sich vor allem in früher Kindheit und Jugendalter rapide. Doch wann entwickelt sich was – und wie entwickelt es sich genau? Wie misst man Veränderungen oder den Entwicklungsstand? Welche Rolle spielen Erbgut und Umwelt? Dieses Lehrbuch beantwortet alle prüfungsrelevanten Fragen des psychologischen Grundlagenfachs "Entwicklungspsychologie", behandelt die zentralen Bereiche Motorik, Sensorik, Kognition, Intelligenz, Emotion, Sprache, Selbstkonzept, Moral, Eltern-Kind-Beziehung und gibt einen Überblick über entwicklungspsychologische Theorien, Methoden und Diagnostik. Es ist vollständig, sehr lernfreundlich durch zahlreiche Fallbeispiele, Definitionen, Lernziele, Kontrollfragen und vertiefende Literatur und gleichzeitig sehr kompakt: eine ausführliche Randspalte (fast-track) enthält das Wichtigste in Kürze - damit auch unter Zeitdruck alles Wesentliche hängenbleibt. Doch das Buch bietet noch viel mehr: Die begleitende Website www.lehrbuch-psychologie.de enthält Lerntools für Studierende und komplette Foliensätze für Dozenten zum Download. Und alle Kapitel werden als Hörbeiträge zum kostenlosen Download im mp3-Format angeboten.Lesen, Hören, Lehren und Lernen im Web - mehr kann ein Lehrbuch nicht bieten.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Entwicklungspsychologie fürs Bachelor-Studium: kompakt, verständlich, unterhaltsam
Lernen auf der Überholspur: Fast-track-Spalte zum schnellen Wiederholen
Fit für die Prüfung: Mit Fallbeispielen, Definitionen, Tipps für die Praxis, Lernzielen, Kontrollfragen
Mit begleitender Lernwebsite: Lern-Tools für Studierende und komplette Foliensätze für Dozenten zum Download
Für die Ohren: Alle Kapitel als Hörbeiträge zum kostenlosen Download im mp3-Format

Content Level » Upper undergraduate
Stichwörter » Entwicklungsabweichungen - Entwicklungspsychologie - Intelligenzentwicklung - Jugendalter - Kindesalter - Moralentwicklung - Psychologie - Soziale Entwicklung - Sprachentwicklung - frühkindliche Entwicklung - physische Entwicklung
Inhaltsverzeichnis
A Grundbegriffe, Theorien und Methoden

1 Grundbegriffe der Entwicklungs­psychologie 2

1.1 Definition von Entwicklung 2
1.2 Gegenstand der Entwicklungspsychologie 3
1.3 Aufgaben der Entwicklungspsychologie 3
1.4 Zeitstrecken 4
1.5 Alter und Entwicklungsstand 6
1.6 Entwicklungsbereiche 6
1.7 Entwicklungsformen 7
1.8 Entwicklungssteuerung durch Anlage und Umwelt 8

2 Theorien der Entwicklungspsychologie 10

2.1 Psychoanalyse 10
2.1.1 Die psychoanalytische Konzeption Sigmund Freuds 10
2.1.2 Die psychoanalytische Konzeption Erik Eriksons 12
2.1.3 Neuere Konzeptionen der Psychoanalyse 13
2.2 Psychobiologische Konzeptionen 13
2.2.1 Ethologische Ansätze 13
2.2.2 Soziobiologische Ansätze 15
2.3 Lerntheoretische Konzeptionen 15
2.3.1 Klassisches Konditionieren 15
2.3.2 Operantes Konditionieren 16
2.3.3 Beobachtungslernen 18
2.4 Anforderungs-Bewältigungs-Theorien 19
2.5 Die kognitive Theorie Jean Piagets 22
2.5.1 Akkomodation und Assimilation 22
2.5.2 Entwicklungsstufen 23
2.5.3 Weiterentwicklungen und neuere Ansätze 29
2.6 Informationsverarbeitungstheorien 29
2.6.1 Mehrspeichermodelle 30
2.6.2 Entwicklungsveränderungen bei der Informationsverarbeitung 33
2.6.3 Sequenzielle versus parallele Informationsverarbeitung 34
2.7 Theorien domänenspezifischer Entwicklung 35
2.8 Systemorientierte Theorien 36
2.9 Abschließende Überlegungen 39

3 Methoden der Entwicklungspsychologie 41

3.1 Querschnittmethode 42
3.2 Längsschnittmethode 44
3.3 Konvergenzmodell 46
3.4 Datenerhebungsmethoden in der frühen Kindheit 47
3.5 Datenerhebungsmethoden in späteren Entwicklungsabschnitten 50

4 Anlage und Umwelt 52

4.1 Zwillingsstudien 53
4.2 Adoptionsstudien 56
4.3 Weitere Vorgehensweisen und grundsätzliche Probleme 57

5 Diagnose des Entwicklungsstandes 59

5.1 Methodische Grundlagen 60
5.1.1 Objektivität 61
5.1.2 Reliabilität 62
5.1.3 Validität 63
5.1.4 Normierung 64
5.2 Beispiele für Entwicklungstests 64
5.2.1 Screeningtests 64
5.2.2 Allgemeine Entwicklungstests 65
5.2.3 Spezielle Entwicklungstests 66

