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Die zehn Gebote Zwischen Weisung und Weisheit
Die zehn Gebote
Zwischen Weisung und Weisheit




Eugen Drewermann

Patmos
EAN: 9783491501102 (ISBN: 3-491-50110-5)
179 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 21cm, 2006

EUR 18,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mehr als je zuvor suchen Menschen nach ethischer und religiöser Orientierung. Viele versprechen sich gerade in den Zehn Geboten der Bibel Anweisung zur Ordnung und Rückkehr zu moralischer Verbindlichkeit. Aber wie ist dieser Text aus dem fernen Alten Orient sinnvoll zu verstehen? Im Gespräch mit dem Journalisten Richard Schneider erschließt Eugen Drewermann den Kontext der Zehn Gebote und deutet sie der Reihe nach vor dem Hintergrund des Liebesgebotes des Jesus von Narareth.
Rezension
Die Menschen unserer Tage scheinen orientierungslos durch das Leben zu gehen. Gefragt sind Maßstäbe und Orientierungshilfen, die Sicherheit geben. Und da sind die Zehn Gebote aus dem ALten Testament scheinbar nicht gefragt, stammen sie doch aus einer Zeit, in der andere Maßstäbe von Bedeutung waren. Das dies nicht so ist, versucht Eugen Drewermann, indem er im Gespräch mit dem Journalisten Richard Schneider die Zehn Gebote auf ihre aktuelle moralisch-ethische Bedeutung abklopft. Und da wird erstaunlicherweise sehr deutlich, welche Kraft in den alten Worten steckt, wenn man versucht die ihnen inneliegende Kraft der Liebe zu entdecken. Drewermann entfaltet in gewohnter Weise mit der sanften Kraft seiner einfühlsamen und bildhaften Sprache die richtungsweisende Botschaft der Zehn Gebote für unsere Tage.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Im Gespräch mit dem Journalisten Richard Schneider erschließt Eugen Drewermann den großen kultur- und religionsgeschichtlichen Kontext der Zehn Gebote und deutet sie der Reihe nach für die heutige, gottferne Zeit.

Wie die Zehn Gebote heute zu leben wären - Eine grundlegende und kritische ethisch-moralische Auseinandersetzung

Die Zehn Gebote regeln das menschliche Verhalten auf allgemein gültige Weise. Gerade in Zeiten des Wandels und der Orientierungssuche vieler Menschen wird der Ruf nach einfachen, klaren Handlungsrichtlinien immer lauter. Dabei stammen die Zehn Gebote aus einer vergangenen Kultur, die den heute lebenden Menschen fast völlig fremd ist. Wie können die Zehn Gebote vor diesem Hintergrund heute überhaupt als verbindlich gelten?

»Die Kinder werden Respekt haben den Eltern gegenüber, denn sie wissen, wie angewiesen sie darauf sind, dass ihre Geborgenheit in den Armen und an der Brust der Mutter liegt, an der Hand des Vaters sich findet.«
Eugen Drewermann zum 4. Gebot
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Einführung 11
Das erste Gebot 25
Das zweite Gebot 39
Das dritte Gebot 53
Das vierte Gebot 69
Das fünfte Gebot 89
Das sechste Gebot 111
Das siebente Gebot 127
Das achte Gebot 145
Das neunte Gebot 159
Das zehnte Gebot 169