| 
 
 
  | 
  
 | 
  
    | 
     Die Dynamik der Symbole 
    Grundlagen der Jungschen Psychotherapie 
		
  1. Aufl. 1990 / 4. Auf. 1994 / ppb-Ausgabe 1999
		
  Verena Kast
    
     Patmos
 
EAN: 9783530700107 (ISBN: 3-530-70010-X)
 262 Seiten, paperback, 13 x 21cm, Juni, 1999
EUR 12,95 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
 | 
 
 
 | 
 
 
Umschlagtext 
»Das Symbol, als Brennpunkt der psychischen Entwicklung, ist Träger der schöpferischen Entwicklung in einem therapeutischen Prozeß. Im Symbol wird der Individuationsprozeß erlebbar und sichtbar.«
  
  
»In einer therapeutischen Behandlung nach C.G. Jung ist es wichtig, das Unbewußte und seine Symbole zu beleben, so daß der Mensch schöpferisch mit den Problemen der eigenen Wesensart umgehen kann.«
  
  Rezension 
Das Buch bietet Ausführungen über die Grundlagen und Techniken der analytischen Psychotherapie nach C.G. Jung und liefert dazu vielfältige Fallbeispiele aus der therapeutischen Praxis. Die dort begegnenden Bilder und Symbole werden als Brennpunkte der psychischen Entwicklung betrachtet und als deutbarer Ausdruck einer nicht bewussten Wirklichkeit. Dabei tritt auch das "Menschenbild" C.G. Jungs vor Augen mit der Dreiteilung "Selbst - Ich - Neurose". Den Archetypen kommt dabei eine heilende Funktion zu, in den Symbolen wird der Individuationsprozeß sichtbar.  
 
Jens Walter, lehrerbibliothek.de 
Verlagsinfo 
Verena Kast, Jahrgang 1943, studierte Psychologie, Philosophie und Literatur und promovierte in Jungscher Psychologie. Sie ist Professorin für Psychologie an der Universität Zürich, Dozentin und Lehranalytikerin am dortigen C.-G.-Jung-Institut und Psychotherapeutin in eigener Praxis. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a.: "Märchen als Therapie", "Die beste Freundin". 
Inhaltsverzeichnis 
Vorwort  7 
 
Aspekte des Menschenbildes 	9 
 
Der Individuationsprozeß 	9 
Das Selbst 	13 
 
Aspekte des Symbols 	17 
 
Zum Begriff «Symbol» 	19 
Das Auftreten von Symbolen 	21 
Symbolische Handlungen 	23 
Die symbolisierende Einstellung 	24 
Das Sich-Einlassen auf das Symbol 	26 
Symbolbildungen als Prozeß 	29 
Symbol und Therapieziel 	40 
 
Aspekte des Komplexes 	44 
 
Komplexhaftes Erleben 	47 
Beschreibungen des Komplexes 	51 
Komplexe mit förderndem Einfluß 	63 
Aspekte des Ichkomplexes 	67 
Der Ichkomplex und das Erleben der Identität 	68 
Der Ichkomplex entwicklungspsychologisch betrachtet 	74 
Die Ichfunktionen 	85 
Die Konstellation des Ichkomplexes 	87 
Die Kompensation durch Größenphantasien 	90 
Die Kompensation durch idealisierte mächtige Elternbilder 91 
Die Kompensation durch Spiegelidentifikation 	92 
Zerstörungswut als Kompensation 	93 
Kompensation durch Entwerten 	95 
Die Kompensation als Haltung 	97 
Die Fragmentierung 	101 
Therapeutische Überlegungen zur Wiederherstellung 
der Kohärenz des Ichkomplexes 	108 
 
Aspekte des Archetyps 	114 
 
Blochs Kritik an Jungs Archetypenlehre 	121 
Archetypische Konstellation und Beziehung 	123 
Konsequenzen des Konzeptes der Archetypen 
für den Umgang mit Symbolen 	129 
Der Archetypus des Selbst und der Individuationsprozeß 	133 
Das Mandala als Symbol 	136 
Der Individuationsprozeß 	141 
Anmerkungen zur Synchronizität 	154 
Synchronizität und Psychosomatik 	163 
 
Übertragung-Gegenübertragung und neue Symbolbildung 	179 
 
Umschlagspunkte in der Analyse 	183 
Erlebtes Verstandenwerden in der therapeutischen Beziehung 
als Voraussetzung für die Symbolbildung 	183 
Kollusive Übertragung - Gegenübertragung und Symbolbildung	196 
- Gedanken zum Thema Schuldgefühle 	198 
- Die intrapsychische Dynamik 	198 
- Schuld und Verantwortung 	201 
- Die Rolle der Empathie 	201 
- Unproduktives Umgehen mit Schuldgefühlen 	202 
- Ausschnitte aus einem Therapieverlauf 	203 
Archetypische Gegenübertragung als Märcheneinfall 217 
 
 
Anmerkungen 	240 
Literaturverzeichnis 	251 
Register 	254
  
        
        
        
        
        
         
   |   
 | 
 |