B Frühe Kindheit

6 Physische Entwicklung 70
6.1 Pränatale physische Entwicklung 70
6.1.1 Entwicklungsstadien 70
6.1.2 Pränatale Einflussfaktoren 72
6.1.3 Frühgeburten 73
6.2 Postnatale physische Entwicklung 74
6.2.1 Prüfung der physischen Funktionsfähigkeit und Säuglingssterblichkeit 74
6.2.2 Entwicklung zirkadianer Rhythmen 75
6.2.3 Gehirnentwicklung 77
6.2.4 Körperwachstum 79

7 Motorik- und Sensorikentwicklung 80

7.1 Motorikentwicklung 80
7.2 Sensorikentwicklung 84
7.2.1 Visuelle Wahrnehmung 84
7.2.2 Auditive Wahrnehmung 88
7.2.3 Intermodale Wahrnehmung 89

8 Frühe Eltern-Kind-Interaktion und Bindung 92

8.1 Frühe Eltern-Kind-Interaktion 92
8.1.1 Bindungs- und Fürsorgesystem 93
8.1.2 Aktivierung des Fürsorgesystems 93
8.1.3 Intuitives Elternprogramm 95
8.2 Bindung 96
8.2.1 Bindungsentwicklung 96
8.2.2 Bindungsqualität 97
8.2.3 Bedeutung früher Bindungserfahrungen 100

C Entwicklung in einzelnen Funktionsbereichen

9 Kognition 104

9.1 Theorien der kognitiven Entwicklung 105
9.1.1 Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung 105
9.1.2 Soziokulturelle Theorien 106
9.1.3 Domänenspezifisches Kernwissen 106
9.1.4 Informationsverarbeitungstheorien 107
9.2 Kognitive Entwicklung aus empirischer Sicht 107
9.2.1 Frühkindliche Lern- und Gedächtnisleistungen 107
9.2.2 Intuitives physikalisches und biologisches Wissen in der frühen Kindheit 109
9.2.3 Strukturierung des Denkens: Kategorisierung, Konzeptbildung und die Entwicklung von Klassenhierarchien 110
9.2.4 Kausales Denken 112
9.2.5 Schlussfolgerndes Denken 114
9.2.6 Metakognitive Fähigkeiten 116
9.2.7 Individuelle Unterschiede in der kognitiven Entwicklung 117
9.3 Fazit 118

10 Intelligenz 119

10.1 Definition 119
10.2 Intelligenzmodelle 120
10.2.1 Spearman: Generalfaktor der Intelligenz 120
10.2.2 Cattell: Fluide und kristalline Intelligenz 121
10.2.3 Thurstone: Primärfaktoren 121
10.2.4 Carroll: Three-Stratum-Theorie der Intelligenz 122
10.2.5 Alternative Modelle der Intelligenz 122
10.3 Intelligenzmessung 125
10.3.1 Frühe Intelligenzmessung 125
10.3.2 Normorientierte Intelligenzmessung 126
10.3.3 Intelligenzmessung in der Praxis 129
10.4 Einflussfaktoren auf die Intelligenz 130
10.4.1 Genetische Beiträge zur Intelligenz 130
10.4.2 Umwelteinflüsse und Intelligenz 131
10.5 Die Rolle der Intelligenz im Leben 133

11 Emotion 134

11.1 Ansätze in der Emotionsforschung 134
11.1.1 Strukturalistischer Ansatz 135
11.1.2 Funktionalistischer Ansatz 136
11.1.3 Soziokultureller Ansatz 136
11.2 Entwicklung von Emotionen 137
11.2.1 Positive Emotionen 138
11.2.2 Negative Emotionen 139
11.2.3 Selbstbewusste Emotionen 141
11.3 Entwicklung der Regulierung von Emotionen 142
11.3.1 Temperament 143
11.3.2 Emotionsregulation in der Kindheit 146
11.3.3 Emotionsregulation in der Jugend 149
11.4 Entwicklung des Emotionswissens und -verständnisses 149
11.4.1 Verständnis von Emotionsauslösern 150
11.4.2 Verständnis von ambivalenten Emotionen 151

12 Sprache 152

12.1 Komponenten der Sprachentwicklung 152
12.2 Sprache und Gehirnentwicklung 153
12.3 Voraussetzungen für den Spracherwerb: Sprachwahrnehmungskompetenzen 154
12.3.1 Kategoriale Wahrnehmung von Sprachlauten 155
12.3.2 Eingrenzung der unterscheidbaren Sprachlaute 155
12.3.3 Abgrenzung von Spracheinheiten 156
12.3.4 Bildung von Begriffskategorien 156
12.3.5 Zuordnung von Sprache zu Begriffskategorien 157
12.4 Sprachproduktion 158
12.4.1 Erste Worte 158
12.4.2 Zusammenstellung von Worten zu Sätzen 159
12.4.3 Unterstützende Maßnahmen durch die soziale Umgebung 160
12.4.4 Entwicklung der syntaktischen Struktur 160
12.4.5 Entwicklung der Sprachpragmatik 161
12.5 Spezielle Probleme der Sprachentwicklung 162
12.5.1 Bilinguale Entwicklung 162
12.5.2 Gehörlosigkeit 163

