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Ein verrückter Tag auf dem Bauernhof
Warum Ziegen keine Eier legen
Gerald Hüther, Celine Geser
Herder Verlag
EAN: 9783451717789 (ISBN: 3-451-71778-6)
32 Seiten, hardcover, 21 x 28cm, 2025
EUR 18,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Das kleine Kälbchen besucht seine Freunde auf dem Bauernhof Doch das Huhn hat keine Zeit. Es hockt gackernd auf einer Blechkanne und versucht, Milch zu geben.
Nanu! Auch die anderen Tiere versuchen Dinge, die sie gar nich können. Der Schwalbe gelingt es schließlich, die „verrückte" Situation aufzulösen. Und als die Freunde am Ende gemeinsar Pfannkuchen backen, entdecken sie, wie schön es ist, wenn jeder das macht, was er besonders gut kann.
Eine Geschichte über Potenzialentfaltung
Rezension
Das Kinderbuch von Gerald Hüther nimmt sich eines Themas an, das für Kinder ebenso spannend wie verwirrend sein kann: Wer legt eigentlich Eier und warum Ziegen eben nicht. In einer humorvollen Geschichte voller Missverständnisse und Bauernhoftrubel lernen junge Leser spielerisch, wie unterschiedlich Tiere sind und welche Rolle sie auf dem Hof haben. Die Kinder werden durch lustige Dialoge und kleine Scharmützel zwischen den Tieren direkt in die Handlung hineingezogen. Gleichzeitig vermittelt der Text grundlegende Sachinformationen über Nutztiere, ohne belehrend zu wirken. So bleibt hängen, was Hühner können, was Kühe liefern – und eben, dass Ziegen definitiv nicht zu den Eierlegern gehören. Unterstützt wird das Ganze durch die bunten, detailreichen Illustrationen von Celine Geser, die viel Gesprächsstoff bieten und auch beim wiederholten Anschauen noch Neues entdecken lassen.
Besonders wertvoll ist, dass das Buch nicht nur Wissen vermittelt, sondern Kindern Mut macht, eigene Fragen zu stellen und neugierig zu bleiben: eine Einladung, ihr Potenzial zu entfalten, indem sie die Welt selbstständig erkunden und Zusammenhänge begreifen.
„Ein verrückter Tag auf dem Bauernhof“ ist ein gelungenes Kinderbuch, das Wissen verpackt wie ein Abenteuer. Es bringt Kinder zum Lachen, beantwortet kluge Fragen und lädt Erwachsene dazu ein, gemeinsam weiterzuerzählen. Genau so sollte ein guter erster Zugang zur Tierwelt aussehen.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das Kälbchen besucht seine Freunde. Doch das Huhn hat keine Zeit zum Spielen. Es hockt gackernd auf einer Blechkanne und versucht, Milch zu geben. Die Ziege sitzt auf der Stange im Hühnerstall und probiert, ein Ei zu legen. Auch die anderen Bauernhoftiere mühen sich mit Dingen ab, für die sie nicht geschaffen sind. Was ist hier los? Der Schwalbe gelingt es, die „verrückte“ Situation aufzulösen. Und beim Spielen und Toben über die Wiese entfalten die Tiere ihre Begabungen. Als die Freunde gemeinsam Pfannkuchen backen, entdecken sie, dass es nichts Schöneres gibt, als mit seinem ganz besonderen Können zu etwas beizutragen, das nur gemeinsam gelingen kann. Eine unterhaltsame Bilderbuchgeschichte zum Thema Potenzialentfaltung, die dabei unterstützt, seine eigenen Stärken zu entdecken.
Gerald Hüther, Dr. rer. nat., Dr. med. habil., ist Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Bücher. Wissenschaftlich beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Gründer der »Akademie für Potentialentfaltung« und lebt in der Nähe von Göttingen.
Für Celine Geser war es schon als Kind das Größte, kreativ mit Farben zu experimentieren – ob mit dem Pinsel oder mit dem Finger. Nach Abschluss ihres Design- und Illustrationsstudium hat sie diese Leidenschaft zu ihrem Beruf gemacht. Seit 2010 arbeitet sie freischaffend. Inspiriert von der Natur und unterschiedlichen Kulturen entstehen in Zürich ihre Werke, die dem Betrachtenden „Guckfenster in die Welt öffnen“. |
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