Wer einmal ein Buch von Rebecca Gable gelesen hat, verfällt ihr mit Haut und Haaren und wartet immer wieder ungeduldig auf das nächste Buch. Der Suchtfaktor ist bei dieser Autorin wirklich enorm. Mit "Die Hüter der Rose" ist ihr das Kunststück gelungen, eine Fortsetzung zu schreiben, die wie "Das Lächeln der Fortuna" einem nicht mehr loslässt. Basierend auf dem fiktiven Geschlecht der Waringhams wird einem die Geschichte der Rosenkriege nahegebracht. Die vielen geschichtlichen Daten und Fakten werden so geschickt in die Handlung intergriert, dass es nie langweilig oder trocken wirkt. Aber auch das Leben der einfachen Menschen wird gut beschrieben.
Martin May hat eine sehr angenehme Stimme und schafft es durch nur leichte Stimmveränderungen jeden Character das gewisse Etwas zu geben.

Empfehlenswert!

tmeindl, lehrerbibliothek.de

England 1413: Als der 13jährige John of Waringham fürchten muss, von seinem Vater in eine kirchliche Laufbahn gedrängt zu werden, reißt er aus und macht sich auf den Weg nach Westminster. Dort begegnet er König Harry und wird an dessen Seite schon jung zum Ritter und Kriegshelden. Doch Harrys plötzlicher Tod stürzt England in eine tiefe Krise, denn sein Sohn und Thronfolger ist gerade 8 Monate alt.