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Umschlagtext
Einen sah ich sterbend in das Leben gehen der Theologe und Dichter Lothar Zenetti hat die Mitte des christlichen Glaubens in dieses paradoxe Bild gefasst. Die Feiern der Tage, die den Weg Jesu in den Tod und in das Leben alljährlich vergegenwärtigen, gehören zu den ältesten Gottesdiensten der Kirche. In ihnen haben sich viele Texte, Riten und Gebräuche erhalten, die sie einzigartig und unverwechselbar machen, die aber nicht immer einfach nachzuvollziehen und zu verstehen sind.Dieses Buch bietet eine kurze geschichtliche Darstellung dieser Feiern und eine Beschreibung ihrer liturgischen Abläufe. Es erschließt aber auch die Theologie, die nur als Paradoxon auszudrücken ist: König auf dem Esel - Herr als Knecht - Gott am Kreuz - Himmel, gesät auf der Erde - Licht im Dunkel, Leben aus dem Grab.
Rezension
Dieses, in leicht verständlicher Sprache geschriebene Buch setzt sich mit der Liturgie, der Kar - und Ostertage auseinander. Es versucht, dem Leser fundiertes Hintergrundwissen zu vermitteln, um an Ostern die Liturgie besser mitfeiern zu können. Leider wurden die Liturgische Texte hier nicht abgedruckt, dafür aber wird kurz darauf verwiesen, worum es in den Lesungen geht. Ich denke mir, Wer dieses Buch gelesen hat, würde sich wünschen, die christlichen Gottesdienste mit diesem Reichtum des Buches wieder lebendig erfahrbar zu machen.
Nieder, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Einen sah ich sterbend in das Leben gehen der Theologe und Dichter Lothar Zenetti hat die Mitte des christlichen Glaubens in dieses paradoxe Bild gefasst. Die Feiern der Tage, die den Weg Jesu in den Tod und in das Leben alljährlich vergegenwärtigen, gehören zu den ältesten Gottesdiensten der Kirche. In ihnen haben sich viele Texte, Riten und Gebräuche erhalten, die sie einzigartig und unverwechselbar machen, die aber nicht immer einfach nachzuvollziehen und zu verstehen sind. Dieses Buch bietet eine kurze geschichtliche Darstellung dieser Feiern und eine Beschreibung ihrer liturgischen Abläufe. Es erschließt aber auch ihre Theologie, die nicht nur an den historischen Geschehnissen in Jerusalem orientiert ist, sondern die unmittelbar daran Beteiligten mit in den Blick nimmt: uns selbst. Inhaltsverzeichnis
Einleitung 9
„Einen sah ich sterbend in das Leben gehen“ 11 Von der ganznächtlichen Feier zur Heiligen Woche 15 Geschichte und Festinhalte des Pesachfestes 16 Zur Entstehung der österlichen Tage und der Karwoche 18 Historisierende Sicht 20 Die heutige Ordnung der Karwoche und der Drei Österlichen Tage 23 Theologie und Deutung des Osterfestes 24 König auf dem Esel 29 Die Feier des Palmsonntags 29 „Das Fest der Kinder 30 Palmzweige als Sieges- und Segenszeichen 32 Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem 34 Wortgottesdienst 35 Jesu Einzug in uns 37 Herr als Knecht 43 Die Feier des Gründonnerstags 43 Messe vom Letzten Abendmahl 45 Einander dienen - die Fußwaschung als Zeichen 47 Gabengang 49 Erhaltung alter Bräuche an hohen liturgischen Tagen 50 Bedeutung des Mahlhaltens 51 Der Meister, der dient 53 Gott am Kreuz 57 Die Feier des Karfreitags 57 Die Liturgie des Karfreitags 60 Passion und Große Fürbitten 61 Verehrung des Kreuzes 63 Die Improperien (Klagereden) 65 Kommunionfeier 67 Himmel, gesät auf der Erde 69 Die Feier des Karsamstags 69 Zur Liturgie des Karsamtags 71 Licht im Dunkel 75 Die Feier der Osternacht 75 Zur Geschichte der Osternacht 76 Heutige Feier 78 Lichtfeier 79 Wortgottesdienst 81 Tauffeier 83 Eucharistiefeier 85 Leuchtendhelle Finsternis 87 Leben aus dem Grab 91 Die Feier am Ostertag 91 Leben und Tod im Duell 93 Verwendete und zitierte Literatur 96 Quellenverweise 96 |