13 Selbstkonzept 164

13.1 Theoretische Ansätze der Selbstkonzeptforschung 165
13.1.1 Frühe Ansätze 165
13.1.2 Aktuelle Ansätze 167
13.2 Entwicklung des Selbstkonzepts 171
13.2.1 Das Selbst in der Kindheit 171
13.2.2 Das Selbst in der Jugend 174
13.3 Entwicklungspsychologische Aspekte des Selbstwertes 175

14 Geschlechtstypisierung 177

14.1 Bedeutsamkeit von Geschlechtsunterschieden 177
14.1.1 Unterschiede in motorischen Fähigkeiten 178
14.1.2 Unterschiede in intellektuellen Fähigkeiten 178
14.1.3 Unterschiede im sozialen Verhalten 180
14.2 Theorien zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden 181
14.2.1 Biologische Grundlagen 181
14.2.2 Soziale Lerntheorie: Konditionierung und Modelllernen 183
14.2.3 Kognitive Ansätze: Geschlechtskonstanz und Geschlechtsschemata 185
14.3 Entwicklung von Merkmalen der Geschlechtstypisierung 188
14.3.1 Geschlechtsrollenpräferenzen 188
14.3.2 Geschlechtsrollenstereotype 189
14.4 Fazit 190

15 Soziale Beziehungen 191

15.1 Grundlegende Konzeptionen der sozialen Entwicklung 192
15.1.1 Soziale Entwicklung aus lerntheoretischer und psychoanalytischer Sicht 192
15.1.2 Soziale Entwicklung aus kognitions- und systemorientierter Sicht 193
15.2 Familiäre Beziehungen in der Kindheit 195
15.2.1 Eltern-Kind-Beziehung 195
15.2.2 Geschwisterbeziehungen 200
15.3 Gleichaltrige und Freunde in der Kindheit 202
15.4 Soziale Entwicklung im Jugendalter 205
15.4.1 Eltern-Kind-Beziehung 205
15.4.2 Beziehung zu Gleichaltrigen 205
15.5 Ausblick: Soziale Entwicklung im Erwachsenenalter 207

16 Moral 208

16.1 Moralische Kognitionen 209
16.1.1 Moralisches Denken des Kindes aus Sicht Jean Piagets 209
16.1.2 Erweiterung des Ansatzes Piagets durch Lawrence Kohlberg 210
16.1.3 Kritische Stimmen und Alternativmodelle 213
16.2 Moralische Emotionen 216
16.2.1 Affektive Ansätze vor der kognitiven Wende 216
16.2.2 Affektive Ansätze nach der kognitiven Wende 217
16.3 Moralisches Handeln 218
16.3.1 Die negative Perspektive: Unterdrückung verbotenen Verhaltens 218
16.3.2 Die positive Perspektive: Äußern prosozialen Verhaltens 219
16.4 Motivation moralischen Handelns 220

D Entwicklungsabweichungen

17 Entwicklungsabweichungen im Kindesalter 224

17.1 Entwicklungsabweichungen: Definition und Klassifikation 225
17.2 Prävalenz 227
17.3 Risiko- und Schutzfaktoren 227
17.3.1 Generelle Aspekte 227
17.3.2 Interne Risiko- und Schutzfaktoren 228
17.3.3 Externe Risiko- und Schutzfaktoren 231
17.3.4 Integration verschiedener Faktoren 235
17.4 Diagnostik 235
17.4.1 Ziele der Diagnostik 235
17.4.2 Bestandteile der Diagnostik 236
17.5 Prävention und Intervention 238
17.5.1 Präventionsansätze 238
17.5.2 Interventionsansätze 239
17.6 Beschreibung einzelner Störungsbilder 240
17.6.1 Regulationsstörungen im Säuglingsalter: Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen 241
17.6.2 Enuresis und Enkopresis 241
17.6.3 Tiefgreifende Entwicklungsstörungen 242
17.6.4 Angststörungen 244
17.6.5 Hyperkinetische Störungen 245
17.6.6 Aggressiv-oppositionelles Verhalten 246
17.6.7 Umschriebene Entwicklungsstörungen 247

18 Entwicklungsabweichungen im Jugendalter 250

18.1 Veränderungen und Entwicklungsaufgaben im Jugendalter 251
18.1.1 Physische Veränderungen 251
18.1.2 Sozioemotionale Entwicklung 252
18.1.3 Entwicklungsaufgaben 253
18.2 Prävalenz und Geschlechtsunterschiede 253
18.3 Beschreibung einzelner Störungsbilder 254
18.3.1 Essstörungen 254
18.3.2 Depression 256
18.3.3 Substanzmissbrauch und -abhängigkeit 258
18.3.4 Aggressives und delinquentes Verhalten 260

Anhang
Literatur 264
Stichwortverzeichnis 281